Künstler aus Eritrea malt Kanzlerin Merkel als Mutter Teresa

28. September 2020 in Aktuelles


Der vor fünf Jahren nach Deutschland gefllüchtete Mulugeta Tekle malt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Ordenstracht der hl. Mutter Teresa, auf dem farbenfrohen Bild hält sie ein schlafendes afrikanisches Baby in ihren Armen.


Balingen (kath.net) „Ich möchte mit diesem Bild einfach Danke sagen, dass ich hier gut leben kann.“ Das erläutert der Künstler Mulugeta Tekle im Gespräch mit dem „Schwarzwälder Boten“. Der junge Mann war vor fünf Jahren aus Eritrea nach Deutschland geflüchtet. Anlässlich von fünf Jahren „Wir schaffen das“ hat er die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Ordenstracht der hl. Mutter Teresa gemalt, auf dem farbenfrohen Bild hält sie ein schlafendes afrikanisches Baby in ihren Armen. Im Hintergrund des Bildes, so beschreibt der „Schwarzwälder Bote“, „sind zwei voll besetzte Flüchtlingsboote zu sehen und eine weinende Sonne“, die Tränen der Sonne symbolisierten die Freudentränen von Flüchtlingen bei der Ankunft in Deutschland.


Der Leiter des Berlin-Büros der „Bild“, Ralf Schuler, stellte obendrein zwei inhaltlich gleiche Fotos untereinander, die den Künstler bei der Übergabe des Bildes an Annette Widmann-Mauz, Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration, zeigen und kommentierte dazu: „Als ob das Bild nicht peinlich genug wäre... gibt es dann auch noch Varianten mit und ohne Maske“.


Foto des Originalbildes im "Schwarzwälder Boten": Angela Merkel als Mutter Teresa gemalt

Foto oben: Symbolbild


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