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Der katholischen Kirche vertrauen 14 %, der evangelischen 36 %

7. Jänner 2020 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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RTL: Den Konfessionen und Religionen in Deutschland wird gemäß einer FORSA-Umfrage auffallend unterschiedlich das Vertrauen ausgesprochen – Papst Franziskus verlor fünf Prozentpunkte


Köln (kath.net) 9 Prozent der Deutschen vertrauen dem Islam, 14 Prozent der katholischen Kirche, 36 Prozent der evangelischen Kirche und 40 Prozent dem Zentralrat der Juden. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA im Auftrag der RTL-Mediengruppe. Gemäß den Daten haben im letzten Jahr das Vertrauen in den Islam um 2 Prozentpunkte und in den Zentralrat der Juden sogar um 6 Prozentpunkte zugenommen. Dagegen haben 2 Prozent der Bevölkerung ihr Vertrauen in die evangelische Kirche und sogar 4 Prozent ihr Vertrauen in die katholische Kirche verloren. Dem Papst sprechen noch 29 Prozent „großes Vertrauen“ aus, fünf Prozent weniger als im letzten Jahr. Gemeinsam mit den Sparkassen (ebenfalls minus 5 Prozent) und den Unternehmern (minus 4 Prozent) handelt es sich hier um die am deutlichsten ausgesprochenen Vertrauensverluste gemäß der von RTL veröffentlichten Daten.



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Lesermeinungen

 phillip 9. Jänner 2020 
 

Umfrageergebnisse

Erinnert sich noch jemand an das Ergebnis der Umfrage eines gewissen Pontius Pilatus?
Ach ja!? Es lautete mit höchster Zustimmung der Befragten: "Ans Kreuz mit ihm!" Noch Fragen?


0
 
 Hadrianus Antonius 7. Jänner 2020 
 

@ottokar: Vertrauen = Glauben

Das lateinische Fides bedeutet sowohl "Treue, Treugläubigkeit, Vertrauen" als auch "Glauben".
Das französische "fidèle" bedeutet sowohl "treu" als auch "gläubig".
Das Althebräische verwendet für "glauben" den selben Wortstamm als "anlehnen (an einem Stamm)", womit das Stützen auf die Sicherheit des Glaubens betont wird.
In der Gregorianik ist der Betsat "...in Te confido..." sehr häufig.
Nichts ist so kontraproduktiv für eine Denomination/Konfession/Club/Verein wie Scheinheiligkeit und Mangel an Authentizität und Mangel an inneren Kohärenz.
Das wurde schon von einem gewissen Jesus Christus ("...Ja-ja, Nein-nein...") so gesehen.
Gärtnerisch ist der Endpunkt und Summum der "Harmonie" natürlich der mehrmals umgeschichtete Kompost.


1
 
 Hadrianus Antonius 7. Jänner 2020 
 

Total logisch

Jeder normalgestrickte Mensch, jeder Haushund, wünscht sich Authentizität.
Insoweit ist es ganz normal, daß eine religiöse Gesellschaft, die 2000 Jahr streng ihre solitäre Rolle und Aufgabe bekennt hat , jetzt beim plötzlichen totalen Räumen aller ihrer früheren Positionen und bei ihrer Assozierung mit dem Mainstream und allen Synkretisierungen, ganz schlecht abschneidet.
Die Protestanten sind nicht selten verrückte Paradiesvögel, aber ihre Lehre war das nicht selten auch.
Insoweit sind die Protestanten deutlic authentischer.
In Frankreich wird übrigens seit 1920 am Meisten vertraut: Die Heilsarmee.
Da wird das gespendete Geld wenigstens nicht verpraßt, sondern direkt zum Wohle der Clochards genützt.
JM Le Pen (FN)hat übrigens den Calvinisten Lionel Jospin gegen einen Katholiken unterstützt " puisqu'il est un honnête homme" (" ein ehrbarer Mann".)


1
 
 Guingamp 7. Jänner 2020 
 

Sehr unpräzise

Mein Vertrauen zur "Amtskirche" tendiert - auf der Grundlage eigener Erfahrungen - auch gegen Null. Das tangiert allerdings mein Vertrauen in die Kirche als von Christus gestifteter Größe nicht; jener Größe, der wir die Evangelien zu verdanken haben, in der es Heilige gab und gibt und die durch Menschen eben aufgrund ihrer göttlichen Herkunft nicht zerstört werden kann. Dieses Vertrauen ist absolut.
Da ich bezweifeln muß, daß in dieser Umfrage die notwendige Differenzierung vorgenommen worden ist, sollte man sie entsprechend relativieren!


8
 
 ottokar 7. Jänner 2020 
 

Vertrauen hat nichts mit Glauben zu tun.

Vertrauen hat man in Menschen , Institutionen, ja sogar in das Funktionieren von Maschienen. Glauben hingegen bedeutet etwas anzunehmen und in sich als wahr anzuerkennen, was man nicht beweisen kann.Hingegen kann man seinen Glauben an die Dreieinigkeit Gottes, an die Fürsprache Mariens und der Heiligen durch seine Lebenshaltung oder durch Vorbild bezeugen. Und mit einem solchen Glauben kann jeder auf Gott und die Heiligen auch vertrauen. Insofern lässt die Umfrage keine Rückschlüsse über den Glauben im Volke zu, sondern nur über das Vertrauen in bestimmte Institutionen. Diese Vertrauen ist abhängig von deren Vorbildfunktion, von der Reaktion oder Anpassung der Institution auf z.B. politische Entwicklungen oder von Skandalen innerhalb dieser Institutionen. Insofern kann das Ergebnis solcher Umfragen schnell ändern.


8
 
 Stephaninus 7. Jänner 2020 
 

Eine solche Umfrage ist per se daneben

damit sollen doch nur negative Emotionen geschürt werden. Wenn so wenige der katholischen Kirche vertrauen, warum schicken dann die Eltern ihre Kinder besonders gern in kath. Bildungseinrichtungen.


14
 
 landpfarrer 7. Jänner 2020 
 

Hier ein link zu einem Artikel von "Kirche und Leben" Bistum Münster über jene Umfrage. Interessant ist, dass ja nicht nur Religionen/Konfessionen sondern auch andere Institutionen und Personengruppen erfragt wurden. Der Papst kommt immerhin auf 29 % (aber auch ein Verlust zum Vorjahr um 5 %).


6
 
 Aegidius 7. Jänner 2020 
 

Und ihr? Wollt auch Ihr gehen?

Die Umfrage steht zudem in auffallendem Gegensatz zu den Austritts- und Gottesdienstbesuchszahlen. Und: Welche von den 10000 evangelischen "Kirchen" ist da eigentlich gemeint? Die SPD kann es ja nicht sein. Die kriegen ja mal gerade 10% Zustimmung hin.


11
 
 leibniz 7. Jänner 2020 
 

So eine Umfrage sagt überhaupt nichts aus.
Wenn man mich so undifferenziert fragen würde, ob ich der katholischen Kirche vertraue, würde ich nicht darauf antworten.
Welche Fragen wurden konkret gestellt?


11
 
 Winrod 7. Jänner 2020 
 

Dass die evangelische Kirche besser abschneidet,

hat vor allem damit zu tun, dass sie es den Menschen leichter macht. In ihre kann man alles Mögliche unterbringen, fast sogar den Atheismus. Und außerdem scheint sie mehr für den Umweltschutz als für Jesus zu sein.


8
 

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