Polizeigewerkschaft: Härteres Vorgehen gegen straffällige Flüchtlinge

5. November 2018 in Deutschland


„Osnabrücker Zeitung“: Polizeigewerkschafts-Vorsitzender Wendt spricht nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg von „naiver Zuwanderungspolitik“.


Freiburg-Osnabrück (kath.net) „Tötungsdelikte, schwere Körperverletzung, Raub sowie Sexualstraftaten sind die grausame Kehrseite naiver Zuwanderungspolitik und Willkommenskultur“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, im Gespräch mit der „Osnabrücker Zeitung“. Zwar verhielten sich die meisten männlicher Asylbewerber und Flüchtlinge völlig straffrei, trotzdem sei diese Personengruppe bei schweren Delikten überrepräsentiert. Wer das verharmlose oder ignoriere, schüre pauschalen Fremdenhass und Extremismus.

Wendt kritisierte gegenüber der „Osnabrücker Zeitung“, dass bekannt straffällige Asylbewerber erst dann in Haft kämen, „wenn sie getötet oder vergewaltigt“ hätten. Er fordert, dass junge Intensivtäter, die nur noch geduldet würden, bis zu ihrer Ausreise in Asylbewerberheimen bleiben müssen. Er begrüßte die Überlegungen der Bundesregierung zu Ankerzentren.

Symbolbild: Polizei


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