Al-Kaida und IS haben nur vollzogen, was an den Unis gelehrt werde22. Oktober 2019 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ednan Aslan, bekannter Professor für islamische Religionspädagogik, übt Kritik am Islam und am Bildungsproblem und Mangel an Freiheiten in islamischen Staaten
Wien (kath.net) "Al-Kaida und IS haben nur vollzogen, was an den Universitäten gelehrt wird!". Mit deutlichen Worten übt Ednan Aslan, bekannter Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Islamisch-theologische Studien der Universität Wien, in einem Interview mit der "Krone" Kritik am Islam. "Wenn Völker nicht in der Lage sind, die Zukunft zu gestalten, suchen sie die Rettung in der Vergangenheit. Der Islam droht, die Zukunft zu verlieren! Und so wird diese Haltung auch nach Europa importiert."
Aslan erinnert in dem Gespräch, dass die islamische Welt voll mit autoritären Regimen ist und dort eine Debatte nicht möglich ist, weil sie nicht nur die Religion tangiert, sondern auch die Stellung der Regimes und ihrer Führer. "Wenn Sie dort eine Debatte führen wollen, sind Sie am nächsten Tag im Gefängnis oder werden, wie in Saudi-Arabien, hingerichtet. Man muss die Religion aus der Gefangenschaft durch die Politik befreien!" In vielen muslimischen Familien in Europa gäbe es das Problem, dass Bildung nicht ausreichend geschätzt und gefördert werde.
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Lesermeinungen | Chris2 23. Oktober 2019 | | | @Mystery Wenn selbst die Bundesregierung jahrelang alle islamismuskritischen Muslime (wie etwa den wunderbaren Mwnschen und brillanten Migrationsforscher Prof. Bassam Tibi) aus ihrer Islamkonferenz ausgeschlossen hatte und "wir" selbst Folterpiraten oder Dschihadisten verhätscheln und ihnen mit der Anarchie bei der Registrierung den roten Teppich ausrollen, ernten wir alle eben früher oder später die Früchte, die unsere "Eliten" gesät haben. | 2
| | | Mystery 23. Oktober 2019 | | | Hut ab vor diesem Herrn Ednan ASLAN, der sich traut sich öffentlich zu den Schattenseiten (gibt es auch Sonnenseiten??) des Islams zu äussern, und das obschon er ein öffentliches Amt bekleidet. Bravo für diesen Mut! | 3
| | | Chris2 22. Oktober 2019 | | | Also so etwas. Wir wissen doch, dass unsere muslimischen Parallelgesellschaften perfekt integriert sind, Straßenblockaden und Schüsse bei Hochzeitskorsos bei uns schon immer üblich waren, Gewalttaten und Anschläge durch Asylbewerber stets durch "geistig Verwirrte", "Männer" oder [ländlicher Ortsname]er" geschehen und auch Gewalttaten gegen Juden ausschließlich durch Einheimische verübt werden. Also kein Grund zur Beunruhigung, zumal diese bösen Einheimischen (man darf sie ganz legal "Köterrasse" nennen) gerade durch die "eigenen" "Eliten" auf allen Ebenen abgewickelt werden (Wirtschaft, Innere Sicherheit, äußere Sicherheit, Freiheit, Rechtsstaat, Kirche...). Und nicht wenige beklatschen das auch noch. | 3
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