Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Der Synodale Weg liegt an der Leine

Schwarzer König an Rottweiler Weihnachtskrippe, „das ist das Gegenteil von Diskriminierung“

13. Oktober 2020 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der schwarze König wird in Rottweil zukünftig nicht fehlen, sondern „ steht gleichwertig neben den beiden weißen Königen“


Rottweil (kath.net/pl) „Dass ein schwarzer König an der Krippe steht, kann auch als eine Ehrerbietung an den schwarzen Kontinent gesehen werden, ebenbürtig mit Asien und Europa. Das ist das Gegenteil von Diskriminierung. Das will auch sagen, dass Gott sich im Christuskind als Heiland, als Erlöser für alle Menschen, egal welcher Hautfarbe, Nation oder Herkunft, geoffenbart hat.“ So kommentiert Berthold Hildebrand in der „Neuen Rottweiler Zeitung“ die Entscheidung der Kirchengemeinde des Rottweiler Heilig-Kreuz-Münsters, die Figur mit dem schwarzen Antlitz nicht aus den zwei historischen Krippenensembles zu entfernen, wie die etwa die (evangelische) Kirchengemeinde des Ulmer Münsters festgelegt hat anhand einer Figur, die allerdings von vielen als abwertend und dezidiert unsympathisch empfunden wird. Hildebrand ist der Pressebeauftragte der katholischen Pfarrgemeinde, Experte für das Rottweiler Münster sowie Coautor eines Büchleins über lokale Kapellen.


Link zum Beitrag in der „Neuen Rottweiler Zeitung“: Berthold Hildebrand - „Der schwarze König wird in Rottweil an der Krippe auch künftig nicht fehlen“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 14. Oktober 2020 
 

Sagittarius

dann hätte man ja vielleicht die Figur auswechseln können?


0
 
 elmar69 13. Oktober 2020 
 

@Chris2

Bei "Uncle Ben" stammt die Bezeichnung aus der Zeit der Ungleichbehandlung, als man Schwarzen weder einen Nachnamen noch die Anrede "Herr" zugestehen wollte.

Du fändest es vermutlich merkwürdig, wenn ich über Dich als "Onkel Chris" schreiben würde obwohl wir uns persönlich gar nicht kennen.

Die Umbenennung in "Ben's Original" das sympathische Gesicht von "Ben" bleibt.


7
 
 y.stark 13. Oktober 2020 
 

@Sagittarius

Und genau diese Aussage ging im Artikel kath.net verloren, weil aus welchen Gründen auch immer, ein Foto einer anderen Gruppe der heiligen drei Könige zugefügt wurde, bei dem Melchior nicht abstoßend dargestellt wird. Leider wurde auf diesen Umstand zudem nicht hingewiesen wie das sonst üblich ist.


6
 
 Sagittarius 13. Oktober 2020 
 

Nochmals

Es ging der evangelischen Kirchengemeinde des Ulmer Münsters nicht darum, dass Melchior "schwarz" war, sondern, dass die konkrete Figur von der Gestik und Darstellung wirklich abstoßend wirkt.

www.focus.de/wissen/gemeinde-hat-keine-lust-auf-rassismus-debatte-wegen-schwarzer-melchior-figur-ulmer-kirche-verbannt-die-heiligen-drei-koenige-aus-k


7
 
 Chris2 13. Oktober 2020 
 

Touché.

Besser kann man es nicht formulieren. Aber wer den sympathischen "Uncle Ben" von den Reispackungen verbannen lässt, ist auch dazu fähig, genau das später als Rassismus anzuprangern (A la: "Damals haben diese weißen Rassisten Schwarze systematisch entfernt"). Prinzipienlose und anscheinend verrücktgewordene linke Ideologen eben, so wie man sie seit ihrem Erfolg beim "Marsch durch die Institutionen" kopfschüttelnd erlebt. Besonders Frauen und Schwule werden es noch bitter bereuen, wenn das "historisch einzigartige Experiment" scheitern sollte...


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz