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| Kardinal Meisner: Mit neuen Strukturen "Raum gewinnen "1. September 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung "..um missionarisch zu sein". Im Erzbistum Köln soll ein neues Konzept das strukturdiskussionsfreie Arbeiten bis 2020 ermöglichen. Köln (www.kath.net/PEK) Zugleich eröffneten die veränderten Strukturen neue Freiräume für all jene Frauen, Männer, Jugendlichen und Kinder, die in den Gemeinden ehren- oder hauptamtlich mitarbeiten. Eine zukunftsfähige und missionarische Geh-hin-Kirche brauche besonders notwendig das Zeugnis jedes einzelnen Christen. Die Kirche könne es sich deshalb auch nicht leisten, dass engagierte Ehrenamtliche sich frustriert abwenden, betonte der Kardinal. Die Neustrukturierung sieht vor, die jetzt 220 Seelsorgebereiche im Erzbistum Köln auf etwa 180 zu reduzieren, in denen es zukünftig einen leitenden Pfarrer und einen Pfarrgemeinderat geben wird. Das Erzbistum trägt damit dem wachsenden Priestermangel und dem demographischen Wandel Rechnung und entlastet die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Seelsorge von Gremien- und Verwaltungsarbeit. Die Grenzen der neuen Seelsorgebereiche gelten ab 1. Januar 2008. Die Maßnahmen sollen eine personell und strukturell abgesicherte Arbeit bis wenigstens 2020 ermöglichen. Andauernde Struktur- und Finanzdiskussionen bremsten den Verkündigungsauftrag der Kirche bis zur Lähmung, sagte Meisner. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt Zukunft heute sei neuer Raum für die missionarische Sendung zurückgewonnen worden. Nun müsse die Seelsorge für alle Menschen im Erzbistum Köln für die kommenden Jahre strukturell sichergestellt werden. Kathpedia: Joachim Kardinal Meisner Foto: © www.kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKöln
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