Anglikanische Kirchen müssen keinen Sonntagsgottesdienst mehr anbieten

22. Februar 2019 in Weltkirche


Großbritannien: Generalsynode reagiert auf rapide sinkende Gläubigenzahlen


London (kath.net/pl) Die Generalsynode der britischen „Kirche von England“ schafft ein auf 1603 zurückgehendes Gesetz ab, das bisher die Priester dazu verpflichtete, in jeder Kirche, die ihrer Verantwortung untersteht, einen Sonntagsgottesdienst abzuhalten. Das berichtete die BBC. Durch den seit Jahrzehnten sich verschlimmernden Gläubigenmangel sind Priester inzwischen teilweise für bis zu 20 Kirchen verantwortlich. Bisher musste für den Ausfall des Sonntagsgottesdienstes eine Dispens des Bischofs vorliegen, die Neuregelung soll den bürokratischen Aufwand verringern.


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