Jesuitenpater Wucherpfennig bleibt bei seinen Gay-Äußerungen

11. Oktober 2018 in Deutschland


Der umstrittene Theologieprofessor Wucherpfennig, der vom Vatikan wegen seiner Homosexuellen-Einstellung kein "Nihil Obstat" für eine weitere Rektorenzeit bekam, möchte seine Aussagen nicht zurücknehmen: "Um diesen Preis will ich nicht Rektor sein


Frankfurt (kath.net)
Der umstrittene Jesuitenpater Ansgar Wucherpfennig (Foto), der vom Vatikan wegen seiner Homosexuellen-Einstellung kein "Nihil Obstat" für eine weitere Rektorenzeit bekam, möchte seine Aussagen zum Thema nicht zurücknehmen: "Um diesen Preis will ich nicht Rektor sein", meinte Wucherpfenning gegenüber einigen deutschen Kirchenzeitungen. Wucherpfennig behauptet dann, dass seine Äußerungen zur Homosexualität und zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auf dem Boden der katholischen Lehre stünden. Gegenüber einem deutschen Fernsehsender meinte der Jesuitenpater, dass er sich auf "liberale Äußerungen" von Papst Franziskus zum Umgang mit Schwulen und Lesben verlassen habe. "Und ich kann nicht nachvollziehen, warum das jetzt ausgebremst wird, ausgerechnet von engsten Mitarbeitern des Vatikan." Wucherpfennig möchte unter anderem Segensfeiern für homosexuelle Partnerschaften.

Foto Prof. Wucherpfennig © Hochschule St. Georgen


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