Regensburger Bischof Voderholzer dankt in #Corona-Zeit dem bayrischen Ministerpräsident Markus Söder

30. Oktober 2020 in Deutschland


Voderholzer: er wolle auch „Ihre Worte in Pressekonferenz besonders hervorheben, in denen Sie auf die Bedeutung des Grundrechts der Religionsfreiheit hingewiesen haben“.


Regensburg (kath.net/pbr) Bischof Rudolf Voderholzer schrieb heute vormittag einen Brief an Ministerpräsident Markus Söder, in dem er seinen Dank und seinen Respekt zum Ausdruck bringt. Anlass sind die gestrigen Beschlüsse zu den Corona-Schutzmaßnahmen.

Sie tragen „in dieser Krise eine schwere Verantwortung zum Wohl der Menschen und des Gemeinwesens.“ Mit diesen Worten spricht der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer in einem Brief an den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder den politischen Entscheidungsträgern seinen Respekt und seine Anerkennung aus. Anlass des Schreibens sind die Corona-Schutzmaßnahmen, die die Ministerpräsidenten am gestrigen Mittwoch zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel gefasst hatten.


Ausdrücklich dankt der Bischof dem bayerischen Ministerpräsidenten, dass er sich für die Menschen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingesetzt habe. Besuch und Seelsorge bleiben weiterhin möglich. Dasselbe gelte für öffentliche Gottesdienste. Rudolf Voderholzer: „In diesem Zusammenhang möchte ich Ihre Worte in der gestrigen Pressekonferenz besonders hervorheben, in denen Sie auf die Bedeutung des Grundrechts der Religionsfreiheit hingewiesen haben.“ kath.net hatte bereits berichtet.


Der Regensburger Bischof sagte dem Ministerpräsidenten ein Höchstmaß an Verantwortung und Solidarität der Kirche zu. „Seien Sie gewiss, dass ich für meinen Bereich als Bischof von Regensburg zusammen mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Möglichste tun werde.

Für Ihr verantwortungsvolles Amt im Dienst des Freistaates Bayern erbitte ich Ihnen Gottes reichen Segen…“

Archivfoto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg


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