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„Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe spiegeln Vielfalt der Kirche wieder“

13. Oktober 2020 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Kopp, auf kath.net-Anfrage zur aktuellen Krippendebatte: „Eine Krippe ohne Melchior würde hingegen suggerieren, dass Christus nur für weiße Menschen zur Welt gekommen ist“.


Bonn (kath.net/pl) Zu der aktuell stark diskutierten Frage, ob die Darstellung eines der hl. Drei Könige als Mensch afrikanischer Herkunft möglicherweise „rassistisch“ sein könnte, antwortete der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, auf kath.net-Anfrage: „In den Weihnachtskrippen zeigen die drei Weisen oder Könige, dass Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und aus unterschiedlichen Völkern Christus verehren. Deshalb gibt es in vielen Krippen mit Melchior auch einen schwarzen Weisen oder König. Wenn die Darstellung dieses Königs klischeehaft oder diskriminierend ist, sollte sie durch andere Darstellungen ersetzt werden, in denen dunkelhäutige Menschen sich wiedererkennen können. Eine Krippe ohne Melchior würde hingegen suggerieren, dass Christus nur für weiße Menschen zur Welt gekommen ist. Das wäre grundlegend falsch und würde zu Recht als rassistisch bezeichnet. Krippendarstellungen mit Menschen unterschiedlicher Hautfarbe spiegeln die Vielfalt der Kirche wieder.“


 


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Lesermeinungen

 Maurizio 13. Oktober 2020 
 

@JuergenPb, Welcher ist der schwarze König?

Der Artikel und die Lesermeinungen zeigen, dass der schwarze König je nach Gegend, mit einem anderen von den drei Namen benannt ist. Bei Ihnen ist Kaspar schwarz. Laut M. Kopp (Pressesprecher DBK - siehe Text) ist Melchior schwarz. Bei uns in Süddeutschland ist Balthasar schwarz.
Ist das nicht interessant?
Nach der hl. Schrift sind es Weise aus dem Morgenland - und im Morgenland gibt es nunmal Menschen mit dunkler Hautfarbe.


1
 
 JuergenPb 13. Oktober 2020 

Melchior schwarz?

Hier in der Gegend ist Kaspar der Schwarze und nicht Melchior.
Hm…
Aus einem plattdeutschen Sternsingerlied:

Irk, Kasper, irk hewe kein Pläksken witt,
den schoinen Jungfern gefall irk nitt,
doch dau eyme van nachte bekeyke,
dann sinn irk ganz weyer ugget gleyken.


0
 
 J. Rückert 13. Oktober 2020 
 

Antirassistischer Rassismus

Das ist die richtige Antwort auf den allerorten aufkeimenden "antirassistischen Rassismus".


0
 
 ThomasMoore 13. Oktober 2020 

Grundwissen?

Es wundert mich, dass offensichtlich nicht einmal der Pressesprecher weiß, dass die 3 Könige stellvertretend für die drei im Altertum in Europa bekannten Kontinente stehen: Europa, Afrika und Asien, damit sinnbildlich für alle Menschen der gesamten Welt, die zu Christus kommen um ihn anzubeten. Warum es falsch oder gar rassistisch sein soll, dass der Repräsentant für Afrika schwarz ist, erschließt sich mir nicht.


1
 
 Veritatis Splendor 13. Oktober 2020 

Eigentlich recht gut argumentiert,

weil es eben die Argumente der aufgeregten BLM´s selbst bedient :-)

Alles Wohlstandssorgen, ebenso wie FFF, LGBT usw.


1
 
 Zsupan 13. Oktober 2020 
 

Korrektur

Sollte natürlich heißen:

"Gott ist für alle Menschen Mensch geworden."


0
 
 Zsupan 13. Oktober 2020 
 

Phänomenal, wie Zeitgeist bedient wird

Gott ist für alle Menschen Gott geworden.

Und PR-Leute des institutionalisierten Katholizismus schaffen es, selbst diese fundamentale Aussage des Christentums mit Modebegriffen wie "Vielfalt" zu verunstalten.


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