Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Diözese Innsbruck beteiligt sich an „kreuz und queer*“-Aktionstagen

2. Juni 2021 in Österreich, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auch die für freizügige Sexualität eintretende Homosexuellenorganisation HOSI ist mit an Bord - Diözese antwortet auf kath.net-Presseanfrage


Innsbruck (kath.net/mk) Von 30. Mai bis 2. Juni fanden in der Diözese Innsbruck die Aktionstage „kreuz und queer*“ statt, in Zusammenarbeit zwischen der katholisch-theologischen Fakultät Innsbruck, der Diözese, des Diözesanen Arbeitskreises Homosexuellenpastoral (DAHOP) und der Homosexuellen Initiative Tirol (HOSI). Im Veranstaltungsprogramm finden sich unter anderem ein „Pride Prayer“ in der Spitalskirche Innsbruck, ein Workshop zum Thema „Vielfalt einen Raum geben – Geschlechtliche Identitätsbildung von Jugendlichen an Schulen“ sowie ein Workshop mit dem Titel „männlich und weiblich schuf er sie“? – LGBTIQ* und noch mehr“. Das Logo der Veranstaltung ist ein Kreuz, das sich mit einem Regenbogen verbindet. Den Zweck der Aktionstage dürfte ein weiterer Workshop gut wiedergeben, der da heißt: „Christentum und Queer Movement – auf gute Zusammenarbeit!“


Zusammenarbeit hat es tatsächlich im Vorfeld schon einige gegeben, wie auf der Facebook-Seite der Aktionstage zu sehen ist.  Etwa haben die Verantwortlichen von „kreuz und queer*“ Ende April gemeinsam mit der HOSI einen „Regenbogen-Zebrastreifen“ in Innsbruck eröffnet.

Die HOSI ist österreichweit bekannt für ihre vehemente politische Einforderung diverser behaupteter Rechte von homosexuellen Menschen und Paaren, angefangen bei der "Ehe für alle", der künstlichen Befruchtung, der Adoptionsmöglichkeit, über einen Kontrahierungszwang (Stichwort: Konditor darf sich nicht aus Gewissensgründen weigern, eine Hochzeitstorte für Homosexuelle zu machen) und die fächerübergreifende Integration von Homo- und Bisexualität in allen Lehrinhalten in den Schulen, bis zur Anwendung des Verhetzungsparagrafen auch auf religiöse Moralvorstellungen.
 
Gegen viele dieser Forderungen hat die österreichische Bischofskonferenz eine ablehnende Stellungnahme veröffentlicht.

kath.net hat bei der Diözese Innsbruck angefragt, wieso diese mit einer Organisation (der HOSI) zusammenarbeite, die politische Forderungen erhebt, die der Lehre und den Interessen der Kirche diametral widersprechen. Zudem wurde darauf verwiesen, dass die HOSI auf ihrer Homepage ein besonders freizügiges Modell von Sexualität mit lasziven, anzüglichen Fotos propagiert, und gefragt, wieso die Diözese die Zusammenarbeit junger Menschen mit solchen Organisationen unterstütze.

Pfr. Christoph Pernter, Mitglied des DAHOP, antwortete im Namen der Diözese, dass die Kirche die Aufgabe habe, sich in gesellschaftsrelevante Fragen einzubringen und wie Jesus das Gespräch mit Andersdenkenden zu suchen. Dazu seien gegenseitige Hochachtung, Ehrfurcht und Eintracht notwendig. Der HOSI sei die Achtung von homosexuellen Menschen ein großes Anliegen. Viele Theologen und Priester seien bereit, durch neuere „bibel- und moraltheologische Erkenntnisse“ die Theologie mit der Alltagsrealität in Verbindung zu bringen.

Auf die fragwürdigen politischen Forderungen der HOSI und deren Eintreten für einen promiskuitiven Lebensstil ging Pfr. Pernter nicht ein.

 

Kontakt Bischof Glettler: https://www.dibk.at/Media/Organisationen/Bischof-Hermann-Glettler


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 NicoA 4. Juni 2021 
 

Innsbruck

Sünde.


2
 
 Leopold Trzil 3. Juni 2021 

Hat Jesus tatsächlich das Gespräch mit Andersdenkenden gesucht? Wann?

Wo er z. B. mit Pharisäern oder Sadduzäern spricht, weist er sie regelmäßig darauf hin, daß und inwiefern sie nicht am richtigen Weg sind. Irgendwie vermute ich, daß die Verantwortlichen der Diözese Innsbruck das in diesem Fall wohl nicht tun werden.


8
 
 ThomasAquinas 3. Juni 2021 

Apostolische Visitation! Jetzt!

Noch hat Rom die Möglichkeiten zu reagieren und sollte schleunigst bei einigen Personen Konsequenzen ziehen. Ein Kahlschlag wäre wohl angebracht. Leider nicht nur in Innsbruck, sondern auch in Deutschland.


9
 
 vk 3. Juni 2021 

Vor allem die Kinder sollte man schützen

und in einer gesunden Partnerschaft von Mann und Frau aufwachsen lassen. Der überaktiven Auslebung der Begierden einer Gesellschaft der es lange gut gegangen ist ist durch die massive Ausbreitung einiger Viren nun eine Grenze gesetzt.


7
 
 NicoA 3. Juni 2021 
 

Ach, Innsbruck wieder ...

... das geht wohl schon länger so, weiß Meyers Großes Konversations-Lexikon von 1905:

"Si cum Jesuītis, non cum Jesu itis "
(lat., »mit den Jesuiten geht ihr nicht mit Jesu«), Worte, die man 1845 eines Tages am Jesuitenkolleg in Innsbruck angeschrieben fand; eine Umschreibung des alten Wortspiels »Jesuiter – Jesuwider«.

www.zeno.org/Meyers-1905/A/Si+cum+Jesu%C4%ABtis,+non+cum+Jesu+itis


5
 
 Simon Tolon 3. Juni 2021 
 

Zum Davila-Zitat

Kardinal Vinko Puljić von Sarajevo wies dankenswerterweise unlängst auf ein bosnisches Sprichwort hin:

"Wenn du nicht so handelst, wie du denkst, beginnst du zu denken, wie du handelst."

Daher kommt wohl die Eintracht mit der Sünde, die ich im Kommentarbereich bereits behandelte.


3
 
 MONIKA! 3. Juni 2021 
 

@Chris2 "andere Kirche"

Ich kenne eine andere, einfachere Version von Davila:

"Weil die Menschen nicht tun, was die Kirche lehrt,
lehrt die Kirche nun, was die Menschen tun!"

Allen ein gesegnetes Hochfest!


7
 
 lesa 3. Juni 2021 

Üble Zustände gedeihen

Liebe@salvatoreMio: Danke für Ihr Verständnis. Es ist eine konkrete Beobachtung: Durch diese verblendeten Aktionen "im Namen der Kirche" fühlen sich imme mehr Menschen bestätigt und ermutigt, sich in eine Homopartneschaft zu begeben - und damit auf einen Weg, der sie in Wahrheit unglücklich und meistens psychisch und geistig, oft auch körperlich - krank macht. Aber diese verwirrten Verwirrer, die selbstverliebt ihre Ideen für "pastorale" halten als das Wort Gottes und die Weisung der Kirche merken von dem allem nichts. Sie haben Scheuklappen für die Realitität.


5
 
 SalvatoreMio 2. Juni 2021 
 

Den klaren Blick behalten!

@Liebe lesa: ich denke, Sie sehen es richtig: zwischen Zachäus und diesen Gruppen, die wie Pilze aus dem Boden schießen und derzeit verheerend in Aktion sind, liegt ein himmelweiter Unterschied, zumal sie weltweit vernetzt sind, gewisse Ziele durchsetzen wollen und junge Menschen in ihre Netze einfangen und verderben.


6
 
 lesa 2. Juni 2021 

qNorbertSchnecker: Diese Aktionen stiften Verwirrung und geben das Signal, das linke Gruppierungen freut. Das ist ganz gewiss nicht, was Jesus tun würde, zu groß ist das Leid, das diese Verführung anrichtet. Seelsorge für diese Menschen muss nicht dermaßen plakativ erfolgen, sondern behutsam und diskret von Fall zu Fall.


4
 
 SalvatoreMio 2. Juni 2021 
 

Finsternis und Hoffnung auf den Herrn

@Danke, lieber hape, für Ihre Gedanken und die Aufklärung.Gott beschenkt uns wahrhaft überreich, gerade derzeit:Fronleichnam/Herz-Jesu-Freitag. (Bei Letzterem muss ich damit rechnen, dass er bei uns nicht beachtet wird. So wird vieles Stück um Stück zerstört). Ich möchte nur kurz Bezug nehmen auf: "Der Schande preisgegeben": Es gab Zeiten, in denen die Kirche heimlich oder offen bewundert wurde und etliche konvertierten. Jetzt sieht es völlig anders aus. - Ihnen und allen hier einen gesegneten Festtag (auch wenn er nicht überall offizieller Feiertag ist).


5
 
 vk 2. Juni 2021 

Diözese Innsbruck

Solche Entscheidungen treffen einzelne Leute. Die ganze Diözese darf noch denken wie sie will, weil keiner mehr was sagt seidem es in letzter Zeit viele Diskussionen gegeben hat. Ich denke es wird auch keiner mehr was öffentlich sagen. Warten wir auf den Tag des Herrn.


3
 
 Passero 2. Juni 2021 
 

Apostolische Visitation

Eine Apostolische Visitation der heruntergekommenen Diözese Innsbruck ist überfällig!


10
 
 Chris2 2. Juni 2021 
 

@hape

Danke für den Hinweis auf diese wunderbare und wichtige Stellungnahme David Bergers. Schon Christus sagte, nicht der werde erettet werden, der ruft, "Herr, Herr", sondern der, der den Willen des Vaters im Himmel erfüllt...


8
 
 Diadochus 2. Juni 2021 
 

@hape

Sie heben die Diskussion an auf eine spirituelle Ebene. Die Kirche wäre im Besitz der Arznei gegen dieses Gift, wendet diese Gnadenmittel aber nicht an, verweigert diese Gnadenmittel sogar. Die Homosexualität ist in vielen Menschen so verfestigt und verstockt in der Sünde, sodass der Exorzismus gar als Heilmittel in Betracht gezogen werden müsste. So viele Gnaden gehen verloren, weil sie vom Himmel nicht angefordert werden und damit kostbare Seelen.


5
 
 ottokar 2. Juni 2021 
 

Man kann sich erregen über soviel Verrat am wahren Glauben

....denn es ist sehr schade um die Glaubenstradition unter der Bevölkerung im schönen Inntal. Unter den 1,4Milliarden Katholiken auf der Erde spielt das Sandkorn Innsbruck zwar keine große Rolle, aber es ist dennoch Teil von uns allen und schade um jeden , der von solchen falschen Propheten im Glauben geschwächt wird. Bisher konnte uns noch niemand aufklären, was es mit diesen ominösen „neuen Bibel-und moraltheologischen Erkenntnissen“auf sich hat, welche die Theologie mit der sogenannten „Alltagsrealität „ in Verbindung bringt.Die Worte „Alltagsrealität“ und „Lebenswirklichkeiten“ sind die gegenwärtigen verführerischen Schlagwörter unserer neuen Propheten. Sie sollen den Sündenbegriff als zeitgemäßes normales Handeln ersetzen.


8
 
 nazareth 2. Juni 2021 
 

@ Norbert Schne?cker

Dort wo diese Ideologie sich breit macht, gibt es alle anderen bekannten Forderungen im Schlepptau. Zölibatsfall, Frauenordinariat, Homoehe,...und alle altbekannten Mainstreamhoffnungen, dass die Kirche endlich keine Spaßbremse mehr ist auf dem breiten Weg. Keine Spur von Verständnis was das Ziel eines Menschenleben ist. Natürlich ist das Aufsuchen, Begegnen,Sprechen, Beten, Segnen wichtig! Ganz klar! Da sind wir in Jesu Spur! Aber es ist ganz klar eine Haltung gegen vatikanische Vorgaben,gegen Katechismus und gegen die Lehre der Kirche erkennbar
Sexualität ist gemacht für
1.Auf Fruchtbarkeit ausgerichtet
2.Liebende Vereinigung in Hingabe von Mann und Frau
3.Offen für Leben
4.Abbild der Dreifaltigkeit
5.Abbild der Treue Christi zur Kirche


7
 
 Norbert Sch?necker 2. Juni 2021 

Zugang zu allen Menschen

Ich bin auch dafür, dass die Kirche zu allen Menschen geht, auch zu denen, die nicht nach Gottes Geboten leben. Unser Vorbild ist wie immer Jesus. Der ging ins Haus des Zöllners Zachäus. Analog kann ich als Priester ins HoSi-Zentrum gehen.
Nach dem Besuch Jesu bei Zachäus war der Sünder bekehrt und er änderte sein Leben. Das war auch das Ziel des Besuchs, und so muss es auch beim Umgang der Kirche mit der HoSi sein. Das muss nicht aufdringlich geschehen. Jesus hat zu Zachäus auch nicht als erstes gesagt, dass sein Treiben sündig ist. Zuerst hat er ihn freundlich gegrüßt.

Interessant wäre für mich, ob die Verantwortlichen der Diözese Innsbruck homosexuelle Handlungen als Sünde bezeichnen würden, wie es der Katechismus tut. Vor einer klaren Antwort auf diese Frage drückt sich die Kirche im deutschsprachigen Raum oft. Hier war Jesus für gewöhnlich recht deutlich, und auch das sollte ein Vorbild für uns sein.


4
 
 lesa 2. Juni 2021 

Ignorante Wichtigtuer mit Narrenfreiheit

@Gotteskind: Jedem, der weiß, was was sie anrichten, geht es wie Ihnen.
"Machtansprüche erheben und sie gleichzeitig dementieren ist vielleicht bezeichnend für die Gegenwart. ´Ich hisse meine Fahne, behaupte aber zugleich, Herrschsucht liege mir fern, es sei doch gerade die Vielfalt und Toleranz, die meine Fahne sinnreich ausdrückt. Wer dagegen etwas hat, ist autoritär und veraltet.` Diese Art, einen Machtanspruch zu erheben, einen Sieg zu feiern, ist die verlogenste überhaupt.” (Tagespost, 20.5.2021)
“Diese Fahne ist ein Bekenntnis zu einer verquerten Ideologie, die in krassem Gegensatz steht zum christlichen Menschenbild und sich auch nicht rechtfertigen lässt mit Sonderrechten für eine gewisse Anzahl von Menschen, die sexuelle Kontakte suchen außerhalb der Ehe von Mann und Frau. Die Frage Jesu: "Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen als Mann und Frau geschaffen hat?" können nur Schein-Christen mit einem dummdreisten Nein beantworten." (Kard. G.L. Müller)


10
 
 SalvatoreMio 2. Juni 2021 
 

Hochachtung und Ehrfurcht soll das Anliegen sein lt. Pfr. Pernter?

Und wo bleibt die Hochachtung und Ehrfurcht vor Gott? Es geht doch längst nicht mehr um "Homosexuellen-Pastoral", sondern um eine Umgestaltung der Gesellschaft westlicher Nationen. Da werden Menschenseelen verdreht und verführt vom Kindergarten-Alter an: das ist das Hauptproblem. Hier muss schon eine lange unterschwellige Entwicklung vorliegen, sonst könnten die Leute jetzt nicht aus allen Löchern hervorkommen mit ihren mehr als beschämenden Ideen. Mit Pastoral und netten Ansprachen ist nichts mehr zu machen: zumindest die Kirche hätte in eigenen Reihen die Macht zum Großreinemachen, aber der Wille scheint nicht vorhanden: wer gegen die Glaubens- und Sittenlehre redet und handelt: rausschmeißen und notfalls Gruppen auflösen, zumindest was unter dem Namen katholisch läuft. Wir alle zusammen werden vor aller Welt der Schande preisgegeben.


10
 
 Gotteskind76 2. Juni 2021 
 

Mir tut das Herz weh

Wenn ich diese Zeilen lese. Leider kann man in Österreich nicht von der Kirchensteuer aussteigen, da müsste man aus der Kirche austreten. O Heiliges Herz Jesu vergib...


10
 
 Stephaninus 2. Juni 2021 
 

Hätten die ersten Christen so gehandelt

wie die europäische Mainstream-Kirche jetzt mit ihrer Huldigungen an den Zeitgeist: man hätte munter dem Kaiser geopfert, es hätte keine Christenverfolgung gegeben, aber auch nie ein Wachstum aus dem Blut der Märtyrer.

Wie hochnäsig wir und doch zuweilen über die Mutlosigkeit unserer Vorfahren moralisch erhaben, und wie kläglich wir in den Herausforderungen unserer Zeit versagen...


8
 
 Diadochus 2. Juni 2021 
 

Buntheit

Die Diözese Innsbruck denkt bestimmt, was so schön bunt wie ein Regenbogen, bzw. Lollie daherkommt, kann für Kinder nur gut sein. Der Eindruck muss entstehen, denn von der Theologie hat das Bistum Innsbruck keine Ahnung.


8
 
 Simon Tolon 2. Juni 2021 
 

In Eintracht mit der Sünde

Das ist die neue Theologie. Nur ist es sicher nicht die Theologie unseres Gottes. Und sie haben uns belogen: Es ging doch nie um Pastoral, sondern am Ende nun doch um eine neue gefälligere Moral. Auch diese ist nicht die Moral, die der Sittenlehre des allmächtigen Gottes folgt. Sie werden wohl einen anderen Gott haben, einen Götzen dem sie Dienst tun.


12
 
 Andrzej123 2. Juni 2021 
 

Kirchensteuer von Bedeutung?

Einige hoffen hier, dass durch Austritt aus der Kirchensteuerpflicht, Druck ausgeübt werden könnte.
Ich denke, diese Hoffnung trügt:
Die entsprechende Entwicklung der Kirchensteuer Einnahmen ist längst eingepreist.
Die Finanzkraft der Kirche hängt viel mehr an den Milliarden Umsätzen ihrer div. sozialen Einrichtungen, Caritas uvam.
Für letzteres zahlt sich der "neue Kurs" aus.
Wenn man nicht mitginge würde man über kurz oder lang von staatlichen oder semi staatlichen Zahlungen ausgeschlossen werden.
Auch daher das stillschweigende Einverständnis aus Rom.


9
 
 Chris2 2. Juni 2021 
 

Zweierlei Maß

@Kostadinov Keine Sorge: Wer die Erhabenheit des überlieferten Ritus wieder- oder (so wie ich) ganz neu entdeckt hat, wird den "Novus Ordo Missae" [sic!], die 1970 mehr oder weniger zwangsweise eingeführte Form der Liturgie, immer als defizitär empfinden. Ich hoffe, dass, wenn es ganz hart kommt, neben Pius auch viele Priester in der Fläche bereitstehen werden, um die spirituelle Sehnsucht der Gläubigen aufzufangen.


11
 
 Chris2 2. Juni 2021 
 

Die "andere Kirche"

"Nachdem sie nicht erreichte, dass die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren"
Nicolás Gómez Dávila


9
 
 garmiscj 2. Juni 2021 

Tirol hätte Besseres verdient

Die Wege des Herrn sind einfach unergründlich. Wie ist es nur möglich, dass nach zweijähriger Suche (!) ein pseudointellektueller Herr Glettler Bischof meiner Heimatdiözese wird? Es ist zum k.....


12
 
 Robensl 2. Juni 2021 
 

@laudeturJC: genau-dafür Kirchensteuer?

Ich finde, man kann ja die Kirchensteuer nicht mal damit begründen, dass die Kirche damit finanziell unabhängiger und damit weniger erpressbar wäre (was sie ja eh nie sein sollte, schon gar nicht beim Geld). Siehe die Kurz-Schmid-Chat-Protokolle.


3
 
 Chris2 2. Juni 2021 
 

"Der Linkskatholizismus

ist die Prätention, Thesen zu taufen, die sich nicht bekehrt haben"
Nicolás Gómez Dávila


6
 
 laudeturJC 2. Juni 2021 

Alle Katholiken dieses Bistums müssen sich fragen

ob sie auch diese Ungeheuerlichkeit hinnehmen oder die nötigen „Geldhahn-zu“-Konsequenzen ziehen, da sie möglicherweise bereits der „Mitwirkung mit dem Bösen“ verfallen und somit in evtl. in schwerer Sünde sind...


10
 
 si enim fallor, sum 2. Juni 2021 
 

Absurde Einstellung der Diözese Innsbruck

Der Teufel zeigt sich wie immer sehr aktiv und schlau und in den letzten Zeiten hat entweder viele willige Helfer oder viele nützliche Idioten an ihrer Seite.


11
 
 Kostadinov 2. Juni 2021 

schon lustig

unterdessen ist Rom anscheinend vollkommen damit absorbiert, den Geist, den Benedikt mit Summorum Pontificum aus der Flasche gelassen hat, wieder einzufangen (oder es zumindest zu versuchen) - vermutlich werden sie die Gehorsamkarte spielen wollen, während der Ungehorsam bzgl des Dokuments der Glaubenskongregation über HS-Segnungen fröhliche Urständ feiert (und in keinster Weise sanktioniert wird)...


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz