Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Kärnten: Visitator Lackner geht von personellen Konsequenzen aus

15. März 2019 in Österreich, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Salzburger Erzbischof bei Pressekonferenz nach Abschluss der Visitation der Diözese Gurk: "Die Diözese Gurk-Klagenfurt befindet sich in einer Ausnahmesituation" - Visitationsteam weist Vorwürfe des Gurker Domkapitels zurück


Salzburg (kath.net/KAP) "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu keinen personellen Konsequenzen kommen wird". Mit diesen Worten bilanzierte der Salzburger Erzbischof und päpstliche Visitator, Erzbischof Franz Lackner, seine Eindrücke nach dem Abschluss der Visitation der Diözese Gurk-Klagenfurt. Er habe während seiner Visitation viel zerrüttetes Vertrauen und Ängste bei Gläubigen und Mitarbeitern in Kärnten gespürt, so dass er von einer "Diözese im Ausnahmezustand - und zwar durch alle Schichten hindurch" sprechen wolle, sagte Lackner bei einer Pressekonferenz am Freitagvormittag in Salzburg. Anlass war der Abschluss der von ihm mit einem Team durchgeführten Apostolischen Visitation der Diözese Gurk-Klagenfurt. Die Visitation hatte offiziell am 14. Jänner begonnen.

Der Bericht, der nun an die Nuntiatur in Wien und von dort an die zuständige römische Bischofskongregation ergeht, umfasst laut Lackner 50 Seiten und gliedert sich in vier Bereiche: Einen pastoralen Teil, einen kirchenrechtlichen Teil, einen wirtschaftlichen Teil sowie einen Überblick über die Medienberichterstattung. Angehängt sei außerdem der von der Kärntner Diözesanleitung erstellte Prüfbericht aus dem Jahr 2018. Dem Bericht liegen intensive Gespräche mit rund 200 Kärntnerinnen und Kärntnern, 145 Gesprächsprotokolle und mehr als 2.600 schriftliche Kontakte zugrunde. Insgesamt umfasst das Material, welches bei der Visitation erstellt und gesammelt wurde, 15 Aktenordner.


Ziel der Visitation sei ein "möglichst vorurteilsfreies" Vorgehen, "ausgerichtet am Kriterium der Objektivität", so Lackner. Der untersuchte Zeitraum erstreckte sich dabei auf den gesamten Zeitraum der Jahre 2008 bis 2018, so der Salzburger Erzbischof. Damit wies er zugleich Vorwürfe zurück, die Visitation habe die Zeit von Alois Schwarz als Kärntner Bischof ausgespart.

Weitere Schritte und auch Entscheidungen bzw. Konsequenzen lägen nun in Rom bzw. bei der zuständigen vatikanischen Kongregation für die Bischöfe, betonte Lackner. Zugleich unterstrich der Erzbischof, dass eine Visitation keine Wirtschaftsprüfung sei, sondern ein umfassender, auch spiritueller Prozess, der auf Heilung und Versöhnung abziele. Das in Kärnten Erlebte empfinde er daher auch als "eine ernsthafte Anfrage an unser Verständnis von Kirche in der heutigen Welt" - es dürfe keine Verkürzungen bei der Bewertung der Situation auf rein wirtschaftliche Fragen geben, sondern das Ziel müsse stets im Blick bleiben, "eine gute Zukunft für die Diözese Gurk-Klagenfurt zu ermöglichen".

Neben Lackner nahm an der Pressekonferenz auch das Visitationsteam teil - darunter der Feldkircher Diözesanbischof Benno Elbs, der steirische Caritasdirektor Herbert Beiglböck, der Geschäftsführer des Grazer Elisabethinen-Spitals, Christian Lagger, der Münchner Kirchenrechtler Helmuth Pree und die Salzburger Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr.

Keine Einsichtnahme durch Gurker Domkapitel

Einhellig zurückgewiesen wurden bei der Pressekonferenz, bei der aufgrund der kirchenrechtlichen Schweigepflicht keine detaillierten Aussagen über den Inhalt des Abschlussberichtes gemacht wurden, Vorwürfe seitens des Klagenfurter Domkapitels, man habe eine Einsichtnahme in den Bericht nur unter "nicht akzeptablen" Bedingungen angeboten und nicht die Zusage einer Möglichkeit zur Stellungnahme eingeräumt. Man sei "diesem Versprechen treu geblieben" und den rechtlichen Vorgaben für kirchliche Verfahren entsprechend die Möglichkeit zur Einsicht in Salzburg geboten, erklärte Ordinariatskanzlerin Kandler-Mayr. Auch die Möglichkeit zur Stellungnahme sei geboten worden - diese Stellungnahme wäre dann als Teil des Berichts an die zuständige Bischofskongregation in Rom ergangen, so Christian Lagger. Beides wurde jedoch seitens des Kärntner Domkapitels abgelehnt.

Es sei "keineswegs eine Zumutung", für die Einsicht in den Bericht nach Salzburg zu kommen, so die Ordinariatskanzlerin. Es habe zwei Einladungen gegeben - und in einer zweiten habe man auch von der zeitlichen Einschränkung der Einsichtnahme auf zweieinhalb Stunden Abstand genommen. Untersagt wurden einzig die Erstellung von Fotokopien, so Lackner. Dies entspreche jedoch ganz den üblichen Regeln und sei auch in einem Gespräch mit dem Kärntner Ordinariatskanzler Jakob Ibounig so artikuliert und von diesem verständnisvoll aufgegriffen worden, so der Salzburger Erzbischof.

Eine Veröffentlichung des Berichts nach Abschluss des gesamten Verfahrens sei weiters durchaus denkbar, führte Lackner nach Rückfragen aus. Wobei da noch zu klären wäre, wie es um den Schutz der Persönlichkeitsrechte bzw. um den Datenschutz stehe. Schließlich hätten viele Menschen und diözesane Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich nur so weit geöffnet und "ihr Herz ausgeschüttet", nachdem man ihnen Diskretion und Verschwiegenheit zugesichert habe.

Wie rasch nun aus Rom mit einer Antwort gerechnet werden könne, sei offen - aber er habe in persönlichen Gesprächen immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass es sich bei der Causa um "eine Sache mit großer Urgenz" handelt, so Lackner.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 18. März 2019 
 

Altbekanntes

Das erinnert mich sehr stark an die Boa-constrictor-Bewegungen der belgischen Kirche nach der Explosion des Falls van Gheluwe.
Vertuschen, Verschweigen, Bitten um Mitleid, Plakatieren von Selbstmitleid, und alles Dekorieren mit salbungsvoller Sprache.
5 Monate spääter stürmte die Polizei den ganzel Laden, beschlagnahmte alle Computer, nahm Danneels mit für kurze Haft und siehe: die Enschädigungen der Opfer stiegen um das mindestens Dreifache; in der Allerheiligenoffensive 2014 wurden dann "personelle Konsequenzen" en masse gezogen (@Gandalf, ich nenne keine Prozente ;-)
Ich kann mich übrigens mit 6 Jahren Erfahrung mit PF nicht vorstellen, daß die superior commanding authority je für sich selbst "personelle Konsequenzen" zieht.
Ricca und Zanchetta und Coccopalmerio geben mir da sicher recht ;-)

Zuviel Scheinheiligkeit tut jeder Sache nicht gut.


5
 
 winthir 17. März 2019 

die ursprüngliche Einladung lautete:

fünfzig Seiten in zweieinhalb Stunden lesen zu dürfen.

Das sind pro Seite immerhin mehr als drei Minuten.

ich frage mich allmählich, wer in diesem (wohl sehr komplexen) "Beziehungsgeflecht" von wem abhängig ist, und wer von wem wieviel weiß.

Aber in Österreich kenne ich mich nicht so gut aus, um Antworten für mich zu finden.


4
 
 Schneerose 16. März 2019 
 

@Komplet

Welche Lehren, das ist fraglich. Konsequenzen muss es geben, da ist viel Ungeheuerliches geschehen, das wird nicht zu übergehen sein.


5
 
 Komplet 16. März 2019 
 

Nach Limburg

Nach Limburg erneut ein Skandal Bischöflicher Selbstbedienung, hier noch zusätzlich mit der sexuellen Komponente von gleich zwei Damen aufgeladen.
Man muss sich fragen, welche Lehren und Konsequenzen da jeweils Kirchenintern gezogen werden. Vermutlich keine, wie beim sexuellen Missbrauch auch.


6
 
 Schneerose 16. März 2019 
 

Für ehrliche Kommunikation

wäre in den letzten Jahren viel Zeit und Gelegenheit gewesen, aus dem Domkapitel hat man öffentlich nichts vernommen. Jetzt treten sie auf und wie.
Dank an Erzbischof Lackner und seinem Team für die vielen Stunden, die sie für Anhören und Durchforsten unseres Schlamassels Zeit geopfert haben.
@Lämmchen: Das Domkapitel hat ja nicht einmal den Weg nach Villach zum gemeinsamen Gebet gefunden.


4
 
 Lämmchen 16. März 2019 
 

Nebel...

"Es habe zwei Einladungen gegeben - und in einer zweiten habe man auch von der zeitlichen Einschränkung der Einsichtnahme auf zweieinhalb Stunden Abstand genommen. Untersagt wurden einzig die Erstellung von Fotokopien, so Lackner"
Indem man unmittelbar nachdem man in eine andere Aussage eingebettet, zugegeben hat, dass man ursprünglich nur 2,5 Stunden Zeit für die Einsichtnahme eingeräumt hat, sofort einen Satz dranhängt, der impliziert, die hätten was untersagtes machen wollen (Fotokopien...) lenkt man ganz schnell den Blick von der für sich unangenehmen Aussage ab.
Gelernt haben die Leute dieses Handwerk, das muss man ihnen lassen und anscheinend funktioniert diese Taktik auch bei einigen Lesern. Ehrliche Kommunikation sieht für mich anders aus.

Dass ein ganhzer Tross (Domkapitel) nach Salzburg fahren soll, statt dass eine Person von Salzburg mit den Unterlagen nach Gurk kommt, ist auch selbstredend.


7
 
 mphc 16. März 2019 

@Ottaviani90

Ich wohne zwar nicht in Kärnten, hatte aber in den 2000-er Jahren mit einem der jetzigen Domkapitulare dienstlich immer wieder zu tun.
Er sagte mir schon damals, dass er Schwierigkeiten mit seinem Bischof habe. Auf dem Foto des Domkapitels habe ich diesen Priester wieder gesehen und war entsetzt, wie sehr er vor der Zeit gealtert ist. Außerdem habe ich in einer regionalen Zeitung immer wieder Geschichten gelesen, wo ich mir dachte, was geht in dieser Diözese vor.


12
 
 Jesusfan 16. März 2019 

Wow, so sieht die versprochene Transparenz aus

Da wollte EB Lackner wohl gleich 2 Fliegen mit einem Schlag erlegen; so wenig und Nichtsaussagendes wie möglich veröffentlichen und dem Domkapitel einen Maulkorb verpassen. Somit wär dann der Teppich schon gelüftet gewesen.


7
 
 Cosmas 16. März 2019 
 

Zum Streiten gehören immer zwei,

pflegte mein Vater zu sagen. Beide Seiten dürften hier "ihr Geld wert sein". Spannend ist, ob letztlich die wahren Hintergründe ans Licht kommen werden.


3
 
 Eichendorff 15. März 2019 
 

Seht wie sie jammern

und einander anklagen


1
 
 Ottaviani90 15. März 2019 
 

Praeiudicium

Da hat sich einer - ganz unfranziskanisch - auf den Lithostotros gesetzt und den Stab über seinen Co-Episkopen gebrochen, noch bevor die zuständige Instanz in Rom überhaupt ein momentum deliberationis hatte. Es sind wieder einmal Emotionen ("Ängste"), nicht Fakten, die den Ausschlag geben. Leider beweisen sich die Episkopen hierzulande bar jeder Solidarität, ohne Mannschaftsgeist. Daher lassen sie sich von einem selbsterkorenen "Möchtegern" wie dem Prälaten Guggenberger vorführen, der ein angstverstörtes Puppentheater von Diözesanschranzen und echauffierten KA-Damen aufmaschieren lässt, damit ihm, dem malträtierten und so oft zurückgesetzen, die späte Rache vergönnt wird.
Da muss man ja befürchten, dass von nun an eine jeder, den das Amt des Episkopen ereilt hat und der Mann ist und nicht Memme ("who ist everybody's darling?), zu Fall kommen wird.


4
 
 mphc 15. März 2019 

EB Lackner hat sich die Sache sicher nicht leicht

gemacht. Ich vertraue darauf, dass er bestens Wissens und Gewissens gehandelt hat.


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Gurk-Klagenf

  1. Josef Marketz zum neuen Gurker Bischof geweiht
  2. Schwarz wird nicht an Marketz-Bischofsweihe teilnehmen
  3. Kärnter Bischof rudert nach Protesten beim Zölibats-Thema zurück!
  4. Das neue enfant terrible der katholischen Kirche Österreichs?
  5. Papst ernennt Josef Marketz zum neuen Bischof von Gurk
  6. Diözese Gurk-Klagenfurt: Josef Marketz soll Bischof werden
  7. Freistetter: Krise in Kärnten als Chance für Neubeginn nützen
  8. Diözese Gurk: Kundgebung im Klagenfurter Dom
  9. "Gebet für die Diözese": Kärntner Kirche auf "Apollo-13-Mission"
  10. Kärnten: Bisheriger Diözesanadministrator Guggenberger enttäuscht






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz