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Die Begegnung mit dem Herrn - den Glauben teilen

14. April 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus: die Gottesmutter helfe uns, unseren Glauben weiterzugeben, damit unsere Gemeinschaften mehr und mehr zu Orten der Begegnung mit dem Herrn werden. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Regina Caeli, das traditionelle Mariengebet in der Osterzeit bis Pfingsten mit Papst Franziskus am dritten Sonntag der Osterzeit: „So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden. Angefangen in Jerusalem. Ihr seid Zeugen dafür. Und siehe, ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabsenden“.

Das Evangelium (Lk 24,35-48) führe zurück zum Abend von Ostern. Die Apostel seien im Abendmahlssaal versammelt, als die beiden Jünger von Emmaus zurückkehrten und von ihrer Begegnung mit Jesus berichteten: „Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach“ (Lk 24,35). Während sie ihre Freude über diese Erfahrung zum Ausdruck brächten, erscheine der Auferstandene der ganzen Gemeinschaft. Jesus komme gerade in dem Moment, in dem sie die Geschichte ihrer Begegnung mit ihm teilten. Franziskus dachte darüber nach, wie wichtig es ist, den Glauben zu teilen.


Jeden Tag würden wir mit tausend Nachrichten bombardiert. Viele seien oberflächlich und nutzlos, andere offenbarten eine indiskrete Neugier oder, noch schlimmer, seien aus Klatsch und Bosheit geboren. Es handle sich um Nachrichten, die keinen Zweck erfüllten, sondern sogar schadeten. Doch es gebe auch gute, positive und konstruktive Nachrichten. Wir alle wüssten, wie gut es sei, Gutes zu hören, und wie viel besser wir uns fühlten, wenn dies geschehe. Ebenso gut sei es, die Realitäten zu teilen, die - im Guten wie im Schlechten - unser Leben berührten, damit wir anderen helfen könnten.

Dennoch gebe es etwas, über die wir uns oft schwer täten zu sprechen. Es sei dies paradoxerweise die schönste Sache, über die wir zu erzählen hätten: unsere Begegnung mit Jesus. Jeder von uns „könnte so viel darüber erzählen: nicht, indem wir andere belehren, sondern indem wir die einzigartigen Momente teilen, in denen wir den Herrn lebendig und nahe wahrgenommen haben, der die Freude in unseren Herzen entzündet oder die Tränen abgewischt hat, der Zuversicht und Trost, Kraft und Begeisterung oder Vergebung, Zärtlichkeit und Frieden vermittelt hat“.

Es sei wichtig, dies in der Familie, in der Gemeinschaft, mit Freunden zu teilen. Ebenso sei es gut, über die guten Inspirationen zu sprechen, die uns im Leben geleitet hätten, über die Gedanken und Gefühle, die aufgekommen seien, als wir uns in die Gegenwart Gottes begeben hätten, auch über die Anstrengungen und Mühen, die wir unternommen hätten, um zu verstehen und auf dem Weg des Glaubens voranzukommen, vielleicht sogar, um zu bereuen und unsere Schritte zurückzuverfolgen: „Wenn wir dies tun, wird Jesus uns überraschen und unsere Begegnungen und unsere Umgebung noch schöner machen, so wie er es bei den Jüngern an jenem Abend von Ostern getan hat“.

„Versuchen wir also“, so der Papst abschließend, „uns jetzt an einen starken Moment in unserem Glaubensleben zu erinnern, an eine entscheidende Begegnung mit Jesus“.

Foto (c) Vatican Media

 


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 14. April 2024 

Die Begegnung mit dem Herrn

Es gibt im Leben jeden Christen immer wieder Taborstunden, in denen wir diese Begegnungen intensiv erleben. Doch das sind Gnadenstunden, die uns Gott schenken kann, wenn er will, wenn wir solche nötig haben. Es gibt aber auch Begegnungen mit dem Herrn auf seinem Kreuzweg, welche wir meist zuerst einmal als unseren Kreuzweg empfinden. Auch diese gilt es bewusst und dankbar aus seiner Hand anzunehmen. Manchmal sehen wir dann plötzlich den Sinn eines solchen Geschenkes Gottes. Meist bleiben uns dabei nur Glaube Hoffnung und Liebe, d.h. Gottvertrauen.
Die meisten Begegnungen mit dem Herrn aber ereignen sich im ganz normalen Alltag, dort wo wir sie nicht erwarten, sodass wir sie sehr oft übersehen. Um dem abzuhelfen, gibt es kein besseres Mittel als der bewusste Glaube an die Allgegenwart Gottes in unserem Leben. Und wie in allen Glaubensfragen gilt auch hier: «Wer glauben will, muss glauben wollen!» Dann kann uns der Herr mit seiner Gnade entgegenkommen.


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