Covid-Irrsinn: Irland untersagt öffentliche Gottesdienste

6. Oktober 2020 in Chronik


Kirchen dürfen nur mehr zum persönlichen Gebet besucht werden. Restaurants und Pubs hingegen bleiben offen. Die Maßnahmen sollen zumindest für die nächsten 3 Wochen gelten


Dublin (kath.net) In Irland sind seit dieser Woche erneut öffentliche Gottesdienste verboten. Angesichts einer zweiten Corona-Infektionswelle hat die irische Regierung die Maßnahmen wieder verschärft. In die Kirchen dürfe man nur mehr zum privaten Gebet gehen. Die Heiligen Messen darf man Irland daher ab sofort wieder nur Online mitverfolgen. An Begräbnissen dürfen nicht mehr 25 Menschen teilnehmen. Restaurants und Pubs bleiben hingegen offen, in Innenräumen dürfen aber keine Gäste mehr bedient werden. Der irische Premierminister Micheal Martin hat außerdem die Bürger aufgerufen, keine Inlandsreisen mehr zu unternehmen. Die Maßnahmen sollen zumindest für die nächsten 3 Wochen gelten. In Irland gab es mit Stand von gestern übrigens nur 141 bestätigte Covid-19-Patienten in den irischen Krankenhäusern.


© 2020 www.kath.net