Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Papst und Groß-Imam schlagen UNO neuen weltweiten Gedenktag vor

6. Dezember 2019 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Botschaft mit Initiative für "Welttag der menschlichen Brüderlichkeit" am 4. Februar wurde an UN-Generalsekretär Guterres übergeben - Religionsführer regen dazu auch Weltgipfeltreffen an


Vatikanstadt-New York (kath.net/KAP) Einen neuen "Welttag der menschlichen Brüderlichkeit" haben Vatikan und Al-Azhar den Vereinten Nationen vorgeschlagen. Eine entsprechende Botschaft von Papst und Groß-Imam hätten Kurienkardinal Miguel Ayuso und Al-Azhar-Richter Muhammad Abd al-Salam am Mittwoch in New York an UN-Generalsekretär Antonio Guterres überreicht, teilte der Vatikan am Donnerstag mit.

Darin schlagen sie vor, den 4. Februar jährlich als weltweiten Gedenk- und Aktionstag zu begehen. An dem Datum hatten Papst Franziskus und der Groß-Imam von Al-Azhar, Ahmad Al-Tayyeb, dieses Jahr in Abu Dhabi ein "Dokument zur menschlichen Brüderlichkeit" unterzeichnet. Darin rufen das katholische Kirchenoberhaupt und die weithin anerkannte Lehrautorität des sunnitischen Islam zu gegenseitigem Respekt, Dialog und Gewaltverzicht auf. Zudem verpflichten sie sich zu Friedensengagement, zum Eintreten für Menschenrechte und zur Bewahrung der Schöpfung.


In ihrer Botschaft an Guterres schlagen die beiden Religionsführer den Vereinten Nationen zudem ein Weltgipfeltreffen zur menschlichen Geschwisterlichkeit vor. Generalsekretär Guterres habe das Manifest anerkennend entgegengenommen und Bereitschaft gezeigt, sich der Initiative anzuschließen, so die Vatikanmitteilung. Gleichzeitig habe Guterres seinen Sonderberater für die Verhütung von Völkermord, den Senegalesen Adama Dieng, beauftragt, mit dem von Vatikan und Al-Azhar gegründeten "Komitee zur menschlichen Brüderlichkeit" zusammenzuarbeiten.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Einsiedlerin 7. Dezember 2019 
 

@girsberg und @winrod

Möglicherweise sind sowohl der Großimam als auch PF Freimaurer. Das geht!


4
 
 girsberg74 7. Dezember 2019 
 

Nein, geehrter @Winrod,

nicht den Groß-Imam fragen, sondern PF!

[„Alle Menschen werden Brüder.“]


3
 
 siebenschlaefer 7. Dezember 2019 
 

@Catherine

Sicher, sicher, man könnte es als Realsatire bezeichnen, aber angesichts dessen, worum es wirklich geht, möchte ich es lieber als Realtragödie bezeichnen.


7
 
 maxjosef 6. Dezember 2019 
 

Es wird nicht viel anderes rauskommen dabei als ein weiterer Kranzabwurfs - und Phrasenabsonderungstag. Traurig, dass der Papst da mitmacht, aber nach bald 7 Jahren PF leider auch nicht weiter verwunderlich.


4
 
 Montfort 6. Dezember 2019 

@agora - Nicht nur das...

vermutlich ist das alles schon längst von den Freimaurern vorbereitet, vorgegeben und gelenkt. Freimaurer aller Länder...

Das wirf ein fatal schlechtes Licht auf Papst Franziskus und den Groß-Imam!

Und im kommenden Mai wollen die auch noch den "Bildungspakt" abschließen!

Es scheinen eher teuflische Pakte zu sein - unter dem Deckmantel des "Fortschritts" und der "Weltverbesserung".


7
 
 hortensius 6. Dezember 2019 
 

Vorher Hindernisse beseitigen!

Werden in den islamischen Ländern Christen beseitigt? Sollte man nicht vorher die Scharia nach wenig freundlichen Vorschriften durchforsten?


9
 
 agora 6. Dezember 2019 
 

Na, na, na...

die Freimaurer freuen sich!!!


15
 
 Catherine 6. Dezember 2019 
 

Es ist eine Real-Satire

von diesem Papst können wir noch viel in Richtung UN/Klima/"Flüchtlinge" erwarten, aber was zur Vermittlung des Glaubens aller Zeiten?


16
 
 Winrod 6. Dezember 2019 
 

Alle Menschen werden Brüder.

Ja, aber unter welcher Fahne? Das müsste man den Groß-Imam einmal fragen.


19
 
 Klimakos 6. Dezember 2019 

Es fehlt nur noch der Dritte als Synthese.
Wer könnte das wohl sein ?
Wo man dann die Rollen beliebig hin und her, hoch und runter rollen kann.


8
 
 elisabetta 6. Dezember 2019 
 

was mich wundert

ist, dass der 4. Februar als Welttag der "menschlichen Brüderlichkeit" und nicht unter der Bezeichnung "Menschliche Schwesterlichkeit und Brüderlichkeit" eingeführt werden soll. Wo ist der Aufschrei bei den Genderisten, wo doch von päpstlicher Stelle den "Brüdern" in den Evangelium die "Schwestern" beiseite gestellt wurden. Konsequenz schaut anders aus :-)) Unsinn ist diese Einführung auf alle Fälle, ob mit oder ohne Schwestern.


19
 
 golden 6. Dezember 2019 
 

Unsere christlichen Märtyrer

mahnen uns, Jesus Christus treu zu bleiben.Wir sind und bleiben allein Gott verpflichtet und keiner seelenmordenden Civil- Religion !


18
 
 SalvatoreMio 6. Dezember 2019 
 

Tag des Herrn

@ wie wahr, Herr Fleischer! Schon mit kleinsten Dingen könnte man beginnen: mehrfach habe ich Priester aufmerksam gemacht, wenn sie sonntags in der ersten hl. Messe sagen: "In dieser Woche ist Herr...verstorben". Schon die Sprache verrät, ob wir uns noch bewusst sind, was der Sonntag bedeutet. Und ja, diese viele Gedenktage: 2.1. Waldmännchentag; 4. 1.Tag der Hypnose und Tag der Spaghetti; Tag des Hundes; Tag der Katze und vieles mehr.


9
 
 Zeitzeuge 6. Dezember 2019 
 

".......alle Menschen werden Brüder....."

Ist bekanntlich ein Zitat aus Schillers
"Ode an die Freude", dabei handelte sich
um ein Auftragsarbeit aus dem Jahr 1785
für die Tafel der Freimaurerloge
"Zu den drei Schwertern" in Dresden, die übrigens 1991 wiedergegründet wurde.

Kardinal Ayuso MCCJ, ein Comboni-Missionar, der offenbar die Mission
durch den "Dialog" ersetzt hat, war an
der "Abu Dhabi-Erklärung" beteiligt, der neue, innerweltliche "Gedenktag"
ist sicher eine Fortschreibung dieser
Erklärung, die im Link näher betrachtet wird auf lifesitenews.


Gläubige Katholiken/innen feiern am
04. Februar lieber den Gedenktag des
hl. Rabanus Maurus, der am 04.02.856
verstarb, ihm haben wir auch das
"Veni creatur spiritus" zu verdanken!

www.lifesitenews.com/news/popes-claim-that-god-wills-many-religions-seems-to-overturn-gospel-church-h


22
 
 Gambrinus 6. Dezember 2019 
 

Vatikan und Al-Azhar in der Rolle von UN-Exekutivagenturen...

...mit dem UN-Geneeralsekretär als gemeinsamem Vorgesetzten, der ihren Vorschlag wohlwollend entgegennimmt, und ihnen hilfreich den Antiterrorismus-Sonderberichterstatter beigesellt.

Subtext: "die Religionen" sind (natürlich alle m selben Ausmass) für den Terrorismus auf dieser Welt verantwortlich.

Ist das eine Realsatire?


10
 
 ottokar 6. Dezember 2019 
 

Welttag der Brüderlichkeit oder der brüderlichen Religionen?

Die Zukunft wird es weisen, ob sich das Dubai-Manifest, nachdem alle Religionen von Gott gewollt seien, durch diesen Gedenktag verfestigt.Die UNO soll dabei möglicherweise die weltweite Zustimmung signalisieren. Vorsicht!


9
 
 Stefan Fleischer 6. Dezember 2019 

Was ich mich frage

Gibt es überhaupt genügend Tage im Jahr um all die Gedenktage zu feiern, welche schon bestehen und laufend neu dazu erfunden werden? Haben wir nicht schon längst eine Inflation von Zeichen, welche gesetzt werden für oder gegen alles und jedes? Nützen tut dies meist einfach nur den Erfindern und jenen, welche sie kommerziell auszuwerten verstehen.
Ich glaube, wenn es uns gelingen würde den Tag des Herrn, den Sonntag, wieder , ins Bewusstsein der Menschen, zumindest der gläubigen Christen, zu rücken, wäre das weitaus effizienter.


34
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz