Corona-Krise ist für George Soros die Krise seines Lebens

25. Mai 2020 in Chronik


Der umstrittene Milliardär sieht einen „revolutionären Moment“, die es ermögliche, das „Unvorstellbare“ zu erreichen - Von Natalie Ehrenberger


Wien (kath.net/rn/ne)

Die Corona-Krise ist die „Krise seines Lebens“ und ein „revolutionären Moment“, die es ermögliche, das „Unvorstellbare“ zu erreichen. Dies meinte der umstrittene US-Milliardär George Soros, der seit Jahren weltweit umstrittene Projekte finanziert, in einem Interview mit dem Magazin "Projekt Syndikat". Was genau er damit meint, führte er nicht weiter aus.

 

Der gebürtige Ungar kritisierte in dem Interview auch das Verhalten einiger EU-Mitgliedstaaten, in dem er eine verletzliche und unfertige Europäischen Union bedroht sieht. Der Beschluss des deutschen Gerichtshofes vom 5. Mai, dass Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs bezüglich Gesetze der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht rechtsverbindlich seien, habe nun auch Polen und Ungarn dazu angeleitet, sich der EU zu widersetzen. Ungarns Präsidenten Orbán beschuldigte Soros, den aktuellen Notstand auszunützen, um eine Diktatur zu errichten. Polen steht in Soros‘ Missgunst, da auch dort die Regierung nun die eigenen Anordnungen jenen der EU unterordne. Natürlich durfte auch Trump in dem Interview als Kritikobjekt nicht zu kurz kommen. Soros habe großes Vertrauen darauf gesetzt, dass Trump sich selbst zerstören würde, und bisher übertreffe dieser laut Soros sogar seine Erwartungen.

 

Soros‘ „Open Society Foundations“ unterstützt weltweit durch Milliarden Dollar jährlich linke Anliegen wie Abtreibung, Euthanasie, gleichgeschechtliche „Ehe“ und Bevölkerungskontrolle. Außerdem hat Soros bisher immer wieder Millionen investiert, um weltweit Wahlen zu beeinflussen. Auch bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA sind Gruppen im Einsatz, die im Auftrag von Soros agieren.


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