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„Wir haben den Papst in unserer Glaubensgemeinschaft, was habt ihr noch Christliches @CDU?“

14. Oktober 2020 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Mutmaßlicher Satire-Auftritt „Fridays for Future Germany“ zählt Papst Franziskus zu den Anhängern der Klimaschutzbewegung


Berlin (kath.net/pl) Viel diskutiert wurde der Tweet von „Fridays for Future Germany“ mit dem Text: „Wir haben den Papst in unserer Glaubensgemeinschaft, was habt ihr noch Christliches @CDU?“ Dazu verlinkt war ein Bericht der „Deutschen Welle“ mit der Überschrift: „Papst sorgt sich um das Weltklima“. Beim „Fridays for Future Germany“-Twitterauftritt könnte es sich allerdings um einen Satire-Auftritt handeln, Näheres ist bisher unbekannt.


 

Der Tweet selbst war jedenfalls eine Reaktion auf eine Wertung des CDU-Politikers Manfred Grund gegenüber dem ZDF. Der Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte „Fridays for Future“ dort vor wenigen Tagen als eine „Glaubensgemeinschaft“ bezeichnet, wie bei allen „glaubensstarken“ Gemeinschaften würden Fakten hier „wenig zählen“. Vielmehr glaube man bei „Fridays for Future“, „die Welt retten zu müssen - nicht erst in zehn Jahren, sondern sofort“.

 

Die Behauptung löste auf Twitter hunderte von Likes, Retweets und Kommentaren aus, darunter waren auch kirchenfeindliche Bemerkungen.

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 lector 16. Oktober 2020 
 

Eigentlich war das der Kommentar davor (Übertragungsprobleme):

Ist das schade für eine sich christlich nennende Partei, dass hochrangige Politiker solche Aussagen machen! Die katholische Kirche, und im weiteren Sinn das gesamte Christentum ist eine Glaubensgemeinschaft, die mit Argumenten und Fakten zu überzeugen ist und versucht zu überzeugen. Ja, wir haben viele Argumente und Fakten, warum wir glauben, dass Glaube, Hoffnung und Liebe unser Leben schöner machen können. Ja, wir haben Argumente, warum freiwillige Selbstbeschränkung und angenommenes Leid der bessere Weg sind als Zwang, Kontrolle, Macht, Misstrauen und jede Art von Sucht. Oder mit den Worten der Lesung vom 14.10. (Gal 5) Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung sind die Früchte des Geistes. Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen und Parteiungen (!) hingegen nicht. Gibt es dazu wirklich noch mehr zu sagen?


0
 
 lector 15. Oktober 2020 
 

Vielleicht nur noch als Anmerkung:

Ja, wir glauben dass mit Gottes Hilfe die Welt gerettet wird, nicht erst in 10 Jahren, sondern hoffentlich sofort. Und die Jugendlichen sind offensichtlich nicht von der "Bedienung des Handys" gewohnt: "draufdrücken, Ergebnis, weiter" (wie Grund sagte, s. www.zdf.de/nachrichten/politik/fridays-for-future-kritik-manfred-grund-100.html), sonst gingen sie eben nicht freitags zur Demo! Die Jugend ist die Zukunft der Kirche, und es ist schön, dass wir als Katholiken einen Papst haben, der Jugendliche versteht und verstanden wird – und dazu auch mal etwas (göttlichen?) Humor durchscheinen lässt. Hoffentlich betet jedes CDU-Mitglied jeden Tag, dass die CDU eine stärkere Glaubensgemeinschaft mit mehr Zukunft ist als FFF!


0
 
 Stefan Fleischer 15. Oktober 2020 

@ Ad Verbum Tuum

Aber ich denke, manchmal muss man gewisse Dinge deutlich genug, vielleicht sogar überzeichnet sagen, damit gewisse Leute aufwachen. Unsere Kirche muss sich dringend die Frage stellen ob ihre Priorität das irdische oder das ewige Heil des Menschen sein soll.


0
 
 Ad Verbum Tuum 14. Oktober 2020 

Politisch?

@Stefan Fleischer
Ich denke ganz so schwarz-weiß darf man es nicht formulieren, auch schon im Evangelium ist dieses Spannungsfeld erkennbar. Von der gottgegebenen Macht, der man untertan sein soll (Röm 13,1) bis zum "Man muss Gott mehr gehorchen..." (Apg 5,29).
Hätte sich die Kirche im dritten Reich nicht gegen die Politik erheben sollen?
Oder: Ich hatte vor beiden letzten Bundestagswahlen den Bischof und die DBK angeschrieben, dass sie endlich aufstehen sollten und ein Hirtenwort verlesen lassen, dass wer für "Ehe für alle" oder Abtreibung steht, für einen Christen nicht wählbar ist. Das sähe ich sehr wohl als notwendiges politisches Engagement der Kirche.
Vielleicht so: Eine Partei darf sich das Evangelium zum Maßstab machen, nie aber die Kirche sich zum Sprachrohr einer Partei.. und das trifft auf den Papst ganz besonders zu.


5
 
 Stefan Fleischer 14. Oktober 2020 

Ein Grund mehr

darauf zu bestehen, dass die Kirche sich aus der Tagespolitik heraushält. Sie hat genug damit zu tun, sich um das ewige Heil des Menschen zu kümmern und dabei die Gläubigen so für ihren Einsatz in Politik und Gesellschaft vorzubereiten, dass diese als mündige Christen, im Bewusstsein ihrer Verantwortung vor Gott, der Kirche und der Welt, mit einem gut geschulten Gewissen und unter Abwägung aller Faktoren, all ihre täglichen Entscheidungen zu treffen vermögen.


8
 
 Chris2 14. Oktober 2020 
 

Wo FFF recht hat, haben sie recht.

Der Merkelwahlverein ist die vierte neosozialistische Partei im Bundestag geworden und hat fast alle Kernforderungen von von Spezialdemokraten, "Grünen" und SED umgesetzt. Was man nicht alles tut, um Teile der Opposition auf seine Seite zu ziehen. Notfalls sogar ein ganzes Land opfern...


6
 
 laudeturJC 14. Oktober 2020 

Ob Satire oder nicht

spielt keine Rolle. Aber die Aussage reflektiert die Wahrnehmung dieses Pontifikats und damit der Kirche und des christl. Glaubens in der Welt bei den Nichtchristen (oder
Namenschristen): Anthropozentrismus und Verweltlichung.

Ein solcher Spruch wäre bei Johannes Paul II. und Benedikt XVI. undenkbar gewesen...


9
 

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