EU-Parlament - Familienverbände kritisieren "politisches Manöver"

13. April 2024 in Prolife


Frage des Schwangerschaftsabbruchs falle nicht in den Zuständigkeitsbereich des Europarlaments, betonte FAFCE-Präsident Vincenzo Bassi. Die Abstimmung diene daher nur der ideologischen Unterstützung während einer Wahlkampagne.


Brüssel (kath.net/KAP) Die Föderation der katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) nannte die Resolution des EU-Parlaments "ein zynisches politisches Manöver vor den Europawahlen". Die Frage des Schwangerschaftsabbruchs falle nicht in den Zuständigkeitsbereich des Europarlaments, betonte FAFCE-Präsident Vincenzo Bassi in einer Presseerklärung. Die Abstimmung diene daher nur der ideologischen Unterstützung während einer Wahlkampagne, so Bassi.

Ein Recht auf Abtreibung stehe dem Geist der Grundrechte-Charta und darin bereits anerkannten Grundrechten entgegen, so der FAFCE-Präsident. "Es bleibt dabei, dass Abtreibung kein Grundrecht ist - es gibt kein Recht, ein Leben zu nehmen", so Bassi. Statt "§ideologischer Erklärungen" brauche es konkrete sozialpolitische Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen und Kindern.

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