Studie: Scheidung belastet Gesundheit der Kinder

24. Jänner 2020 in Familie


Wenn sich nach einer Scheidung der Eltern das Verhältnis eines Kindes zu seinem Vater verschlechtert, kann sich dies auf die Gesundheit des Kindes auswirken.


Augsburg (kath.net) Wenn sich nach einer Scheidung der Eltern das Verhältnis eines Kindes zu seinem Vater verschlechtert, kann sich dies auf die Gesundheit des Kindes auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Bergen in Norwegen, die im Scandinavian Journal of Public Health publiziert wurde. Darüber berichtete die „Augsburger Allgemeine“. Vor allem seien psychische Probleme nachweisbar, wenn das Vertrauensverhältnis zum Vater schwierig werde. Vor allem falls es Mädchen schwer, nach einer Scheidung mit ihrem Vater zu sprechen, hingegen scheine eine Scheidung nicht den Kontakt zur Mutter zu beeinträchtigen. In Norwegen sind inzwischen offenbar rund 40 Prozent aller Jugendlichen von einer Scheidung ihrer Eltern betroffen.

Link zum Artikel in der „Augsburger Allgemeinen“: Studie: Scheidung schädigt Gesundheit der Kinder


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