Völliges Tohuwabohu beim Päpstlichen Institut Johannes Paul II.

21. Mai 2021 in Aktuelles


Philippe Bordeyne, der neue Präsident des Päpstlichen Institut Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie, hat sich für die Segnung homosexueller Paare ausgesprochen.


Vatikan (kath.net) Philippe Bordeyne, der neue Präsident des inzwischen völlig veränderten Päpstlichen Institut Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie, hat sich für die Segnung homosexueller Paare ausgesprochen. Dies berichtet die italienische Zeitung L'Espresso. In einem Aufsatz in der französischesprachigen Zeitung “Transversalités" schreibt Bordeyne, der sein Amt im Sommer antritt, dass es eine gute Sache sei, homosexuelle Paare zu segnen. Dies möchte er in einer "liturgischen Form" und in einem "privaten Rahmen" durchführen. Dabei soll aber nur jede Person einzeln gesegnet werden, nicht das Bündnis als solches. Damit stellt sich der neue Präsident auch völlig gegen die klare Richtung von Johannes Paul II. in dieser Frage. Seit 2016 wurde das Institut gegen den Protest von Professoren und Studenten inzwischen völlig auf den Kopf gestellt.


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