„Was macht eine Sterbehilfeorganisation mit so viel Geld?“

10. Mai 2019 in Schweiz


„Neue Zürcher Zeitung“: Exit-Mitglied hinterfragt das Vereins-Bruttovermögen von 29 Millionen Franken


Zürich (kath.net) „Ich habe aufgrund der zur Generalversammlung verschickten Unterlagen festgestellt, dass Exit inzwischen ein Bruttovermögen von 29 Millionen Franken angehäuft hat. Was macht eine Sterbehilfeorganisation mit so viel Geld?“ Das fragt ausgerechnet der Solothurner SVP-Kantonsrat Rolf Sommer, ein hinter den Zielen der Sterbehilfeorganisation „Exit“ stehendes Vereinsmitglied. Zwar wirft er der Exit-Leitung keine unlauteren Geschäfte oder Absichten vor. Doch warnt er vor der Gefahr, dass solche Gelder veruntreut werden könnten.

Um lebenslang Mitglied bei „Exit“ zu werden, zahlt man einmalig 1.100 Franken, danach jährlich 45 Franken. Der Verein findet zu wenige ehrenamtliche Sterbehelfer und sucht derzeit neue per Inserat in der Mitgliederzeitschrift. Seit neustem erhalten die rund 40 Sterbehelfer eine Pauschalentschädigung pro Fall.

„Neue Zürcher Zeitung“: „Der Sterbehilfeverein Exit hat ein Vermögen in Millionenhöhe angehäuft – jetzt stellen Mitglieder und Politiker kritische Fragen“


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