Wenn die „New York Times“ Papst-Aussagen über Homosexuelle ignoriert

5. Dezember 2018 in Aktuelles


Die „Catholic League“ hat in den USA links-liberale Medien kritisiert, weil diese die jüngsten Meldungen von Papst Franziskus zum Thema „Homosexualität“ ignoriert haben.


New York (kath.net)
Die „Catholic League“ hat in den USA Medien kritisiert, weil diese die jüngsten Meldungen von Papst Franziskus zum Thema „Homosexualität“ ignoriert haben. In einem neuen Buch zeigte sich Papst Franziskus wegen Homosexueller in der Kirche in Sorge und stellt klar, dass er keine Homosexuelle zum Priester geweiht werden sollen. „In unseren Gesellschaften scheint es gar, dass Homosexualität eine Mode ist, und diese Mentalität beeinflusst auf gewisse Weise auch die Kirche“, so das Kirchenoberhaupt. Laut dem Interview hat Franziskus Sorgen wegen homosexuellen Menschen im Klerus und in den Priesterseminaren.

Bill Donahue, der Präsident der Catholic League, sieht das Nicht-Berichten eines Teils der Medien dieser Aussagen laut eines Berichts von „Breitbart“ als glatte Vertuschung. „Wenn es darum geht zu berichten, was Papst Franziskus über Sexualität sagt, ist die Reaktion der Mainstream Medien atemberaubend. Wann immer er etwas sagt, was diese Medien als nicht liberal einstufen, dann berichten diese ganz einfach nicht.“ Die Aussagen von Franziskus, dass für Homosexuelle in Priesterseminaren kein Platz sei, passt laut Donahue nicht ins „Mainstream Medien Narrativ“ des „progressiven Papstes“. Daher werden diese schlicht ignoriert. In den USA hatten große links-liberale Medien wie die „New York Times“, die „Washington Post“ oder die „Los Angeles Times“ diese Aussagen schlicht ignoriert.

Foto: Symbolbild


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