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"Terroristen sind Tiere, sie müssen erbarmungslos bestraft werden"

23. April 2019 in Chronik, 87 Lesermeinungen
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Kardinal Malcolm Ranjith zeigt sich über die Anschläge auf die Christen zornig und findet klare Worte. Laut Regierung ist Islamistengruppe für den Anschlag verantwortlich.


Sri Lanka (kath.net)
Kardinal Malcolm Ranjith, der ranghöchste Kirchenvertreter der katholischen Kirche von Sri Lanka, hat die Regierung aufgefordert, die Angreifer des Terroranschlags auf die christlichen Kirchen zu verfolgen und diese "gnadenlos" zu bestrafen. Nur Tiere können sich so benehmen, betonte der Erzbischof von Colombo gegenüber lokalen Medien. Laut Regierungsangaben ist die Islamistengruppe National Thowheeth Jamaat (NTJ) für die Anschläge verantwortlich.



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Lesermeinungen

 winthir 2. Mai 2019 

was wäre denn dann so ganz konkret eine "gnadenlose" Bestrafung,

die Kardinal Malcolm Ranjith fordert?

fragt

winthir,
der gerne praktisch denkt.


0
 
 stephanus2 25. April 2019 
 

Verstehen

und ich möchte noch hinzufügen, dass ich im Nachgang verstehen kann, weshalb einigen hier meine Kritik am Kardinal - direkt nach den schrecklichen Ereignisssen - unpassend fanden.


3
 
 Bernhard Joseph 25. April 2019 
 

@Wunderer

Da haben Sie durchaus recht und Guardini selbst weist darauf hin, dass auch in der Wissenschaft immer wieder Bilder herangezogen werden, um etwas verständlich zu machen, weil wir anders bestimmte Dinge und Phänomene gar nicht beschreiben können.

Worauf Guardini hier hinaus will, ist, dass der Schöpfungsbericht nicht wie ein naturwissenschaftlicher Bericht gelesen werden könne, also eine Beschreibung von physikalischen (geologischen) Abläufen und Prozessen, sondern immer Lebensdeutung, Sinnerfasssung ist und damit die Bilder nichts mit mathematischer Exaktheit zu tun haben.

Der große Irrtum des Protestantismus mit dem "sola scriptura" liegt ja auch darin, den Schöpfungsbericht quasi wie eine naturwissenschaftliche Beschreibung anzusehen, was dann den Sinn des Berichtes völlig verfälscht. Bei den 7 Tagen geht es ja nicht um eine exakte Datierung, sondern um ein Ordnungsgefüge, dass im Bild der 7 Tage gefasst ist.


3
 
 Wunderer 25. April 2019 
 

Petition

Es gibt die Möglichkeit, an den UNO-Generalsekretär zu appellieren, diese anti-christlichen Attacken auf Sri Lanka zu verurteilen (gesehen auf lifesitenews):
https://lifepetitions.com/petition/after-sri-lankan-attacks-tell-un-chief-to-acknowledge-and-condemn-anti-christian-hatred


3
 
 Wunderer 25. April 2019 
 

Sehr geehrter @Bernhard Joseph

Zu Ihrem Zitat von Romano Guardini würde ich meinen, Entschuldigung mein Einmischen:
auch die sog. Wissenschaft muß in Bildern sprechen und diese Wissenschaftler selbst denken in Bildern, weil, meine ich, das nicht anders geht. Da ist bspw. die Rede vom sog. Urknall oder heute vom "Klimawandel", ob es stimmt oder nicht, aber damit man sich und die zu belehrende Allgemeinheit, irgendwie etwas "vorstellen" kann.
Ich würde sagen, wir leben und denken in Bildern. Rein abstrakt, kalt intellektualistisch, denkt allein der Teufel; ein Denken ohne Wärme und ohne wirklichen Inhalt. Das gilt leider als modern/fortschrittlich und alles das nicht als rückständig.

Vielleicht denkt auch Romano Guardini, bei allem großen Respekt, hier zu modern. Ich würde sagen, daß die Schilderung des Werdens des Menschen in der Genesis höchste Wissenschaft ist: das muß mal jemand vormachen. In mathematischen Gleichungen etwa geschrieben würde kein Mensch das erfassen und begreifen können, nicht mal Einstein.


2
 
 Bernhard Joseph 25. April 2019 
 

Werter Zeitzeuge, ich habe den Text von Guardini gefunden

Romano Guardini "Der Anfang aller Dinge"

Zum Schopfungsbericht heißt es hier: "Die Weise, wie sein Werden [des Menschen] geschildert wird, hat wieder nichts mit Wissenschaft zu tun, Sie geht in Bildern; Bilder aber müssen anders gelesen werden als begriffliche Aussagen. Man muß sie innerlich aufrufen, anschauen, empfinden und so ihren Sinn verstehen."

Beim Bild der Bestie habe ich eine sehr konkrete Vorstellungen vom Wesen der IS Mörder vor Augen, das viel konreter ist als wenn ich von bloßen Verbrechern spreche.


5
 
 Bernhard Joseph 25. April 2019 
 

@Fatima 1713 - Danke für den Hinweis

Hier noch eine Spendenadresse:

KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

Stichwort: Hilfe Christen in Sri Lanka


6
 
 Fatima 1713 25. April 2019 
 

@Bernhard Joseph

Vielleicht haben sie es inzwischen eh auch schon gelesen: P. Karl Wallner bittet um Spenden an missio, um den betroffenen Familien zu helfen.


3
 
 Bernhard Joseph 25. April 2019 
 

Eine Frage an die kath.net Redaktion

Gibt es eine Möglichkeit, wie man den Opfern des Terrors wenigstens finanziell helfen kann.

Ist eine seriöse Spendenadresse bekannt?


6
 
 Bernhard Joseph 25. April 2019 
 

Werter Zeitzeuge!

Ich las vor kurzem eine Abhandlung von Romano Guardini - leider habe ich den Titel gerade nicht parat - in der er der Bedeutung von Metaphern in der Bibel nachgeht (Nachgehen ist ja letzlich auch nur ein Bild). Häufig sei Kritik an den biblischen Bildern zu hören, so wenn man sich über Himmel, Hölle oder Himmelfahrt als kindliche Vorstellungen belustige. Tatsächlich komme man aber ohne diese Bilder nicht an die Wahrheit heran, weil sie etwas auszudrücken suchen, dass sich unserer normalen Vorstellungkraft entzieht. Es sei naiv, sie durch abstracta ersetzen zu wollen, denn dann verlöre sich der gemeinte Sinn.

Analog verhält es sich auch mit dem Bild der Bestie für den Zustand der radikalen Entmenschlichung. Im Bild drückt sich die völlige Fühllosigkeit aus, die den Menschen zu Taten schreiten lässt, die der Menschlichkeit widersprechen. Es ist die radikale Entmenschlichung, die durch das Wort Bestie(Tier) ausgedrückt werden soll.

Ohne diese Bilder bliebe nur das völlige Verstummen.


7
 
 Zeitzeuge 25. April 2019 
 

Werter Bernhard Joseph! Die Texte des Kardinals müssen synchron gelesen werden!

Danke für ihre Beiträge!

Ergänzend zitiere ich aus dem Duden:

(emotional)

Bestie (aus dem lat. bestia) = wildes Tier, vor dem man sich fürchtet

(abwertend) =

Unmensch

Ich habe noch nie gehört, daß jemand
sich über die richtige Bezeichnung
"bestialische Morde" für die entsetzlichen Mordtaten der NS-Verbrecher
beschwert hat.

In einem anderen Mordprozess 2018 sagte der Staatsanwalt:

"Es war eine bestialische, an Grausamkeit kaum zu überbietende Tat!"

Für besonders schlimme Mordtaten ist
diese Ausdrucksweise auch in Deutschland also durchaus üblich.

Bezeichnend ist, daß hier unter dem
Artikel "Kardinal mahnt zu Ruhe und Vergebung" kaum Wortmeldungen zu verzeichnen sind!

Die unschuldigen Opfer der unmenschlichen, ja bestialischen Morde
mögen ruhen in Frieden!

Wie tief von abgrundtiefem Hass geprägte Menschen
sinken können, zeigen uns diese Verbrechen.

Die verantwortlichen Sicherheitskräfte müssen auf Warnungen
sofort reagieren, damit nicht unschuldige Menschen schutzlos sind!


11
 
 Bernhard Joseph 25. April 2019 
 

Werte @Tonika - "Die Pervertierung von dem Gebot Vergebung bzw. Feindesliebe"

Es ist in der Tat auch für mich völlig unverständlich, wie man sich angesichts des Grauens darüber auslassen kann, ob der vom Kardinal benutzte Vergleich der Täter mit Tieren nun angemessen sei oder nicht.

Würde die christliche Moral darin bestehen, das Grauen zu banalisieren, wäre sie nichts wert!

Christus ging es bei seinem Gebot der Feindesliebe aber darum, den Weg der Umkehr offen zu halten, was aber nur im Glauben an IHN möglich ist. Die Islamisten zeigen weder Reue noch bringen sie gute Früchte hervor.

Mt 7,6 Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.

und

Mt 7,19 Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.

denn

Mt 7,13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.

Das ist keine Kuschelmoral für Wohlstandschristen!


11
 
 Tonika 25. April 2019 
 

@ Werte Bernhard Joseph und diadochus

Welch einen Hohn müssen Opfer und Leidtragende Islamischer Gewalt wie deren schwer traumatisierten Angehörige empfinden, wenn diese lesen, dass westliche Katholiken sich scheinbar mehr über die Worte ihres Kardinals aufregen als über den islamischen Terror selbst. Viele, die die übliche billige Gnade und Vergebung auf Knopfdruck für brutale, hasserfüllte Täter fordern, vergessen gerne das Schicksal der toten Opfern und der 500 Verletzten, die den Rest ihres Lebens blind, taub, fürchterlich entstellt und schwerbehindert unter Qualen dahinvegetieren werden, eine Belastung für sich und ihre meist bettelarmen Verwandten.

Es gibt auch eine Zeit des Gerichts.

Die Pervertierung von dem Gebot Vergebung bzw. Feindesliebe hat auch mit zum Missbrauchsskandal und Zementierung von Unrecht in der Kirche, beigetragen.

Es darf nicht sein, dass die Lehre der Vergebung oder Feindesliebe gegen Opfer benutzt wird, sodass es die Täter nützt und stärk und den Opfern schadet.


13
 
 Selene 25. April 2019 
 

Den Tieren

wird mit diesem Vergleich Unrecht getan, denn so abscheulich verhält sich kein Tier.

Ansonsten stimme ich dem Kardinal vorbehaltlos zu.


3
 
 lakota 24. April 2019 
 

@stephanus2

"ja, Jesus hat mit einem Gürtel die Händler vor sich her aus dem Tempel getrieben. Doch wo steht geschrieben, dass Er sie angeschrien hat."
Sie haben recht: Er hat sie mit seinem Gürtel hinausgetrieben und dabei sanft vor sich hin gesäuselt:"Mein Haus soll ein Bethaus sein, aber ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht!"


5
 
 stephanus2 24. April 2019 
 

Tonika- Kritik am Kardinal "einfach widerlich" ?

Das ist eine ganz schöne Ansage für mich als katholische Mitforistin. Sie können gern anderer Meinung sein, aber da steckt eine Abwertung und Verurteilung drin, die ich meinerseits nicht akzeptieren kann.Wir sind beide nicht vor Ort in Sri Lanka ! Wie können Sie behaupten, dass u.a. mir die Opfer des unsäglichen islamischen Terrors nicht nahegehen, nur weil ich mich mit der einen Reaktion des Kardinals befasse, die ja weltweit als Zitat veröffentlicht wurde und die ich ("sind Tiere") für kontraproduktiv und für unchristlich erachte, selbst in Schmerz und Trauer ?-
-"Heiliger Zorn"- ja, Jesus hat mit einem Gürtel die Händler vor sich her aus dem Tempel getrieben. Doch wo steht geschrieben, dass Er sie angeschrien hat ? Im Buch von Anna Katharina Emmerick " Jesus mitten unter den Seinen/ Das arme Leben unseres Herrn Jesus Christus" _Visionen des Lebens und Sterbens Jesu, aufgezeichnet von Clemens Brentano- in der die Szene genau beschrieben ist,jedenfalls nicht.


4
 
 Hadrianus Antonius 24. April 2019 
 

Viel Trollen

Es wird gewaltig viel getrollt zu diesem Topic.
Ich vermiss hier @Octavianus, der doch immer wieder daraufhingewisen hat die Aussagen und Tweets in der Originalsprache zu lesen.
@Hubert_2, @einsager, @derkaplan und andere haben das offensichtlich nicht getan (und sicher nicht im Singhalesisch).
"Merciless" bedeutet hier "ohne Erbarmen, schonungslos"- auf Französisch und im Preussen des 18. Jhdt: "ans pardon".
Weichheit und Wegschauen der Obrigkeit bei schwersten Kapitalverbrechen an einem essenziellen Teil des Volkes destabilisieren den Staat selbst und entziehen der Obrigkeit jede Autorität.
Das gilt übrigens auch für die Kirche z.B. bei Mißbrauch.
Im Kontext der Sri-lankesischen Kultur haben diese Attentäter durch eigenes Zutun ihren Anspruch auf Menschlichkeit verwirkt.
Das paßt wohl nicht zu dem westlichen New-age und Mainstream-denken, aber Letztres ist auch ein universalesParadigma.


6
 
 Fatima 1713 24. April 2019 
 

1. Entschuldigung für zwei ähnliche Postings

Ich dachte das erste wäre verloren gegangen.

2. @Bernhard Joseph
Was "Belehrung" des Herrn Kardinals betrifft, fühle ich mich nicht angesprochen, das habe ich nicht getan. Falls das so rüber gekommen ist, tut es mir leid. Kardinal Ranjith hat auch nicht gesagt, dass die Terroristen Tiere sind, sondern dass sie sich wie Tiere benehmen. Insofern wurde er in der reißerischen Überschrift dieses Berichtes falsch zitiert.

Sie haben recht, es sind apokalyptische Dimensionen und der Teufel ist am Werk.
Ich würde das Postulat der Menschenwürde aber nicht als abstrakt bezeichnen. Was haben Werte für einen Sinn, wenn man sie nicht umsetzt? Auch sie haben ja in einem ihrer Postings zurecht für eine menschenwürdige Behandlung plädiert.


5
 
 M.Schn-Fl 24. April 2019 
 

Tonika, Sie haben recht!

Ich wollte nur die Tiere in Schutz nehmen, die so etwas nicht tun. Das tun nur satanische Menschen und jedes "Rumpsteak schmatzendes und feinen Rotwein schlürfendes" Gutmenschentum sollte sich zum Teufel scheren.


7
 
 Thalelaios 24. April 2019 
 

Jedem Menschen, der nicht abgestumpft ist, zerreißt es das Herz

angesichts des Leides, das jedes Maß übersteigt. Somit sind alle belehrenden Worte gegenüber Kardinal Malcolm Ranjith einfach nur übergriffig und unverschämt. Wie kann man bloß so aus dem bequemen Sessel heraus, fernab von dem Unfassbaren, kommentieren? Dafür kennt die deutsche Sprache ein treffendes Wort: Moralapostel.


10
 
 Bernhard Joseph 24. April 2019 
 

@Fatima 1713

Kardinal Malcolm Ranjith ist hier mehrfach verdeckt der katholische Glaube abgesprochen worden, indem man ihm unterstellte, er kennte die Worte Christi nicht.

Wir, die wir hier leben und nicht betroffen sind, haben keine Belehrungen an den Kardinal zu geben, der das Leid vor Ort sieht und der den tiefen Schmerz fühlt, über all die ermordeten Menschen, aber ganz besonders die völlig arglosen Kinder.

Ich sage es jetzt auch mal drastisch: Was müssen das für zu Bestien verkrüppelte Menschen sein, die arglose Kinder, die zu Ostern in Vorfreude auf die Erstkommunion zur Hl.Messe gehen, gezielt in die Luft sprengen!

Erklären Sie mir, was an solchen Tätern noch irgend menschlich genannt werden kann?

Das abtrakte Postulat, dass natürlich jeder Mensch eine unverlierbare Würde habe, lässt doch jeden fühlenden Menschen angesichts dieser apokalyptischen Taten völlig ratlos, ja sprachlos zurück.

In diesem Horror blickt einen doch Satan an!


12
 
 Fatima 1713 24. April 2019 
 

Absichtlich missverstanden

werden auch die, die an christliche Werte wie Vergebung und Feindesliebe erinnern und als Wohlstandschristen, empathielos und moralinsauer verunglimpft werden.
Keiner hat gesagt, dass die Täter nicht bestraft werden sollen. Wir sollen nur keine Hass- und Rachegefühle in uns nähren (das sagt übrigens auch der Kardinal, wie wir mittlerweile erfahren konnten). Selbstverständlich sind wir entsetzt über diesen Terror und Zorn ist eine verständliche Reaktion. Man hört immer wieder von Opfern oder Angehörigen, die ihren Peinigern vergeben haben. Sollen wir diesen vielleicht vorschreiben, das nicht zu tun oder ihnen vorwerfen, sie würden die Taten verharmlosen? Es muss auch niemand garantieren, dass er das selbst auch schafft. Das verlangt niemand, es geht nur um grundsätzliche Überlegungen.
Die weltliche Justiz muss mit aller Härte durchgreifen, über Hölle oder nicht Hölle entscheidet alleine Gott.


5
 
 Wunderer 24. April 2019 
 

Ich stimme allen zu,

die angesichts dieser Untaten eine rote Linie überschritten sehen. Im diesem Zusammenhang geht es m.Er. nicht allein um eine angemessene staatliche Täterbestrafung, sondern um die offenkundigen Fehler von hohen Geistlichen hinsichtlich der Behandlung des Themas Islam. "Sri Lanka" geht m.Er. teilweise auf dieses Konto.

Was ich unakzeptabel finde, ist die Tatsache, daß es kaum Fürbitten für die Opfer gibt, jedenfalls nicht in den hl. Messen, die ich in den letzten Tagen- einschließlich heute morgen- mitgefeiert habe. Für mich ein ausschlagebender Grund, der ein Faß zum Überlaufen brachte. Kurz und gut: ich habe vor 2 Stunden beim zuständigen Standesamt meinen Austritt aus der Körperschaft katholische Kirche erklärt. Ein schwerer Schritt, aber ein notwendiger angesichts dieser Nicht-Solidarität mit den Christen in Sri Lanka wie auch der VR. China usw.
Jetzt, d.h. mit der Inkrafttretung in wenigen Tagen, gehöre ich allein der Einen Heiligen Katholischen Apostolischen Kirche an.


7
 
 Gandalf 24. April 2019 

@tonika. Volle Zustimmung!

"Kritik am Kardinal unverschämt, hartherzig und selbstgerecht- einfach widerlich" - Genau so ist es!


13
 
 Kirchental 24. April 2019 

Danke Tonika und lakota!

Sie sprechen mir aus der Seele! Wer angesichts der Kinder, die eben zur Erstkommunion gehen wollten oder gegangen sind, jetzt ermordet auf der Erde liegen keinen heiligen Zorn in sich spürt, sollte bitte mal sein eigenes Innenleben überprüfen. Ebenso wer sich hier Spitzfindigkeiten zieseliert, angesichts der hunderte ermordeter Mitmenschen.

Es ist ein gängiger Ausdruck, jemanden, der ohne jede Moral handelt, als Vieh, bestialisch oder Tier zu bezeichnen. Er handelt WIE ein Tier ohne Moral und ist doch ALS MENSCH voll verantwortlich für seine Taten.

Auch ist es möglich - und ich vertraue dem Kardinal hier voll, voll Zorn auf die Täter zu sein, ihre irdische harte Bestrafung zu fordern und TROTZDEM gleichzeitig für ihr Seelenheil zu beten!


13
 
 siebenschlaefer 24. April 2019 
 

Was sich hier im Forum an moralinsaurer Empathielosigkeit offenbart entsetzt mich

Ich stehe noch immer unter Schock über das grenzenlose Leid meiner Schwestern und Brüder in Sri Lanka. Es hat mich zutiefst im Herzen getroffen, und ich versetze mich in jeden einzelnen und in die Trauer der Familien hinein. Umso mehr widert es mich an, wie hier einige Foristen relativieren und philosophieren, anstatt Empathie und Solidarität zu zeigen. Ich war noch niemals so empört über Aussagen hier im Forum wie jetzt! Und ich stehe zu 100% hinter der Aussage des Kardinals!!


14
 
 lakota 24. April 2019 
 

@Tonika

Sie sprechen mir aus der Seele! Mein erster Gedanke war, als ich die Bilder u.Berichte sah: In der Hölle sollen sie schmoren! - Jetzt bin ich wohl in den Augen mancher kein Christ mehr. Aber ich kann leider nicht "lau" sein, ich bin heiß oder kalt, und bei so was schießt ganz heiß der Zorn in mir hoch. Ist das falsch?
An Ostern sah ich im K-TV eine Sendung mit Pater Wallner. Er sprach davon, daß es einen heiligen Zorn gibt. Er sprach von Jesus, als er die Händler aus dem Tempel trieb, er schrie sie an, er nahm seinen Gürtel und trieb sie hinaus. P. Wallner sagte: Jesus kennt keine Sünde, er hat nur Tugenden - wie kann ein solcher -heiliger- Zorn dann Sünde sein? Wenn z.Bsp. Heiliges geschändet wird u.ich darüber NICHT zornig werde, dann sündige ich, weil es mir gleichgültig ist.- So weit P. Wallner.
Meine Brüder u.Schwestern wurden grausam umgebracht u. hier erwarten manche, daß ich still und dankbar bin, daß wir 100 Märtyrer mehr haben? Sorry, ich kann d.Kardinal gut verstehen!


13
 
 bernhard_k 24. April 2019 
 

Eigentlich klar ...

"Nur Tiere können sich so benehmen, betonte der Erzbischof..."

Damit will er sagen, dass diese Mörder völlig ohne Herz, Gefühl und Moral handelten, also so, als wären sie wie(!) Tiere. Natürlich weiß der Kardinal, dass ein Mensch nie ein Tier sein kann ...

Ich bin hier auch für eine harte, lebenslange Bestrafung.


10
 
 Wunderer 24. April 2019 
 

"Tier"- und mehr

In der Apokalypse ist vom "Tier" die Rede, vom Teufel und seinem Anhang.
Das hatte Kardinal Ranjith sicherlich im Sinne im Angesicht der schrecklich verstümmelten Toten und Verletzten und dem unaussprechlichen Leid auch der Angehörigen. Solche, die die Werke des Teufels tun, können dementsprechend als "Tiere"/Bestien bezeichnet werden und entsprechend behandelt werden. Das sind keine Menschen (mehr), sondern schlimmer als scharf gemachte Hunde/Bestien, die bspw. Kinder anfallen und auch totbeißen; auch da gibts nur eins. Und das ist die Aufgabe eines Rechtsstaates.
Es geht ja hier beim Begriff Tier nicht um Hauskatzen, Aquarienfische, Rehe oder Feldhasen.

Der Staat Israel handelt seit Jahrzehnten gemäß der Devise des Rechtes. Die Attentäter von München im Jahre 1972 bspw. wurden alle aufgrund eines Regierungsbeschlusses vom israelischen Geheimdienst aufgespürt und der Gerechtigkeit zugeführt.
Schönfärberei hilft nicht wirklich weiter.


3
 
 antony 24. April 2019 

@ Bernhard Joseph: Sehen Sie, und genau deshalb sind es keine Tiere:

Ihr Zitat: "Dass es Menschen gibt, denen jegliche Moral fehlt, kann doch gar nicht bestritten werden. Das enthebt sie nicht der Schuld!"

Genau. Tiere ohne Moral sind nämlich frei von Schuld. Terroristen nicht. Da sind wir ganz einer Meinung.


3
 
 Bernhard Joseph 24. April 2019 
 

@Just

Glauben Sie, dass ein Mensch in die Hölle kommen kann oder glauben Sie es nicht?

Wann aber kommt ein Mensch in die Hölle nach katholischem Glauben? Doch dann, wenn er eine Todsünde begangen hat und diese nicht bereut, wenn er sozusagen die von Gott ihm verliehene Würde bewusst in sich zerstört hat!

Spricht man nicht von Unmenschlichkeit, wo ein Mensch keine Mitmenschlichkeit mehr kennt?

Schon im Wort Unmenschlichkeit wird doch deutlich, dass ein Mensch das, was ihn zum Menschen erst macht, seine Sittlichkeit als moralisches Vermögen, verlieren kann. In einem gewissen Sinne stellt sich der Mensch dann auf die Stufe des Tieres, das naturbedingt keine Sittlichkeit hat und ohne Empathie grausam tötet. Der Kardinal hat hier also keinen grundsätzlich falschen Vergleich gezogen, denn die Täter haben sich zu Unmenschen gemacht!

Darum muss ein Christ solche Unmenschen trotzdem menschlich behandeln, darf sie also z.B. nicht foltern. Dies hat der Kardinal auch nirgends gefordert!


11
 
 Chris2 24. April 2019 
 

@Tonika

Auch von mir vielen Dank für Ihren berechtigten "Wutausbruch". Es ging mir - als jemandem, der praktisch täglich versucht, auf verschiedenen Kanälen unsere Gesellschaft vor Islamismus und Gewalt zu warnen (Gefahren, wie sie das BKA-Lagebild erschreckend zeichnet) - auch ausschließlich um den Begriff "Tier". Denn kein Mensch - nicht einmal Massenmörder wie Hitler, Stalin oder Pol Pot haben durch ihre Verbrechen ihre Gotteskindschaft verloren. Ihr ewiges Seelenheil mit an Grenzen sichernder Wahrscheinlichkeit ja, aber nicht ihre (reale) Seele. Und auch ein Attentäter, der überlebt, kann umkehren und seine Seele vor der ewigen Verdammnis retten, so wie jeder reuige Sünder. Was unsere blinden "Gutmenschen" und ihre uns aufgezwungene, aggressive, de-facto-Unterwerfung unter den Islam betrifft (möglichst viele Muslime ins Land lassen, ihnen mehr Rechte geben als uns, die "viele[n] Verwerfungen" verschweigen, keine Kritik am Islam erlauben), sind wir sicherlich beieinander.


5
 
 Just 24. April 2019 
 

Menschenwürde

Wenn man sagt, dass es sich bei diesen Terroristen um Tiere handle, spricht man ihnen damit auch die Menschenwürde ab?

Ich hatte bislang immer angenommen, dass man von der Zeugung an Mensch ist und von diesem Zeitpunkt an eine Würde besitzt, die man durch keine Handlung, so schlimm sie auch sein mag, wieder verlieren kann.


4
 
 Bernhard Joseph 24. April 2019 
 

Liebe @Tonika, Ihr Wutausbruch tut gut!

Ja, nicht wenige Wohlstandchristen hierzulande sind in sprungbereiter Feindseligkeit mit moralischer Kritik sofort zur Stelle, wo das Leid ferne ist.

In der Tat sehe ich wie Sie zunehmend die Gefahr, dass zentrale Inhalte des christlichen Glaubens zum bloßen "Geschwafel" verkommen und so der Glaube seiner Menschlichkeit verlustig geht. Zudem wird dabei immer ein wesentlicher Teil des christlichen Glaubens ausgeblendet; das Alte Testament ist für Katholiken doch nicht überflüssig geworden. Wenn man einige Kommentare hier liest, müsste man das jedoch annehmen.

Ich stimme Ihnen auch zu, dass es heute schick ist, große Empathie mit den Tätern zu bekunden, es aber an jeglicher echter Empathie für die Opfern fehlen zu lassen. Statt dessen lamentiert man in oberlehrerhafter Weise über einzelne Sätze, die man aus dem Sinnzusammenhang reißt, wie der werte Zeitzeuge ja deutlich gemacht hat.

Mir scheint, dass unser Wohlstandschristentum tatsächlich den moralischen Kompass verloren hat.


11
 
 Bernhard Joseph 24. April 2019 
 

@antony - Zum richtigen Verstehen gehört immer auch der gute Wille

Dass Kardinal Ranjith mit seiner Aussage die Schuldfähigkeit dieser Terroristen gerade nicht bestreiten wollte, ist doch schon aus dem Sinnzusammenhang des gesamten Satzes eindeutig, da er ja eine "erbarmungslose"/ "gandenlose" (hier gibt es zudem schon zwei Übersetzungsvarianten im Artikel!) Bestrafung fordert.

Da die direkten Täter als Selbstmordatttentäter nicht mehr zu belangen sind, kann der Satz des Kardinals nur auf die Hintermänner dieser grausamen Taten bezogen werden.

Ich fühle mich auch nicht persönlich angegriffen, sondern mag es grundsätzlich nicht, wenn man den guten Willen nicht aufbringen will, einen anderen richtig zu verstehen, sondern bewusst missversteht.

"Und ich gehe davon aus, dass die Terroristen nicht so viel von ihrer Menschlichkeit eingebüßt haben, dass sie moralisch wie Tiere zu beurteilen wären."

Dass es Menschen gibt, denen jegliche Moral fehlt, kann doch gar nicht bestritten werden. Das enthebt sie nicht der Schuld!


8
 
 Diadochus 24. April 2019 
 

@Tonika

In Ihren Kommentaren haben Sie einen Satz drin stehen, den ich extra nochmal zitieren möchte: "Der Kardinal redet im Schmerz." Den Satz sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben. Der Schmerz ist unsäglich. Können wir ihn mitfühlen? Wohl eher nicht. Wir waschen aus sicherer Distanz wie Pilatus unsere Hände in Unschuld. "Was geht mich das an?" Nein, es reicht. Es reicht wirklich. Ich stehe zu Kardinal Ranjith. Und übrigens, wie @Zeitzeuge erwähnt hat, hat Kardinal Ranjith noch mehr gesagt. Bitte bei @Zeitzeuge nachlesen.


9
 
 Tonika 24. April 2019 
 

Terroropfer u. Kardinal brauchen Solidarität u. keine Moralpredigt.

Wer erzählt, dass er Islamische Terroristen vergibt (natürlich schön aus der Ferne im gemütlichem Heim und in Sicherheit) und abgehoben von Feindeslieb oder Wange hinhalten schwafelt, wird gelobt. Wer aber schreibt, dass man Christen vor Terror, Folter, Genozid und vor den barbarischen mörderischen Islamisten notfalls mit rohe Gewalt retten muss, wird als hasserfüllter, rachsüchtiger religiöser Extremist dargestellt. Wie heuchlerisch und abgrundtief verlogen viele Christen doch sind.

Diese Wohlstandschristen und Gutmenschen gönnen sich den Luxus, die Selbstverteidigung, der von Ausrottung bedrohten Christen, von oben herab als Spirale von Rache und Gewalt abzutun. Ich bin es Leid wie Christen das Leid vergeistigen, zum Abstraktum verkommen lassen. Diese vergessen dabei, dass die Märtyrer Menschen aus Fleisch und Blut sind, denen Unrecht, das zum Himmel schreit, widerfahren ist. Die islamischen Terroristen müssen mit aller Härte bestraft werden, das ist man den 310 Opfern schuldig.


13
 
 Tonika 24. April 2019 
 

Verfolgte Christen im Namen der Feindesliebe zum Schlachtvieh erklärt.

Westliche Wohlstandschristen und Gutmenschen erklären die verfolgten und drangsalierten Christen im Namen der Feindesliebe zum Schlachtvieh ohne Recht auf Notwehr und menschlichen Gefühlen. Christen müssen sich gemäß den Westlichen Christen, (die in ihrem gemütlichem Heim und in Sicherheit leben,) bitte schön gnadenlos foltern, vergewaltigen, versklaven, abschlachten und in die Luft bomben lassen und dabei das Maul halten. Christen als Schlachtvieh dürfen in ihrer Drangsal nicht murren Zorn und Hass zeigen. Wohlstandschristen im Westen fühlen sich berufen von der Ferne, den konkret und real von Folter, Terror und Tod betroffenen Christen in fast verhöhnenden Weise was von "Feindesliebe "und "Wange hin halten" und "Böses nicht mit Böses vergelten", zu erzählen. Wie viele hier den Spieß wieder mal täterverliebt umdrehen: Geradezu auf zynisch-diabolischer Weise wird die Feindesliebe missbraucht um verfolgte Christen zur Tiere- nämlich zum Schlachtvieh zu erklären.


16
 
 Tonika 24. April 2019 
 

Kritik am Kardinal unverschämt, hartherzig und selbstgerecht- einfach widerlich.

Von den Usern, die den Kardinal hier dreist kritisieren und verurteilen, gibt es Keine Trauer, kein Weinen, kein Mitleid und keine Identifikation mit den vielen Opfer des islamischen Terrors, die auf brutalste Weise ihr eigenes Leben und das ihrer Angehörigen verloren haben.

Empathielos und abgebrüht wird abstrakt, theoretisch und abgehoben über
Feindesliebe gequatscht. Wie praktisch, dass die Terroristen einen dabei kein Haar krümmen.Wie praktisch dabei, dass man nicht den eigenen, sondern den Peinigern anderer vergibt und einem das nichts kostet, den Opfern aber ihr Leben. Im Gegensatz zu vielen Katholiken hier, denen die Opfer scheinbar völlig egal sind, leidet der Kardinal mit seinen Schäfchen. Er hat aufrichtiges Mitleid mit den Hinterbliebenen, die unvorstellbares, unfassbares Leid und unermesslichen Schmerz ertragen müssen. Es muss die Hölle sein, seine Liebsten, Söhne, Väter, Ehemänner u. Geschwister qualvoll in Bild und Video,sterben zu sehen. Der Kardinal redet im Schmerz.


15
 
 Ehrmann 23. April 2019 

Mein ist die Rache, spricht der Herr - unser die Feindesliebe

Der beste Schutz der Christen ist das Vertrauen auf GOTT; nicht die Verfolgung von Schuldigen, die sich ja z.T. selbst ausgelöscht haben - das Entsetzliche von Selbstmordattentätern ist uns noch immer nicht bewußt geworden. Der Glaube dieser Menschen muß schrecklich sein - wie dankbar müssen wir sein, daß wir Christen sein dürfen, auch wenn wir verfolgt und getötet werden. hat man nicht früher die Märtyrer verehrt und nicht bedauert, die für ihren (unseren!!)Glauben gestorben sind? Ist uns die Erwartung des ewigen Lebens nicht mehr das oberste Gut? Sind die getöteten Kinder nicht denen gleichzustellen, die dem Kindermord von Bethlehem zum Opfer fielen und die als Heilige verehrt werden? Ja, Klagen ist natürlich, aber auch die Getöteten dieser Anschläge - hat ihr Tod nicht mehr Zeugnischarakter für den hohen Wert des Christentums? Glauben wir nicht mehr daran?


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 stephanus2 23. April 2019 
 

P.S. und die Tiere

Die Vögel und die Tiere des Meeres wurden an einem Tag erschaffen, und die aber Landtiere am selben Tag wie wir Menschen !!Sie stehen uns nahe !Aber sie können sich nicht schuldig machen, sie handeln vorwiegend instinktiv, wie hier schon gesagt wurde. So wurden sie geschaffen. Niemals wären sie zu solchen verabscheuungswürdigsten bestialischen sinnlos grausamen Taten überhaupt fähig. Deshalb hinkt dieser Vergleich vom Kardinal m.E. ganz besonders. Ich als große Tierfreundin empfinde tatsächlich auch darin eine Abwertung und Verächtlichungmachung von Tieren, die diese nicht verdient haben.


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 stephanus2 23. April 2019 
 

Meine Meinung

Ich weiß, dass der Kardinal beide diametral entgegengesetzte Äußerungen von sich gegeben hat. Ich finde ihn irgendwie unglaubwürdig, ganz ehrlich, und als Christin lehne ich sein Statement mit der Bezeichnung 'Tiere' für die Terroristen vollkommen ab. das kann man als betroffene Mutter/Vater sagen oder denken, doch kein so hoher Glaubenshüter des Katholizismus.Für mich sind diese islamistischen Taten satanisch wie die Naziverbrechen.Doch selbst Abschaum wie Hitler und Konsorten haben eine ewige, unsterbliche Seele , und mit dieser werden sie vor Jesus kommen und von Ihm gerichtet werden.Ansonsten Verfolgung und härteste Bestrafung der Täter vor dem irdischen Gericht !!! Das Wort gnadenlos finde ich für einen Katholiken, besonders einen Kardinal, aber auch leider völlig unpassend. - Wer sich wundert, wie grauenhaft islamistische muslimische Terroristen vorgehen, dem empfehle ich die Lektüre des Buches aller Muslime, den Koran. Ich habe ihn komplett , -Spaß hats nicht gemacht -gelesen.


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 Anton_Z 23. April 2019 

Bitte keine Beleidigungen

Tut mir leid, aber diese Terroristen mit Tieren zu vergleichen ist eine Beleidigung für jedes Tier. Tiere sind zu solcher Art Hass schlichtweg gar nicht in der Lage. Tiere handeln, wie jeder weiß, lediglich nach ihren Instinkten: Beute machen und Fortpflanzung. Mehr ist da nicht.

Und natürlich haben Tiere auch Gefühle, aber niemals solch einen kranken Hass zudem leider nur der Mensch fähig ist. Und der auch nur dann, wenn er vom Teufel besessen ist.


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 antony 23. April 2019 

@ Bernhard Joseph: Ich weiß nicht, was Kardinal R. weiß. Ich weiß nur, was im Artikel...

... berichtet wird. Und darauf reagiere ich.

Warum Sie das als oberlehrerhaft empfinden, weiß ich nicht. Ihr Tonfall spricht dafür, dass Sie sich irgendwie persönlich angegriffen fühlen, warum auch immer. Ihre Befindlichkeit soll aber nicht mein Thema sein.

Kardinal R. wird es hier schätzungsweise nicht lesen. Wenn ich ihn belehren wöllte, würde ich da nicht hier tun.

Wenn man Terroristen als Tiere bezeichnet, dann impliziert man eine Schuldunfähigkeit. Und ich gehe davon aus, dass die Terroristen nicht so viel von ihrer Menschlichkeit eingebüßt haben, dass sie moralisch wie Tiere zu beurteilen wären. Nach allem, was wir wissen, kommen Tiere auch nicht vor das göttliche Gericht.

Insofern wiederhole ich: Terroristen sind Menschen, und als solche verantwortlich für ihre Taten.


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 derGl?ckliche 23. April 2019 
 

Und bei uns in Österreich werden IS-Terroristen freigelassen,

weil der Staatsanwalt unfähig war Anklage zu erheben. https://kurier.at/chronik/oesterreich/terrorverdaechtige-sind-wieder-in-freiheit/400062839 Wenn´s dann mal bei uns in Österreich kracht (und das ist keine Frage des "ob" sondern des "wann") wird es sein wie mit den Behörden in Sri Lanka, man wusste es aber man wollte nicht handeln - weil kein politischer Wille vorhanden war uns Christen zu schützen, - viel lieber fordert der Oberbefehlshaber des österreichischen Bundesheeres dazu auf ein islamisches Solidaritätskopftuch zu tragen. Das kann auch nur dem Freimaurer Van der Bellen einfallen.

Mir bleibt da nur mehr das Rosenkranzgebet,nämlich täglich ein Gesätzchen; "Jesus, rette und schütze uns vor dem Islam - und bekehre die Muslime". Dies ist auch ein Aufruf es mir gleichzutun, wir brauchen eine Gebetsbewegung gegen die islamisierung Österreichs, ähnlich stark wie der Rosenkranzsühnekreuzzug. Abu Dhabi Erklärung hin, Nostra Aetate her - der Islam ist uns feindlich gesinnt.


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 Bernhard Joseph 23. April 2019 
 

@antony

Glauben Sie wirklich, Kardinal Ranjith wüsste das nicht?

Was soll also diese oberlehrerhafte Belehrung angesichts eines Verbrechens, das tatsächlich unsere moralische Vorstellungskraft sprengt.

Wer bitte kann sich hier auch nur irgend vorstellen eine solche Tat zu begehen? Wie tief muss jegliches menschliche Empfinden bei den Tätern deformiert sein, um so etwas zu tun.

Stehen diese Mörder nicht ausserhalb dessen, was den Menschen als einzigartig in der Schöpfung auszeichnet? Das Erschreckende ist doch, dass ein Mensch so tief fallen kann, dass er seine Menschlichkeit komplett einbüßt.

Nichts anderes wollte der Kardinal sagen!


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 Bernhard Joseph 23. April 2019 
 

Werter Zeitzeuge,

in der Tat scheint hier von einigen eine sehr selektive Wahrnehmung des tatsächlichen Sachverhaltes vorzuliegen. Da wird jedes Wort des Kardinals auf die Goldwaage gelegt und so die durch den Schmerz bestimmte Aussgae zu einer Anklage gegen den Kardinal umgedeutet, als läge das eigentliche Verbrechen nicht bei den entmenschlichten Mördern sondern beim Kardinal. Dabei weiss der Kardinal sehr genau zwischen Strafe und Vergeltung zu unterscheiden und mahnt, sich letzterer als Christ zu enthalten.

Die Opfer werden hier wieder zur Nebensache. Ist das aber menschlich im positiven Sinne und ist es christlich, das Leid der Eltern zu marginalisieren, die Kinder bei den Bombenattentaten verloren haben?

Mich macht das Beiseiteschieben des unendlichen Leides, das diese entmenschlichten Mörder genau erreichen wollten, wirklich nur noch traurig.


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 Bernhard Joseph 23. April 2019 
 

@wedlerg

Stimme Ihnen abermals voll und ganz zu. Eine harte Bestrafung zu fordern hat nichts mit Vergeltung zu tun. Vergeltung trifft immer Unschuldige und widerspricht dem christlichen Glauben. Mir scheint, etliche Foristen sehen den fundamentalen Unterschied von Bestrafung und Gerechtigkeit zu Vergeltung nicht.

Und haben einige vielleicht nicht mitbekommen, dass da 45 Kinder ermordet wurden? Will man den Eltern nun sagen: na dann lasst mal Barmherzigkeit walten und verzeiht den Mördern eurer Kinder?

Ist das Leben eines jeden dieser Kinder nicht unendlich kostbar? Da wirken einige saloppe Statements auf mich nur zynisch, tut mir leid, das muss ich als Vater doch sagen.

Kardinal Ranjith hat also völlig berechtigt den tiefen Schmerz über diese schrecklichen Verbrechen zum Ausdruck gebracht. Indem er Gerechtigkeit und damit verbunden härteste Bestrafung der Täter fordert, verhindert er das Aufkommen von Vergeltungsakten.


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 antony 23. April 2019 

Tiere sind nicht schuldfähig. Sie werden deshalb nicht "bestraft", sondern konditioniert.

Terroristen sind keine Tiere. Sie sind für ihre Taten verantwortlich. Und damit trifft sie eine moralische Schuld. Die Strafe erfolgt nach menschlichen Maßstäben und vor dem göttlichen Gericht.


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 Zeitzeuge 23. April 2019 
 

Interessant, daß die Kritiker von Kardinal Ranjith

hier auf dem Forum immer noch nicht auf
das andere, von mir erwähnte Statement
eingehen, bitte selbst den ganzen Artikel
bei vaticannews.va lesen, soeben sehe ich,
daß religion.orf.at diesen Artikel, "Kardinal mahnt zu Ruhe und Vergebung", ebenfalls übernommen hat, 2977470!!

Lt. Duden hat "gnadenlos" auch die
Bedeutung von "ohne Milde", wer will denn hier im Ernst eine milde Bestrafung
für evtl. noch ermittelte Täter fordern?

Und wer von den "erbarmungslosen", selbst ernannten Kritikern des Kardinals hier weiss
denn überhaupt, welche Bedeutung von
"merciless" dieser überhaupt gemeint hat?

Auf jeden Fall sollte für eine seriöse Betrachtung der Worte des Kardinals auch
die von mir benannte weitere Stellungnahme hinzugezogen werden!

Gerechtigkeit ist bekanntermaßen auch
ein unverzichtbarer, bibeltheologischer
Begriff, der auch im Verhältnis zu den
Mitmenschen gefordert ist, auch Kardinal
Ranjith gegenüber!


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 wedlerg 23. April 2019 
 

@derkaplan: die Frage ist, wer hier relativiert -2-

Aber bei Mt5,43-45 geht es nicht darum, die ordnende Strafe abzuschaffen. Es geht darum, dem Guten im Überfluss die Oberhand zukommen zu lassen. Deshalb muss ich einem bereuenden Mörder verzeihen. Und deshalb muss ich einen Verfolger beschämen. Die Strafverfolgung behindern oder gar relativieren darf ich aber gerade nicht. Denn sonst würde nicht das Gute, sondern das Übel triumphieren.

Ich kann eben nicht beschwichtigend dazu aufrufen, die Tat zu nivellieren und dem Übel selber so Bahn brechen.

Gleichzeitig sollen Christen nicht nur radikal die Gebote aus Liebe halten, sondern auch die Verzeihung als um der Liebe willen im Überfluss ausgießen - dazu gehört aber zuerst einmal das Übel zu benennen.

Das Gleichnis vom Unkraut und Weizen sagt ganz klar: Das Gericht spricht Gott am Ende. Das anzumahnen und dem nicht vorgreifen, sind die zwei Seiten der Medaille, die Mt5 auch anspricht.

Der Trugschluss, dass Gott sowieso alles verzeiht, sollte daraus nicht gezogen werden.


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 derGl?ckliche 23. April 2019 
 

Ich hoffe die Neugründung der Zisterzienser "Stella Maris" in Columbo

wird mittlerweile militärisch geschützt, denn dem indischen Geheimdienst, der die Behörden Sri Lankas gewarnt hat, liegen Informationen über weitere islamische Terrorzellen vor, die ebenfalls noch Anschläge verüben könnten.

Wie sehr Heiligenkreuz und Columbo im geistigen Sinne verbunden sind zeigt dieser Link; https://www.stift-heiligenkreuz.org/ein-zisterzienserkloster-in-sri-lanka-27-01-2018/

Am 6. April war ich bei der wissenschaftlichen Fachtagung im Stift Heiligenkreuz zum Thema;"Frieden bedeutet mehr als nicht Krieg", Referent zum Thema "Islam und Gewalt" war Kardinal Louis Raphael I. Sako, Patriach von Babylon. Es waren auch hohe Miltärs aus Wien zugegen, diesen und dem österreichischen Verfassungsschutz sei angeraten sich auf einen asymetrischen Krieg gegen den Islam in unseren Breiten vorzubereiten. Österreich ist ein Rückzugsebiet der Salafistenszene, der Grauen Wölfe, der Muslimbruderschaft und anderer radikaler Islamisten - selbige muss man bekämpfen und vernichten!


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 wedlerg 23. April 2019 
 

@derkaplan: die Frage ist, wer hier relativiert

1. Der Kardinal hat nicht von "Auslöschen" gesprochen, wie hier gerne unterstellt wird, sondern von gnadenloser Bestrafung. Ich frage, was - wenn nicht das - ist das, was hier angemessen ist?
2. Strafe ist etwas anderes als Rache. Diesen Unterschied nicht mehr sehen zu wollen, dürfte ein Hauptübel des mod. Relativismus sein.
3. Was Christus als Strafe für Übel angemessen hält, für den der die Kleinen verdirbt, steht in Mt 18: neben dem Mühlstein wird weiter erwähnt, dass es besser ist, sich das Ärgernis gebende Auge auszureißen als mit zwei Augen in die Hölle zu kommen.
Das sagt ER!
4. Bei Mt 5 ist der Anspruch nicht kleiner. Wer seine Frau entlässt, begeht Ehebruch, Euer ja sei ein ja, Euer nein, ein Nein: alles andere ist vom Bösen! Und schließlich: "Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen..." Hier geht es um unser Seelenheil.


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 wedlerg 23. April 2019 
 

@Gesualdo: Argumente bitte!

Ohne Argument dürfte Ihr Beitrag wertlos sein.

Sollten Sie auf die Vergebung ansprechen, bitte ich Sie das Wort "Bruder" ernst zu nehmen.

Leider ist heutzutage das gespür dafür verlorengegangen - Motto: wir sind ja alle Brüder, egal was wir tun oder glauben.

Offensichtlich macht Mt 18 aber einen klaren unterschied zwischen denen, die zu Christus gehören (wollen) und den anderen.

Aber bitte: argumentieren Sie selber, wenn sie das anders sehen!


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 Gandalf 23. April 2019 

Es ist immer leicht, von der großen Distanz zu urteilen...

Ich bin ehrlich: Wenn meine Kinder hier ermordet werden würde, könnte ich nicht garantieren, dass ich nicht genau das auch sagen würde...

Und das sind die "kleinen Kinder" des Kardinals, die hier ermordet wurden, schaut euch nur ein Foto der ermordeten Kinder an, die zur Erstkommunion gehen wollten... Bei kath.net-Facebook findet ihr ein Foto!


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 lakota 23. April 2019 
 

@freya

Was Sie geschrieben haben ist absolut richtig und ich stimme Ihnen auch von ganzem Herzen zu.
Wenn ich mir allerdings vorstelle, so ein Attentat wäre hier in meiner Kirche passiert und meine Mutter, meine Familie und Freunde wären unter den Opfern - ich weiß nicht, wie ich dann reagieren würde. Ehrlich nicht.


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 Gesualdo 23. April 2019 
 

@wedlerg

Seien Sie bitte so nett, dass Kapitel 18 vollständig zu lesen. Dann sollte Ihnen klar sein, dass Sie gerade keine Exegese, sondern kreative Eisegese betreiben, die am Bibeltext völlig vorbeiläuft.


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 Fatima 1713 23. April 2019 
 

Die Schriftstelle, die @freya zitiert hat

sagt nicht, dass wir jedem alles durchgehen lassen sollen.
Lieben, beten, segnen sind geistliche Kategorien. Das ist unsere Aufgabe. Weltliches Gericht, Urteil und Bestrafung der Täter müssen wir den dafür Zuständigen überlassen.

@Bernhard Joseph
Die "Vorschläge" von @myschkin hat so mancher vom Horror Betroffener (wie @freya auch dargelegt hat) schon umgesetzt, sie können also nicht so falsch sein. Das es leicht ist, hat keiner behauptet.


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 petrafel 23. April 2019 
 

Den großen, feinen Unterschied zeigen

Aufgabe des Kardinals wäre es in einer solchen Situation zu zeigen, was "christlich", was "katholisch" in seinem tiefsten Kern bedeutet. "Gnadenlos" zu sein gehört ganz sicher nicht dazu.
Die Äußerungen haben beklemmende Ähnlichkeit mit der Begründung des IS für die Anschläge.
Sich zu schützen und zu verteidigen,Trauer und Wut zu empfinden, Gedanken an Vergeltung - alles nachvollziehbar. Aber bevor ein Kardinal öffentlich "gnadenlose Bestrafung" fordert, sollte ihn sein katholisches Herz ausbremsen. Sonst ist das ein bedenkliches Glaubensverständnis.


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 derkaplan 23. April 2019 
 

@ myschkin

Werter @myschkin, stimme Ihnen voll und ganz zu.
Wir sollten Jesu Worte schon ernstnehmen und dann gilt auch Mt.5, 44-46. Jesu Worte sind hier ganz eindeutig und was @wedlerg daraus ableitet, sagt ER mit keinem Wort. Hier wird von einigen Kommentatoren gebogen und relativiert.


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 Fatima 1713 23. April 2019 
 

Rache oder Strafe? - Bitte nicht verwechseln!

Täter bzw. terroristische Gruppierungen gehören ausgeforscht, vor Gericht und bestraft. Über deren Schicksal nach dem Tod haben wir nicht zu entscheiden! "Mein ist die Rache" spricht der HERR - nicht wir! Hass und Rachegefühle haben in einem christlichen Herzen nichts verloren! Der Herr selbst hat uns das vorgelebt!

http://www.kathtube.com/player.php?id=37427


4
 
 Zeitzeuge 23. April 2019 
 

Schade, offenbar haben nicht alle hier meinen kurzen

Beitrag unter dem Hauptartikel über die
schrecklichen Anschläge gelesen, in dem
ich ausser einer kl.- Berichtigung über
die nicht betroffene Bischofskathedrale
St. Lucia auch kurz eine Stellungnahme
auszugsweise von S.E. Kardinal Ranjith
veröffentlicht habe.

Hier nochmals die Quelle:

vaticannews vom 22.04.2019:

Sri Lanka: Kardinal mahnt Christen nach Terrorakten zu Ruhe und Vergebung,

daraus ein Satz:

Der Kardinal:

"Ich habe an die Katholiken appelliert, daß sie dem Beispiel Jesu Christi folgen, der am Kreuz jenen vergeben hat, die ihn kreuzigten."

Man sollte also beide Statements zusammen lesen und nicht nur die
offenbar erste, im Zorn abgegebenen
Worte allein herausstellen.


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 myschkin 23. April 2019 
 

@Bernhard Joseph

Das ist ja klar, dass Mörder gefasst, vor Gericht gestellt und streng bestraft werden müssen. Das ist eine gewaltige Aufgabe, vor der nun in Sri Lanka die Behörden stehen. Und hier ist Unterstützung auch aus dem Ausland zu leisten, um Täter zu überführen. Außerdem haben die Christen in Sri Lanka ein Recht auf Schutz. Der Staat steht hier auf vielfältige Weise in der Pflicht. Kurzum: Wir sind hier völlig einer Meinung.

Und mit Rache hat das nichts zu tun, wenn die Justiz Verbrecher zur Verantwortung zieht. Darüber gibt es keinen Dissens.


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 wedlerg 23. April 2019 
 

@myschkin: noch ein Gedanke

@Bernhard Joseph hat das wesentliche ja schon gesagt. Aber das Wort von der Feindesliebe hat durchaus noch eine Grenze: Das Wort von der anderen Wange und der Feindesliebe ist damit verbunden, dass unser Zusammenleben besser wird (und nicht etwa die Schwachen den Wölfen ausgeliefert werden) und es ist auch ein Angebot, keine Selbstzerstörung. D.h. wenn der andere eben nicht reagiert, dann hat das Konsequenzen.

Mt7,18:
"Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht! Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werde. Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde! Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner."

Die Wange diesen WEITER hinhalten, würde zum Ärgernis für alle. Liebe geht nur mit klaren Grenzen, sonst kommt der Terror.


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 Bernhard Joseph 23. April 2019 
 

@myschkin

"Wir dürfen diese bösen Gesinnungen nicht in unser Herz lassen, damit sich nicht Rachegedanken einnisten, die uns zum Bösen treiben könnten."

Was soll also Ihrer Meinung nach geschehen?

Nichts?!

Keine Bestrafung sondern mildes Hinwegsehen über die schrecklichen Taten?

Oder dann doch härteste Strafe?

Ist die Forderung nach Bestrafung hier ein Einnisten von Rachegedanken?

Sollen die Christen in Sri Lanka diese Taten einfach so hinnehmen und geduldig weitere Mordanschläge über sich ergehen lassen, weil man ja als Christ die andere Wange hinhalten müsse?

Wie einfach sind doch solche Vorschläge, wenn man vom Horror nicht selbst betroffen ist!

Ich gebe hier @wedlerg recht. Diese Terroristen haben sich restlos entmenschlicht und damit sogar unter die Tiere gestellt. Da die Attentäter sich selbst mit in die Luft sprengten, ist der Weg der Reue und Umkehr verschlossen. Die IS gehen diesen Weg bewusst.


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 wedlerg 23. April 2019 
 

Hier geht es nicht um Tierschutz!

Ich muss sagen, ich bin etwas belustigt über einige Kommentare hier. Es geht hier nicht um die Verteidigung von (lieben) Tieren, sondern um die ureigenste Bedeutung der Brutalität.

Der Kardinal hat völlig recht: die Attentäter handeln BESTIALISCH oder ANIMALISCH.

Und ich möchte auch in der Sache darauf verweisen, dass Christus auch ganz klar Verdammungworte spricht. Denken wir an das Wort vom Mühlstein:

"Es ist unmöglich, daß nicht Ärgernisse kommen; weh aber dem, durch welchen sie kommen! Es wäre ihm besser, daß man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und würfe ihm ins Meer, denn daß er dieser Kleinen einen ärgert. Hütet euch! So dein Bruder an dir sündigt, so strafe ihn (Neudeutsch: weise ihn zurecht); und so es ihn reut, vergib ihm"

Nein: hier haben sich Menschen wie Bestien benommen - und der Kardinal spricht exakt die passenden Worte.


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 Laus Deo 23. April 2019 

Die Bibel wird falsch ausgelegt

Natürlich sollen wir vergeben. Aber dass heisst nicht das man die Täter nicht bestrafen nicht verfolgen soll. Die Bibel sagt auch klar: Meidet den Umgang mit diesen damit sie sich schämen. Meidet das Böse in JEDER GESTALT. Es ist unsere heilige Pflicht auch unsere Werte zu verteidigen


7
 
  23. April 2019 
 

Lk 6,27: Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen; segnet die, die euch verfluchen,

betet für die, die euch verfolgen...
Wenn in nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr dafür zu erwarten?

Der Herr hat durch Seinen Tod am Kreuz die ganze Bosheit der Welt einfach hinweggeliebt! Er hat uns damit ein Beispiel gegeben, damit wir es ihm gleichtun und auf die Bosheit von Menschen nicht mit Rache und Hass, sondern mit Liebe und Güte antworten. Viele christliche Märtyrer, die durch den IS hingerichtet wurden, haben uns dies vorgelebt, indem sie laut ihren Peinigern vergeben haben und so zu Zeugen der Liebe Gottes geworden sind. Nicht wenige ihrer Mörder haben sich durch ihr ergebenes Sterben bekehrt und nach der Taufe verlangt.


14
 
 einsucher 23. April 2019 
 

Der Kardinal irrt.

Wenn der Kardinal sagt, die Täter müssen 'gnadenlos bestraft' werden, so ist es nur dann verständlich, wenn er sich vom Kreuz entfernt. Würde er beim Kreuz sein, würde er zwar eine Bestrafung der Täter fordern, aber nicht 'gnadenlos'.


7
 
 myschkin 23. April 2019 
 

Ich finde es gut,

dass die Kommentare die im Zorn und in der Erschütterung geäußerten Worte der Eminenz kritisieren und zwar in der differenzierten Form, in der das geschehen ist.

Einen Gedanken möchte ich aufgreifen, der immer wieder geäußert wurde: die unfassliche Bosheit der Täter. Es ist offensichtlich, dass dieses Maß an Hass und diese perverse Freude am Mord übermenschlich ist. Das sind Leute, die sich dem Bösen geöffnet haben, und nun wütet in ihnen der Teufel. Es gibt hierfür sonst keine Erklärung, die nachvollziehbar wäre. Solcher Hass übersteigt alle menschliche Vernunft.

Was heißt das für uns? Wir dürfen diese bösen Gesinnungen nicht in unser Herz lassen, damit sich nicht Rachegedanken einnisten, die uns zum Bösen treiben könnten.

Dennoch ist ja der Abscheu der Eminenz vor diesen Terroristen verständlich. Der Kardinal trauert um so viele Menschen, die ihm anvertraut waren. Das ist ein riesiger Schmerz.


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 Hubert_2 23. April 2019 
 

Irritierend,

dass ein Kardinal so lauthals gegen die Feindesliebe zu verstoßen scheint. Meinem Eindruck nach, waren die Selbstmordattentäter nicht tierisch, sondern religiöse Extremisten, die glaubten mit ihrer Tat das Ticket ins Paradies zu lösen.


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 Adamo 23. April 2019 
 

@Martinus Theophilus und @ M.Schn-Fl

Jedoch der schreckliste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.

Hierzu sollte jeder bedenken:

Adolf Hitler rief in rasender Wahnvorstellung 1944 aus:
"Brennt Paris?"
Es brannte nicht,
weil sich der deutsche Stadtkommandant von Paris Dietrich von Choltitz im August 1944 besonnen diesem Wahnsinnsbefehl Hitlers widersetzte Paris dem Erdboden gleich zu machen, obwohl ihm dafür die Todesstrafe drohte.

Hitler war und die Terroristen in
Sri Lanka sind vom Satan besessen, das ist doch ganz klar.

Da können unsere Theologen, Bischöfe und Kardinäle den Satan und die Hölle noch so sehr leugnen und diese Worte nicht mehr in den Mund nehmen.

Sie verschließen einfach naiv ihre Augen und den Mund vor diesen teuflischen Machenschaften als "große" Versteher und Weichspüler des Islam.


23
 
 derGl?ckliche 23. April 2019 
 

Nein, das sind keine Tiere, sondern viel schlimmer, es sind Menschen in gefallenem Zustand -

kein instinktgesteuertes Tier würde in diesem Ausmaß ohne eigenem Nutzen töten. Der Mensch kann tiefer sinken als jedes Tier, da dem Tier noch der natürliche Instinkt innewohnt - dem Menschen in seiner Schlechtigkeit entschuldigt nichts - er ist schlichtweg böse und hat sich bewusst für das Böse entschieden.

Die durch und durch bösen Menschen, in diesem Falle die Mörder - die Terroristen, wird Gott der Herr in das ewige Höllenfeuer werfen, dort werden sie unermessliche Qualen leiden in Ewigkeit und ich muss sagen, in diesem Falle erfüllt mich das mit Genugtuung. Denn Gott ist nicht nur barmherzig, - welche seine vorzüglichste Eigenschaft ist, sondern auch gerecht. Ein Selbstmordattentäter hat gar keine Möglichkeit mehr zur Reue - ihm ist daher das Höllenfeuer sicher.

Denkt an das Schriftwort; "Rächt euch nicht selber, liebe Brüder, sondern laßt Raum für den Zorn Gottes; denn in der Schrift steht: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, spricht der Herr." (Röm 12,19) AMEN! Halleluja!


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 M.Schn-Fl 23. April 2019 
 

Kein Mensch ist ein Tier!

Tiere tun so etwas nicht sondern nur vom Satan besessene und dem Bösen hingegebene Menschen; denn Gott hat dem Menschen die Freiheit gelassen, sich zwischen IHM und dem Bösen zu entscheiden.


25
 
 schlicht 23. April 2019 
 

Verbundenheit

Obwohl diese Aussage des Kardinals dem Christentum widerspricht, zeigt sie eine Verbundenheit mit seinen Mitbrüdern, die unsere "Hirten" schmerzlich vermissen lassen.


19
 
 Katholik 23. April 2019 

Worse than animals...

Unter "weiter" kann man ein EWTN-Interview mit Kardinal Ranjith hören, indem er seine erste Reaktion kommentiert (auf Englisch).

www.youtube.com/watch?v=X3TLqmNxAE8


7
 
 Herbstlicht 23. April 2019 
 

nachvollziehbare Reaktion, trotzdem besser unterlassen

Die emotionale Reaktion von Kardinal Ranjith -Stichwort: "Tiere"- kann ich gut nachvollziehen.
Trotzdem, Tiere hassen nicht, sie entscheiden sich nicht wissentlich für das Böse, sie sind instinktgesteuert.
Menschen hingegen haben die Wahl.

Die Täter haben sich bewusst dafür entschieden, absolut Böses zu tun - entweder aus unbändigem Hass auf die Christen und wohl auch aus Verachtung für den Westen und aus sonstigen Motiven.
Dafür müssen sie zur Verantwortung gezogen werden.
So etwas Grausames überhaupt zu erwägen, zu planen und dann auch noch kaltschnäuzig auszuführen - wozu sind diese vom Hass verblendete Leute nur fähig?

Die Anteilnahme für die getöteten Moslems in Christchurch war übrigens sehr viel intensiver als jetzt für die getöteten Christen.
Ist das Leben von Christen, von Katholiken weniger kostbar und erhaltenswert als das von Muslimen?


16
 
 Chris2 23. April 2019 
 

Verständnis, aber auch Sorge

Ich kann das Entsetzen verstehen und bin der Letzte, der solche Taten schönreden oder gar vertuschen möchte. Doch auch diese Täter sind Menschen mit einer von Gott erschaffenen Seele und keine Tiere. Welche weltliche oder jenseitige Strafe sie verdienen, ist eine andere Frage. Solche Taten müssen uns aufrütteln und wir müssen alles tun, um sie zu verhindern / zu erschweren (anstatt sie zu erleichtern, wie die Politik in D seit 2015), aber wir dürfen uns nicht von den Mördern entmenschlichen lassen.


16
 
 vk 23. April 2019 

Jeder Mensch und jedes Tier hat seine/ihre Geschichte

wer weiss von wem diese beeinflusst und unterstützt wurden. Wer weiss mit wem diejenigen kooperieren, die sich mit Religion und Gewalt gnadenlos auseinandersetzen?


1
 
 Anton_Z 23. April 2019 

Rache für Christchurch

„Die vorläufigen Untersuchungen haben enthüllt, dass das, was in Sri Lanka passiert ist, Vergeltung für den Angriff auf Muslime in Christchurch war“, sagte Vize-Verteidigungsminister Ruwan Wijewardene am Dienstag im Parlament.


6
 
 Gesualdo 23. April 2019 
 

Auch wenn es schwer auszuhalten ist:

Jeder dieser Attentäter ist ein Geschöpf Gottes und jeder Versuch, das durch andere Wortschöpfungen zu negieren, ist zwar menschlich verständlich, aber gemäß des katholischen Glaubens falsch!
Das Rufen nach "Auslöschung" zeigt den kompletten Verlust dessen, was Jesus Christus von uns fordert.
Nochmal: Ich habe auch solche Gedanken, aber es bleibt falsch!
Dem Christentum treu zu sein, wird in solchen Situationen zur quälenden Herausforderung.


22
 
 Paul-Lukas 23. April 2019 
 

-- K.Marx

K. Marx und Co. wollen doch, dass alle eins werden. Wir sollen alle Brüder und Schwestern werden unter einem Schirm. Das will man uns verkaufen


Klar, dass man dann nur sehr sehr ungern über islam. Selbstmordattentäter spricht


Das passt ja nicht deren Weltanschauung


10
 
 Beda46 23. April 2019 

KEIN Mensch ist ein Tier!


12
 
 Gesualdo 23. April 2019 
 

Verständlicher Zorn!

Aber leider ist es schlimmer:
Tiere tun so etwas nicht! Das schaffen nur Menschen!


14
 
 Wunderer 23. April 2019 
 

Die Auslöschung dieser Nichtmenschen/Bestien

Das sagt der Kardinal und hat recht damit.
Menschen können auf Gnade hoffen, aber Bestien nicht.
Die Todesstrafe muß auch in unseren Ländern wieder eingeführt werden. Man muß auch an die Gefängniswärter denken, denen man solche Monster nicht zumuten kann und darf.


8
 
 Martinus Theophilus 23. April 2019 
 

Der Mensch in seinem Wahn.

Mein Mitgefühl und mein Gebet gelten den Christen auf Sri Lanka sowie allen Betroffenen dieser grausamen Taten.
Die Aussage des Kardinals, nur Tiere verhielten sich so, ist jedoch sachlich falsch und eine Beleidigung für unsere tierischen Mitgeschöpfe. Tiere verfügen nach der Lehre der Kirche nicht über einen freien Willen, sondern handeln nach ihren Instinkten. Wir kommen nicht darum herum einzusehen, dass nur unsere Spezies Mensch zu derart bösem Tun fähig ist. Insofern bleibt es bei den bekannten Worten Friedrich Schillers:
"Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, Verderblich ist des Tigers Zahn -
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, Das ist der Mensch in seinem Wahn."
(Lied von der Glocke)


17
 
 Wunderer 23. April 2019 
 

Verständnis

Seine Eminenz Kardinal Ranjith spricht in heiligem Zorn.
Hoffentlich verstehen das auch die Gläubigen des gottgewollten Islams und ihre Prediger; gar nicht zu reden von Papst Franziskus oder dem Münchener Kardinal Marx & Co., den "großen" Verstehern und Weichspülern des Islams.


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