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Bistum Limburg erlaubt wieder Mundkommunion, aber....

24. Juni 2021 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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.. der Priester muss sich nach jedem Kommunikant die Hand desinfizieren. Auch im Bistum Würzburg ist die Mundkommunion wieder erlaubt.


Limburg (kath.net/rn)

Das Bistum Limburg erlaubt nach Kritik an den überzogenen Covid-Maßnahmen ab sofort wieder die Spendung der Mundkommunion im Bistum. Allerdings gibt es dazu eine umstrittene Auflage, die diese Praxis de facto wieder einschränkt. So ist vorgesehen, dass diese am Ende der Kommunionausteilung (Handkommunion) oder unmittelbar nach dem Gottesdienst erfolgt. Wörtlich heißt es dann: "Dabei ist nach jedem Kommunikant die Hand zu desinfizieren (z.B. durch ein Desinfektionstuch). Auf die Einhaltung dieser Regeln ist gesondert hinzuweisen."


Auch das Bistum Würzburg ist beim Thema "Mundkommunion" wieder großzügig und schreibt in den Rahmenbedingungen für die Gottesdienste am 19. Juni: "Die Mundkommunion kann getrennt von der Handkommunion am Ende der Kommunionspendung erfolgen. Kommt es zu einer Berührung zwischen Spender und Empfänger, muss sich der Kommunionspender sofort die Hände erneut desinfizieren." In vielen anderen Bistümer im deutschsprachigen Raum ist die Mundkommunion bereits seit Wochen wieder erlaubt.


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Lesermeinungen

 Rolando 25. Juni 2021 
 

Was geben wir, als Kirche, der Welt für ein Zeugnis?

Wir sprechen vor dem Empfang des Herrn, „Herr ich bin nicht würdig das du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, dann wird meine Seele gesund“. D.h. wir bezeugen das Jesus unsere Seele, somit auch unseren Leib gesund machen kann. Er tut es tatsächlich! Doch gleichzeitig desinfizieren wir die Kontaktmöglichkeiten mit ihm, benutzten Zangen und Gummihandschuhe, haben Angst ihn ordentlich, nach Jahrhundertelanger Art zu Empfangen, so wie er auch in früheren Pest und Seuchenzeiten empfangen wurde, machen keine Ehrfurchtsbezeugung vor ihm. Was wird da ein Fremder denken, der in die Kirche kommt, die Worte vor der Hl. Kommunion hört, dann den Empfang sieht??


1
 
 Zeitzeuge 25. Juni 2021 
 

Im Link nochmals die große Studie des in Bergen/Norwegen

lehrenden russischen Biologen Sergey Budaev

über die hl. Messe und hl. Kommunion im

Zusammenhang mit COVID-19 - mit überraschend

positiven Ergebnissen bzgl. a.o. Form der

hl. Messe und der o. Form der hl. Kommunion,

die bekanntlich in der Mundkommunion besteht.

link.springer.com/content/pdf/10.1007/s10943-021-01282-x.pdf


2
 
 153fische 24. Juni 2021 
 

Mundkommunion im Bistum Limburg

Gibt es seriöse Studien, die die Gefährlichkeit der Mundkommunion belegen ?
Gibt es Erfahrungswerte aus anderen Ländern wie Polen, Österreich, Schweiz?
Gibt es bestätigte Coronafälle die auf Mundkommunion zurückzuführen sind?
Warum führt man keine kniende Kommunionmöglichkeit? Da ist der Abstand von Kommunionspender und Empfänger größer als bei der Handkommunion.

Wenn es K E I N E Studien, Erfahrungen und bestätigte Coronafälle gibt - das musste ja die Bistumsleitung ja wissen - dann ist Mundkommunionsverbot bzw. die absurden Auflagen ein Machtmissbrauch den Gläubigen gegenüber.


1
 
 Zeitzeuge 24. Juni 2021 
 

Lieber hape!

Darf ich an den großen wissenschaftlichen
Aufsatz des in Bergen/Norwegen lehrenden
russischen Biologen Sergey Budaev erinnern,
der genau auf alle Aspekte, inkl. o. Ritus-
a.o. Ritus der hl. Messe sowie "Hand- und
Mundkommunion" hinsichtlich Corona detailliert
eingeht - mit positiven Ergebnissen für die
Anhänger des klassischen Ritus und des ordentl.
Ritus (wird gerne vergessen!) der "Mundkommunion"?

Da wir gerade über Limburg reden, als Exkurs
eine ganz neue Botschaft von Bischof Bätzing
über einen nach seiner Aussage synodalbewegten
Papst, was nicht überraschend wäre.

Grüß Gott!

bistumlimburg.de/beitrag/zu-gast-bei-franziskus-im-vatikan/


1
 
 Monika Rheinschmitt 24. Juni 2021 
 

Hände-Desinfektion nach JEDER Kommunionspendung?

Was von vielen Bischöfen und Priestern bei der Forderung nach Hände-Desinfektion übersehen wird:
1) VOR der Desinfektion sollten die Finger mit Wasser purifiziert werden - denn ansonsten landen die Hostienpartikel im Desinfektionsmittel.
2) Corona-Viren sind sog. "umhüllte Viren", d.h. um sie unschädlich zu machen, muß das Desinfektionsmittel die Hülle auflösen/durchbrechen, um überhaupt zum Viruskern durchzudringen.
Dauer: 30-60 Sekunden, je nach Desinfektionsmittel.
Das kann man beim RKI nachlesen, in jedem Beipackzettel von Desinfektionsmitteln, darauf wurde/wird in Apotheken und Krankenhäusern hingewiesen. Beim Zahnarztbesuch muß man 60 Sek. den Mund mit einem Desinfektionsmittel ausspülen, bevor die Behandlung beginnt.
Mit einem Desinfektionstuch ist es also sicherlich nicht getan.
IMHO ist es völlig ausreichend, NUR bei einem Kontakt zwischen der Hand des Priesters und dem Kommunion-Empfangenden die Finger zu desinfizieren - dann aber richtig und wirksam.
siehe Link: Tabelle 3

www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Desinfektionsmittel/Downloads/BGBl_60_2017_Desinfektionsmittelliste.pdf;jsessionid=6425834D93DCD997C3A


3
 
 Robensl 24. Juni 2021 
 

"grosszügig"?

Finde die Wortwahl unpassend. 1. was ist grosszügig, ein verbrieftes Recht zu gewähren? 2. "Rassentrennung"
(und eher unsinnig, denn es gibt in den Bänken dann mehr Kontakt, weil Handempfänger und Mundempfänger sich aneinander vorbei bewegen müssen.)
"Grosszügig" allenfalls im Vergleich zum Komplettausschluss Gesunder in vielen anderen Bereichen, die sich nicht wie die Lemmige dauertesten oder impfen lassen. Was in mancher Hinsicht sogar schlimmer als Apartheid ist, denn dort konnten die Schwarzen wenigstens unter sich leben. Und hier fordern die Amtschristen keine Solidarität und Nächstenliebe ein, sondern nehmen hin, dass Menschen ausgeschlossen werden.


3
 
 Herbstlicht 24. Juni 2021 
 

eine Frage des Mutes

Dadurch, dass der Priester nach jeder Darreichung seine Hände "reinigen" muss, erhält die Mundkommunion leider einen negativen Beigeschmack, sicht- und fühlbar für alle Anwesenden.
Wer von den Gläubigen hat dann noch den Mut, sich vor den anderen abzusetzen und sich zur Mundkommunion nach vorne zu begeben?


2
 
 153fische 24. Juni 2021 
 

Endlich….ist die Mundkommunion im Bistum Limburg wieder erlaubt.

Wie ist es in anderen Bistümern?


1
 
 AngelView 24. Juni 2021 
 

Herr, schmeiss H... vom Himmel !

Wie kann man so eine hirnlose Regelung erlassen?
Das ist weder praktikabel noch sinnvoll noch notwendig.
Vielleicht sollten sich die "schlauen Köpfe" hinter dieser Regelung mal von wirklichen Fachleuten beraten lassen (sowohl medizinisch wie auch von Leuten, die Mundkommunion regelmäßig praktizieren)und nicht ihre Phantasien als Ersatzratgeber benutzen. (Praxis wohl aus der Politik übernommen?!)
Es ist schon das Desinfizieren der Hände vor/nach der Handkommunionspendung völlig überzogen. Händewaschen vor/nach der Messe beim Priester reicht völlig aus und sollte vorher eh zur guten Gewohnheit gehören.
Der Kontakt, falls er überhaupt stattfinden würde, ist viel zu kurz als dass eine Übertragung stattfinden könnte und Feststoffe (auch Hostien) können auch nicht ausreichend übertragen. Diese Fakten sind sein über einem Jahr bekannt.
In welcher Parallelwelt leben die "Verantwortlichen"?, die alles wollen nur keine Übernahme von Verantwortung.
Man kann Menschen auch "zu Tode schützen".


4
 
 garmiscj 24. Juni 2021 

Möchtegern - Marionettenspieler

Das Bistum unter seinem berühmt-berüchtigten Bischof hält seine Priester anscheinend für Vollidioten. Ich jedenfalls traue den hochwürdigen Herren zu, dass sie sich dieser Gängelei cool widersetzen und beim Bistum auch einmal auf den Tisch hauen.


4
 

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