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| "Mein Bauch gehört mir" - Dann müsse man antworten: "Ja, aber nicht das Baby im Bauch"9. Juli 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung "Komitee der Juristenmesse" neu bestellt - Benedikt Spiegelfeld folgt auf früheren VfGH-Präsidenten Holzinger - Weihbischof Turnovsky predigte bei Juristenmesse über Wert des Lebens angesichts Suizidbeihilfe und Abtreibung Wien (kath.net/KAP) Das "Komitee der Juristenmesse" hat mit Benedikt Spiegelfeld einen neuen Vorsitzenden. Der emeritierte Rechtsanwalt folgt in dieser Funktion auf den früheren Präsidenten des Verfassungsgerichtshof (VfGH), Prof. Gerhart Holzinger, wie die katholische Initiative in einer Aussendung am Mittwoch mitteilte. Weitere Mitglieder des Komitees sind die Juristin Stephanie Merckens sowie der Rechtsanwalt Wolfgang Ruckenbauer. Holzinger leitete das Komitee seit 2018. Fixpunkt der Initiative ist "Juristenmesse", die jährlich am Gedenktag der Heiligen Thomas Morus (1478-1535) und John Fisher (1469-1535) stattfindet. Ihr stand heuer am 22. Juni in der Wiener Franziskanerkirche Weihbischof Stephan Turnovszky vor. Im Rahmen der Feier erfolgte offiziell der Vorsitzübergabe, in der Holzinger für sein Wirken gedankt wurde. In seiner Predigt ging der Wiener Weihbischof auf das Spannungsverhältnis von Autonomie und Wert des Lebens ein. Er führte seine Überlegungen anhand der aktuellen juristischen Fragen rund um die Themenkomplexe "Sterbehilfe" und "Abtreibung" aus. Auch beim assistierten Suizid gehe es um die Frage, ob die Autonomie oder das eigene Leben mehr wiegen. Oft höre man das Argument, dass man anderen nicht zur Last fallen wolle. Der Bischof stellte in diesem Zusammenhang die Frage, woher man wisse, dass man anderen zur Last falle, und ob der andere nicht bereit sei, jemanden zu begleiten, obwohl er ihm zur Last falle? Im Kontext von Autonomie und Leben erinnerte Turnovszky an den Apostel Paulus, der geschrieben hat: "Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir." Paulus hätte aus Liebe zu Gott für ihn in seinem Herzen Platz gemacht und ihm das Ruder überlassen. Er habe sich in seiner Autonomie entschlossen, Gott seine Freiheit in die Hände zu legen. Vor diesem Hintergrund des persönlichen Glaubens sei dann der assistierte Suizid auch anders zu bewerten. Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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