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'Wo bleibt hier die christliche Umgangsweise?'

16. November 2020 in Österreich, 9 Lesermeinungen
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Nach dem Rauswurf eines 63-jährigen Direktors durch die Diözese Eisenstadt wächst die Kritik am Vorgehen des Bischofs. Dieser wollte mit Josef Mayer nicht sprechen. Mayer selbst kündigt Klage gegen das Bistum an


Eisenstadt (kath.net)

Der von der Diözese Eisenstadt wegen eines Facebook-Postings suspendierte und dann entlassene Direktor des kirchlichen Gymnasiums Wolfgarten in Eisenstadt wehrt sich gegen seinen Rauswurf. Dies berichtet der "Kurier". Der 63-jährige Direktor hatte nach dem Terroranschlag in Wien auf seiner privaten Facebook-Page "Terror in Wien! Refugees welcome!!!" gepostet, später aber wieder gelöscht, der 63-Jährige wurde damit 2 Jahre vor seiner geplanten Pensionierung entlassen. Gegenüber der Zeitung meinte Josef Mayer,  dass er Klage gegen die Diözese einbringen werde, da die die Entlassung absolut unverhältnismäßig sei. Mayer hat ein Dienstverhältnis sowohl mit der Diözese als auch mit dem Bund.


Mayer selbst erklärte gegenüber dem "Kurier", dass ihm selber die Problematik des Facebook-Postings bewusst war und er dies vor Kontaktaufnahme durch die Diözese wieder gelöscht hatte. Sein Bitte um ein Gespräch mit dem Bischof wurde mit den Worten: ,Der Herr Bischof möchte nicht mit Ihnen reden‘ abgetan. Im Internet selbst gibt es jetzt auch Online-Petitionen für den Mann. Auch zwei hochrangige Ex-ÖVP-Politiker üben jetzt scharfe Kritik an der Diözese Eisenstadt. Der frühere Landtagspräsident Günter Widder und Ex-Landeshauptmannvize Gerhard Jellasitz meinten in "Offenen Briefen", dass die „überzogene Entscheidung“ der Diözese einer „öffentlichen Hinrichtung“ Mayers gleichkommen und fragen sich: "Wo bleibt hier die christliche Umgangsweise?"


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Lesermeinungen

 novara 20. November 2020 
 

Auch dieser Bischof ...

... ist leider kein Hirte, wie er es eigentlich sein sollte!


1
 
 Aschermittwoch 16. November 2020 
 

Die Mentalität unserer kirchlichen "Vorbilder"

Zsifkovics macht es nur seinem Chef PF nach. Der entliess Kardinal Müller auch Knall auf Fall und empfing Kardinal Zen überhaupt nicht....
Und das soll Kirche sein....


6
 
 Herbstlicht 16. November 2020 
 

ein Armutszeugnis der allerletzten Art

- Der Herr Bischof möchte nicht mit Ihnen reden. -

Und das in Zeiten des doch sonst so vielgepriesenen Dialogs?
Täuscht mein Eindruck, dass so mancher Bisöchof alles daransetzt, sich unglaubwürdig zu machen?


6
 
 Hadrianus Antonius 16. November 2020 
 

Zu erwartende Scheinheiligkeit von nicht-"Dialog" :-)

Natürlich will der Bischof von Eisenstadt Zsivkovics nicht mit dem Schuldirektor Mayer reden.
PFranziskus wollte auch nicht mit dem paraguayanischen Bischof Rogelio Lliveres reden- hauptsache, der aktive Homo- und Heteroklub des dortigen Episkopats war zufrieden.
(Kein Klatsch- die von den Lebensgefährtinnen/Müttern eingelieferte Arzneimittelrechnungen für die Nachkommen der Bischöfe sind archiviert und inzwischen weltweit bekannt ;-) ).
Der schuldirektor ist ganz einfach "ein Opfer der Gleichgültigkeit der Globalisierung" (Originalzitat PFranziskus).
Anders gesagt: Die Empörung von Bischof Zsifkevics ist "der Heiligenschein der Scheinheiligen".
Das ist jetzt gerade das, was Unser Her Jesus Christus verabscheut hat.
Tröstend möchte ich dem Schuldirektor hinweisen auf das Beiwohnen der tridentinischen Liturgie: das Offertorium DeProfundis paßt mehr denn je.


5
 
 aronia 16. November 2020 
 

Dieser Bischof ist untragbar!!

Hier müsste es Proteste noch und nöcher hageln, dass dem ignoranten Zsifkovics Hören und Sehen vergeht!!


5
 
 Uwe Lay 16. November 2020 
 

Der Katechismus und die Politische Korrektheit

In der heutigen Kirche gilt der Katholische Katechismus und die Politische Korrektheitsideologie. Verstöße gegen den Katechismus sind vergebbar, unvergebbar Verstöße gegen die Politische Korrektheit.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 Veritatis Splendor 16. November 2020 

Exempel statuiert

Hofrat Mayer wird es finanziell zwar nicht ruinieren, vermutlich soll v.a. die junge Lehrer-Generation damit abgeschreckt werden:

Kantige, prägnante Äußerungen unerwünscht!

Mir gefällt, was Hans Zimmer in seiner Masterclass sagt: "If somebody tells you there's a rule, BREAK IT. That's the only thing that moves things forward"

youtu.be/yCX1Ze3OcKo?t=112


6
 
 Philosophus 16. November 2020 
 

Einfach unglaublich! (Fortsetzung)

Herrn HR Mayer ist nur zu wünschen, dass er auf dem gerichtlichen Weg zu seinem Recht kommt. Den kirchlichen Schulverantwortlichen sei in das Stammbuch geschrieben, dass gute Schulleiter durchaus gefragt sind, und die Bewerberzahlen sich in Grenzen halten. An einer öffentlichen Schule wäre ein derartiger Rauswurf undenkbar gewesen. Warum sollte sich ein verdienter Lehrer unter diesen Umständen noch um die Leitung einer kirchlichen Privatschule bewerben? Warum sollte er nicht der rechtssicheren Stellung an einem öffentlichem Gymnasium den Vorzug geben?


10
 
 Philosophus 16. November 2020 
 

Einfach unglaublich!

Es ist das Ergebnis meiner Internetrecherche, dass Herr Direktor HR Mag. Josef Mayer seit numehr 35 Jahren an diesem Gymnasium wirkt, 20 Jahre davon als Direktor. Seine Arbeit wurde mit der Verleihung des Berufstitels Hofrat gewürdigt - das ist nicht einfach nur eine "Alterserscheinung", sondern eine Anerkennumg seiner Verdienste. Die Vorgangsweise des Bischofs und der Diözese ist vor diesem Hintergrund einfach unverständlich! Mayer ist übrigens nicht der erste AHS-Direktor, den man während des Schuljahres von heute auf morgen aus seiner Schule entfernt hat.
Die nachkonziliare Kirche redet viel von Dialog mit allen möglichen Personen. Mit dem verdienten AHS-Direktor wollte Bischof Zsifkovics nicht einmal reden. Den schwersten Vorwurf, den man unseren glaubenstreuen Bischöfen immer gemacht hat, war "Dialogverweigerung"!


12
 

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