Planned Parenthood: Mehr als 5.600 Kliniken weltweit geschlossen

25. April 2020 in Prolife


Ohne Zugang zu Schutzkleidung und wichtigen Produkten wie Verhütungsmitteln sei ein Betrieb der Niederlassungen derzeit nicht möglich, gab die International Planned Parenthood Federation bekannt.


London (kath.net/lifesitenews/jg)
Die International Planned Parenthood Federation (IPPF) hat am 9. April bekannt gegeben, dass sie aufgrund der Corona-Pandemie weltweit 5.663 Kliniken geschlossen hat. Das sind 14 Prozent aller Niederlassungen.

Die Organisation gibt an, dass wichtige Güter und Materialien derzeit nicht verfügbar seien. Damit ist in erster Linie persönliche Schutzkleidung und –ausrüstung für die Mitarbeiter gemeint sein. Diese wird weltweit primär an medizinisches Personal geliefert, das im Einsatz gegen gegen Covid-19 steht.

Ohne Zugang zu Schutzkleidung und wichtigen Produkten wie Verhütungsmitteln sei ein Betrieb der Niederlassungen derzeit nicht möglich. IPPF rechnet damit, dass noch mehr Stützpunkte geschlossen werden müssen. Die Organisation hat einen Notfallfonds eingerichtet, der Schutzkleidung für Mitglieder besorgen und verteilen soll.

2018 hat die IPPF laut ihrem Jahresbericht ungefähr 1,4 Millionen Abtreibungen durchgeführt. Die Hälfte davon waren medikamentöse Abtreibungen.


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