"Wo bleibt Ihr Protest gegen die Forderung der EKD?"

5. Dezember 2018 in Prolife


Hubert Hüppe, ehemaliger Beauftragter der deutschen Bundesregierung für Belange behinderter Menschen, kritisiert die EKD, weil sie die Krankenkassenfinanzierung des Bluttestes zur Feststellung des Downsyndroms während der Schwangerschaft fördere


Bonn (kath.net)
Hubert Hüppe, von 2009 bis 2013 Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen und ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter (1991 bis 2009 und von 2012 bis 2017), übt auf Facebook deutliche Kritik an der EKD (Evangelische Kirche Deutschlands), weil diese die Finanzierung des Bluttestes zur Feststellung des Downsyndroms während der Schwangerschaft durch die Krankenkassen fördere und gleichzeitig aber durch die evangelische Stiftung Bethel auf Großplakaten mit jungen Menschen mit Downsyndrom Reklame für sich mache. Wörtlich schreibt Hüppe: "Alle sind in Sondereinrichtungen. Gleichzeitig befürwortet die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) die Finanzierung des Bluttestes zur Feststellung des Downsyndroms während der Schwangerschaft durch die Krankenkassen. Das führt dazu, dass ungeborene mit Downsyndrom, die dadurch aufgespürt werden, fast immer vor der Geburt getötet werden. Wie erklärt die Stiftung das den Menschen auf ihren Plakaten und wo bleibt ihr Protest gegen die Forderung der EKD?"

Die evangelische Stiftung Bethel macht auf Großplakaten mit jungen Menschen mit Downsyndrom Reklame für sich. Alle sind...

Gepostet von Hubert Hüppe am Dienstag, 4. Dezember 2018

EWTN Reporter - Marsch für das Leben 2014 - Redebeitrag des Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe


Archivfoto Hüppe (c) Hubert Hüppe


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