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Neuseeländischer Bischof tritt wegen sexueller Affäre zurück

5. Oktober 2019 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Wellingtoner Erzbischof Kardinal Dew bezeichnet Verhalten von Bischof Drennan als "völlig unakzeptabel".


Vatikanstadt-Wellington (kath.net/ KAP)
Der Bischof der katholischen Diözese Palmerston North in Neuseeland, Charles Drennan, ist wegen einer sexuellen Affäre zurückgetreten. Der Vatikan teilte den Amtsverzicht am Freitag ohne Angabe von Gründen mit. Drennan stand seit 2012 an der Spitze der Diözese und war Mitglied der Kontaktgruppe Te Ropu Tautoko, die die Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und einer staatlichen Missbrauchskommission koordiniert.


Die Diözese Palmerston North nannte in einer zeitgleich veröffentlichten Erklärung die Beschwerde einer jungen Frau wegen "unakzeptablen Verhaltens sexueller Art" als Grund. Kardinal John Dew, Erzbischof von Wellington, habe daraufhin eine Untersuchung durch einen unabhängigen Experten veranlasst; während dieser Zeit habe Drennan seine Aufgaben ruhen lassen.

Die betreffende Frau habe gebeten, dass Details privat blieben, teilte Dew mit. Er nannte das Verhalten des Bischofs "völlig unakzeptabel" und sicherte der Frau und ihren Angehörigen die Unterstützung der Kirche zu. Die Kirche habe "keine Toleranz für jedwedes unangemessene Verhalten ihrer Mitglieder", so der Kardinal. Betroffene sollten sich bei der Kirche, der Polizei oder einer für sie vertrauenswürdigen Organisation melden.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 myriam 5. März 2020 
 

Keine sexuelle Affaire sondern Übergriff

Aus dem Text geht hervor, dass sich eine Frau wegen eines sex. Fehlverhaltens beschwert hatte. Eine sex. Affaire geht immer von zwei Menschen aus, die beide der sex. Begegnung zugestimmt haben. In diesem Falle aber ist doch eine Frau offenbar Opfer geworden. Also hat ein weiterer sex. Übergriff eines kath. Klerikers auf eine unschuldige Person stattgefunden. Unfassbar! Wie soll man da noch Vertrauen haben?


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 felsbrandung 7. Oktober 2019 

Wenigstens: zeitige Meldung!

Manche kommen erst nach 30 Jahren und melden einen Missbrauch. Sie wissen inzwischen, dann gibt es Geld vom Täter. Die junge Frau die sich rechtzeitig meldet, handelt richtig.


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 myschkin 7. Oktober 2019 
 

Es ist wirklich erschreckend,

dass selbst bis in höchste kirchliche Ämter menschliche Verdorbenheit vordringen kann. Ein Bischof, der eine Frau belästigt hat? Das darf gar nicht vorkommen.


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 Mystery 7. Oktober 2019 

Beschwerde einer jungen Frau wegen "unakzeptablen Verhaltens sexueller Art"

Aber wenn es hart auf hart kommt, und die Zukunft und die Glaubwürdigkeit eines Menschen (Bischof oder Laie) auf dem Spiel steht (ich enthalte mich jeglichem Urteil betreffend Schuld oder Unschuld)heisst es plötzlich: Die betreffende Frau habe gebeten, dass Details privat blieben.

Dein Ja sei ein Ja, und dein Nein sei eîn Nein, alles andere ist des Bösen!!


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