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US-Schauspielerin: Abtreibung war die richtige Entscheidung für mich

6. September 2019 in Prolife, 18 Lesermeinungen
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Sie habe eine Karriere, eine Zukunft und Potential gehabt. Ohne Abtreibung würden alle großen Freuden in ihrem Leben fehlen, sagt Alyssa Milano.


Los Angeles (kath.net/LifeNews/jg)
Die US-Schauspielerin Alyssa Milano (46) steht zu den beiden Abtreibungen, die sie 1993 durchführen ließ. Es sei die richtige Entscheidung gewesen, sagte sie in ihrem Podcast vom 19. August, in dem sie sich gemeinsam mit Ilyse Hogue, der Präsidentin von NARAL-Pro Choice America für ein Recht auf Abtreibung einsetzte.

Sie sei verliebt gewesen und habe Verhütungsmittel genommen. Trotzdem sei sie 1993 zweimal schwanger geworden. Sie habe „eine Karriere, eine Zukunft und Potential“ gehabt. Die Mitteilungen über ihre Schwangerschaften seien „niederschmetternd“ gewesen, erinnerte sie sich.


Sie sei katholisch aufgewachsen (Milano entstammt einer italo-amerikanischen Familie aus New York City) und in Konflikt mit ihrem Glauben gekommen. Dann sei ihr klar geworden, dass der katholische Glaube nur Männern zugestehe, Entscheidungen über richtig und falsch zu treffen.

Sie sei zu diesem Zeitpunkt nicht bereit gewesen, eine Mutter zu sein. Deshalb habe sie sich entschlossen, die Abtreibungen durchzuführen. „Ich habe mich entschieden. Es war meine Entscheidung. Und es war absolut die richtige Entscheidung für mich“, sagte sie wörtlich.

Hätte sie die Abtreibungen nicht gehabt, würden in ihrem Leben alle großen Freuden fehlen. „Ich hätte nie die Freiheit gehabt, ich selbst zu sein und darum geht es in diesem Kampf: Freiheit“, sagte sie.

Alyssa Milano (Foto) ist seit 2009 in zweiter Ehe mit Dave Bugliari verheiratet und hat zwei Kinder. 2017 forderte sie angesichts des Skandals um den Filmproduzenten Harvey Weinstein alle, die sexuelle belästigt oder angegriffen wurden auf, über Twitter den Hashtag #MeToo zu versenden.



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Lesermeinungen

 Tonika 7. September 2019 
 

Milano reicht es nicht selbst 2 Leben ausgelöscht zu haben, sie macht noch Werbung für Kindsmord.

Die 2 Kinder von dieser Schauspielerin namens Milano tun mir nur leid.

Von so einer herzlosen Frau voller Menschenverachtung geboren zu werden, ist wirklich ein schweres Los. Man kann nur beten, dass sie Gottes schüzt erfahren.

Diese 2 Kinder hatten nur Glück, dass sie termingerecht geliefert worden sind, sonst wäre ihnen auch der Tod sicher gewesen.

Echte Mutterliebe werden diese nie erfahren, denn wahre Mutterliebe und Selbstsucht schließen sich aus.

Diese Schauspielerin reicht es nicht die eigenen Kinder getötet zu haben, die macht noch Werbung für Kindsmord. Sie will, dass andere ungewollte Babys bloß nicht vor dem Tod im Mutterleib gerettet werden.


Die Bibel warnt und mahnt uns vor moralisch verkommenen Menschen, die Gefallen an der Sünde haben und andere Mitmenschen noch verführen, damit diese genau wie sie die Sünde lieben.

Milano ist eine gefährliche und gewissenlose Verführerin zum Bösen.


10
 
 Tonika 7. September 2019 
 

Abtreibung ist verwerflich und Mord, egal wie sich Frauen nach der Abtreibung fühlen.

"Jede Frau leidet nach einer Abtreibung an Traurigkeit und Depressionen, auch wenn sie das nicht zugeben will."
Sie irren sich es gibt Frauen, die ihre Abtreibung nicht bereuen. Aber letztlich ist es egal wie sich eine Frau, die ihr eigenes Kind abschlachtet, weil sie kein Bock hat Mutter zu sein, fühlt. Die Argumentation Abtreibung sei falsch, weil Frauen danach Depressionen kriegen, ist zynisch. Abtreibung ist Mord, da aus niederen, verwerflichen Gründen, Leben vernichtet wird, egal wie sich die Frau danach fühlt. Eine Frau, die abtreibt verstößt gegen Gottes Gebot- du sollst nicht töten und maßt sich an wie Gott über Leben und Tod entscheiden zu können. Außerdem Frauen, die sich nach einer Abtreibung schlecht fühlen, haben noch ein Rest Gewissen, das bei einer gottlosen, hartherzigen und selbstsüchtigen Frau wie diese Milano nicht vorhanden ist. Es ja auch völlig irrelevant, ob ein Vergewaltiger, Kinderschänder oder Mörder nach begangenem Verbrechen, depressiv wird oder nicht.


12
 
 Tonika 7. September 2019 
 

Abtreibung ist Menschenopfer für die Götzen Selbstsucht, Karriere und Hedonismus.


8
 
 lakota1 7. September 2019 
 

@richrose

" Jede Frau leidet nach einer Abtreibung an Traurigkeit und Depressionen."
Das glaube ich nicht, ich muß da immer an die Grüne Jutta Dithfurt denken, die mal voll Überzeugung gesagt hat: "Ich finde 2 Abtreibungen in einem 20jährigen lustvollen Geschlechtsleben nicht zu viel". Mir standen die Haare zu Berge.


11
 
 padre14.9. 6. September 2019 

"dass der katholische Glaube nur Männern zugestehe, Entscheidungen über richtig und falsch zu treffe

Unsinn! Du sollst nicht töten ist ein Gebot. Männer können dem natürlich auch nicht wiedersprechen. Die Tötung eines unschuldigen Menschen ist ein Verbrechen. Niemand der bei klaren Verstand ist, kann das normal und gut finden. Niemand!


12
 
 Sebi1983 6. September 2019 
 

@Nazarene

Bereits im Herbst 1983 hat die Deutsche Bischofskonferenz empfohlen, dass in allen dt. Diözesen folgendermaßen verfahren wird: Wenn ein Priester im Dringlichkeitsfall es can. 1357 § 1 von der Exkommunikation des can. 1398 wegen Abtreibung absolviert hat, wird auf den gemäß can. 1357 § 2 erforderlichen Rekurs an den Diözesanbischof verzichtet. Meines Wissens wurde das damals von allen dt. Diözesen umgesetzt und ist nach wie vor gültig.
Wie die weltkirchliche Situation ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Von diesen kirchenrechtlichen Feinheiten abgesehen ist das Entscheidende:
1. An der klaren Verurteilung der Abtreibung durch die Kirche hat sich nichts geändert.
2. Frauen, die abgetrieben haben (und auch andere Beteiligte wie z.B. Ehemänner, die Druck ausüben, Ärzte etc.) und nun echte Reue zeigen, können im Bußsakrament der Schwere der Tat angemessen und doch ohne übergroße rechtliche Hürden Vergebung erlangen.


10
 
 Nazarene 6. September 2019 
 

Sebi1983

Galt diese Sonderregelung nicht nur für das "Jahr der Barmherzigkeit" 2015-1016??


3
 
 Sebi1983 6. September 2019 
 

@Judith-Maria - Kleine Korrektur

Sie schreiben bzgl. der Absolution bei Abtreibung: "Es ist ein besonderer Dispens des Bischofs notwendig."

Die ist so nicht richtig. Ich verweise auf einen kath.net-Artikel aus dem Jahr 2015. Dort heißt es - Zitat -:

"So verfügt der Papst, dass jeder Priester, nicht nur die vom Bischof beauftragten, die Absolution für das schwere Vergehen der Abtreibung erteilen kann, dies unter der Voraussetzung, dass der Pönitent wirklich wieder in der Gemeinschaft der Kirche leben will. In Deutschland existiert diese Praxis bereits, so dass sich für Deutschland verfahrensmäßig nichts ändern wird."

http://www.kath.net/news/51881


8
 
 Judith-Maria 6. September 2019 
 

Liebe @anjali

Die Todsünde der Abtreibung kann laut geltendem Kirchenrecht nicht durch eine "einfache" Beichte vergeben werden. Es ist ein besonderer Dispens des Bischofs notwendig. Bedenken Sie, dass der Mord am ungeborenen Kind sich direkt gegen den Schöpfer richtet, der nach Thomas von Aquin das "Sein" ist, also das Leben in seiner Fülle. Hier steht das Wesen des Schöpfers gegen das Wesen des Zerstörers, der Gott hasst, eben weil er der Seiende ist.


11
 
 nazareth 6. September 2019 
 

Man kann sich "Mutter sein" nicht bloß vorstellen..

Sie kennt nur diese Seite, kein was wäre wenn... Deshalb muss man immer ohne Kompromiss das moralisch richtige wählen. Denn nur so weiß ich nachher, dass es die richtige Entscheidung war, auch wenn es Abstriche gegeben hätte..


5
 
 richrose 6. September 2019 
 

Was wäre gewesen, wenn sich ihre Mutter auch für die "großen Freuden des Lebens" entschieden hätte,

anstatt sie auf die Welt zu bringen?

Gerade Kinder schenken dem Leben in einer Beziehung doch erst Sinn und Freude. Jede Frau leidet nach einer Abtreibung an Traurigkeit und Depressionen, auch wenn sie das nicht zugeben will. Oft ist die Abtreibung der Grund warum eine Beziehung in die Brüche geht.


13
 
 Judith-Maria 6. September 2019 
 

@MariaMutterDerKirche

Sie hat 4 Kinder, 2 lebende und 2 tote, die sie selbst "jeweils durch einen Auftragsmord" (Zitat PF) hat hinrichten lassen. Das sollte man betonen, denn es gibt auch viele Frauen, die keine Schuld an ihren toten Kindern aufgeladen haben, wenn sie diese durch Fehlgeburt oder durch einen Unfall verlieren.