Corona: Erzdiözese Salzburg verschärft Maßnahmen

26. Juli 2020 in Aktuelles


Vereinbarungen mit dem Kultusministerium - Beim Betreten und Verlassen einer Kirche muss man einen Mund-Nasen-Schutz tragen sowie beim Kommuniongang, wenn der erforderliche Abstand nicht eingehalten werden kann


Corona: Kirche verschärft Maßnahmen


Verpflichtendes Tragen von Mund-Nasen-Schutz in Gottesdiensten ab heute bei Betreten, Verlassen und freier Bewegung in Kirchen

 

Salzburg (kath.net/eds) In der Erzdiözese Salzburg gelten ab heute wieder verschärfte Maßnahmen zum Schutz gegen eine Corona-Infektion, wie sie mit dem Kultusministerium am Dienstag vereinbart wurden. So wird wieder die Maskenpflicht bei öffentlichen Gottesdiensten in geschlossenen Räumen eingeführt. Konkret wurde für die Erzdiözese Salzburg dazu verfügt, dass man beim Betreten und Verlassen einer Kirche einen Mund-Nasen-Schutz tragen muss sowie immer dann, wenn man sich beim Gottesdienst frei bewegt, wie beim Kommuniongang, wenn der erforderliche Abstand nicht eingehalten werden kann.

 

Weiters sollen sich Kommunionspenderinnen und - spender wie bisher nach dem „Agnus Dei“ die Hände desinfizieren und während des Austeilens der Kommunion einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Zudem werden während der Kommunionspendung an die einzelnen Gläubigen die Worte „Der Leib Christi – Amen“ nicht gesprochen.

 

„Die übrigen Regelungen der Rahmenordnung der Bischofskonferenz vom 20. Juni 2020 bleiben unverändert aufrecht“, heißt es in dem von Generalvikar Roland Rasser und Ordinariatskanzler Elisabeth Kandler-Mayr unterzeichneten Dokument. Dies gelte besonders für die Einhaltung der Abstandsregelungen, also die Einhaltung des Mindestabstands von einem Meter zwischen Personen, die nicht im selben Haushalt leben, für das Angebot der Händedesinfektion sowie den Willkommens-dienst mit Hinweisen auf die Regeln.

 

„Für die Umsicht und die Geduld im pastoralen Agieren, ebenso für das große Bemühen um gute und kreative Lösungen in den Herausforderungen der Pastoral in Krisenzeiten danken wir herzlich und bitten gleichzeitig, weiter so vernünftig vorzugehen“, betonen Rasser und Kandler-Mayr abschließend.


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