Hagia Sophia als Moschee - Ein deutscher Jesuitenpater 'jubelt'

15. Juli 2020 in Deutschland


Der deutsche Jesuitenpater Felix Körner hat kein Problem damit, dass die Hagia Sophia wieder eine Moschee wird und bekommt vom Kölner Domradio eine Plattform für seine umstrittenen Thesen.


Köln (kath.net)

Der deutsche Jesuitenpater Felix Körner hat kein Problem damit, dass die Hagia Sophia wieder eine Moschee wird und bekommt dafür vom Kölner Domradio eine Plattform für seine umstrittenen Thesen. Wörtlich meinte Körner: "Dann wird sie eben, wie die Sultan Ahmet Moschee, die sogenannte Blaue Moschee, wieder zugänglich für alle, ohne dass die Menschen Eintritt zahlen müssen. Und man kann dann eben auch beten. Ich weiß nicht, ob Sie schon mal – ich jedenfalls sehr gerne – in einer Moschee gebetet haben." Der Jesuitenpater behauptete, dass "wir als gläubige Menschen" diesen Ort dann auch als geistlichen Ort wahrnehmen und annehmen können. Körner meinte dann auch, dass die Hagia Sophia neu gewonnen werde und er diese Einladung des Gebetsrufes, der dann auch wieder von der Hagia Sophia erschallen werde, zum Gebet annehmen werde.


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