Nach Stuttgart: Drei Oberbürgermeister (Grüne, CDU und SPD) schreiben Brandbrief

22. Juli 2020 in Deutschland


„Unter den Geflüchteten gibt es eine kleine Gruppe gewaltbereiter junger Männer, die eine starke Dominanz im öffentlichen Raum ausüben und weit überdurchschnittlich an schweren Straftaten insbesondere der sexuellen Gewalt und Körperverletzung beteili


Stuttgart (kath.net) Boris Palmer (Grüne, Tübingen), Richard Arnold (CDU, Schwäbisch Gmünd) und Matthias Klopfer (SPD, Schorndorf) sind die drei baden-württembergischen Oberbürgermeister, die einen Brandbrief an den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) und Landes-Innenminister Thomas Strobl (CDU) geschrieben haben. Das berichtete der „Focus“. Nicht erst seit der Stuttgarter Krawallnacht seien Auseinandersetzungen mit Polizei oder Rettungsdiensten seien inzwischen geprägt von Provokation und purer Gewaltbereitschaft. „Unter den Geflüchteten gibt es eine kleine Gruppe gewaltbereiter junger Männer, die eine starke Dominanz im öffentlichen Raum ausüben und weit überdurchschnittlich an schweren Straftaten insbesondere der sexuellen Gewalt und Körperverletzung beteiligt sind“, zitiert der „Focus“ aus dem Brief, und jede Mittelstadt in Deutschlands Südwesten habe inzwischen ein Problem mit nicht integrierten, jungen geflüchteten Männern.

 

Die Oberbürgermeister fordern spürbare Sanktionen für die Betreffenden. Beispielsweise könnten sie zeitweise zurück in die Erstaufnahmeeinrichtungen verwiesen werden, da in diesen Einrichtungen eine bessere Polizeikontrolle möglich sei. Weiters wird ein verpflichtender gesellschaftlicher Grunddienst für alle jungen Menschen im Land gefordert, der alle Menschen unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft betrifft.


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