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Gottesdienstbesuch fällt im Covid-Jahr 2020 in Deutschland auf Mehrjahrzehntetief - Nur mehr 5,9 %!

14. Juli 2021 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Kirchenstatistik 2020: Trotz medial hochgepushter Meldung von "vielen Kirchenaustritten" im Erzbistum Köln sind 2020 mit 17.281 Kirchenaustritten deutlich weniger Kirchenaustritte als 2019 zu verzeichnen


Bonn (kath.net/rn)

In Deutschland wurde am Mittwoch die Kirchenstatistik für 2020 veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass in Deutschland am Papier die Katholiken 26,7 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Formal gibt es noch 22.193.347 Kirchenmitglieder. Aus der katholischen Kirche traten rund 221.000 Mitglieder aus, bei den Protestanten waren es 220.000. Laut einer Aussendung der DBK ist die Statistik des Jahres 2020 erheblich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt, da diese sich vielfach auf das kirchliche Leben ausgewirkt hahbe. "Durch die notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen konnten Gottesdienste längst nicht so gefeiert und religiöse Angebote wahrgenommen werden, wie in früheren Jahren. Das wirkt sich entsprechend auf die Zahlen aus. Hinzu kommen Strukturveränderungen in den (Erz-)Bistümern. So hat sich die Zahl der Pfarreien auf 9.858 (2019: 9.936) verringert." Insgesamt gibt es laut DBK 12.565 Priester (2019: 12.983), davon sind 6.303 Pfarrseelsorger (2019: 6.460). In den weiteren pastoralen Diensten weist die Statistik für 2020 3.245 Ständige Diakone (2019: 3.335), 3.244 Pastoralassistenten/-referenten (weiblich: 1.539, männlich: 1.705) und 4.426 Gemeindeassistenten/-referenten (weiblich: 3.479, männlich: 947) aus. Die Zahl der Priesterweihen lag 2020 bei 56 Welt- und elf Ordenspriestern.

Der Gottesdienstbesuch ist laut DBK – gerade coronabedingt – in 2020 mit 5,9 Prozent stark zurückgegangen (2019: 9,1 Prozent). Die Zahlen beim Sakramentenempfang sind ebenfalls ein Abbild der Corona-Pandemie und längerer innerkirchlicher und demographischer Veränderungen. So lag die Zahl der kirchlichen Trauungen bei 11.018 (2019: 38.537), die Zahl der Taufen bei 104.610 (2019: 159.043) und die Zahl der Erstkommunionen bei 139.752 (2019: 166.481). Die Bestattungen sind mit 236.546 leicht gestiegen (2019: 233.937). Im Jahr 2020 sind 1.578 Menschen in die katholische Kirche eingetreten (2019: 2.330), es wurden 4.358 Menschen wieder aufgenommen (2019: 5.339). Die Zahl der Kirchenaustritte bleibt auch in 2020 hoch, sie ist mit 221.390 Personen allerdings um 18,8 Prozent im Vergleich zu 2019 gesunken (2019: 272.771).

Bemerkenswert ist die Situation im Erzbistum Köln. Ende 2020 gehörten 1.868.567 Katholiken zum Erzbistum Köln. Das sind 37.335 weniger als im Jahr davor. Trotz medial hochgepushter Meldung von "vielen Kirchenaustritten" sind 2020 mit 17.281 Kirchenaustritten deutlich weniger Kirchenaustritte als 2019 zu verzeichnen. Im Jahr davor gab es  24.298 Austritte. Auch in anderen deutschen Bistümer ist die Zahl der Kirchenaustritte 2020 zurückgegangen.



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Lesermeinungen

 ThomasR 15. Juli 2021 
 

@Cejazar

in München ist auf jeden Fall extremer Anstieg der Kirchenaustritte in Folgejahren wie vorprogrammiert

Nach dem vermutlich teuerstem Ordinariatsgebäude der Welt und einem überteuertem Gästehaus in Rom kommt gerade vermutlich die teuerste und exclusiveste Sanierung von einem Diözesanmuseum der Welt in Freising
Ein nach dem anderen werden die Frauenklöster geschlossen (inkl.Enteignung) und keine neue Gemeinschaften angesiedelt- ausgerechnet für Umgang mit Frauenklöstern hat das einfache Kirchenvolk kein Verständnis.
Dazu kommt Priestermangel, der in München wie gewollt und wie vorprogrammiert erscheint
(an den altrituellen und birituellen Bewerbern hat Münchner Priesterseminar anscheinend weiterhin kein Interesse).

Wenn jemand in eigener Pfarre nicht einmal die Woche wenisgtens am Sonntag die Hlg Messe von der Kirche angeboten bekommt, dann bleibt tatsächlich mnachmal nichts mehr übrig als den Kirchensteuervetrag zu kündigen und die Sakramente bei der Piusbruderschaft zu empfangen


2
 
 Cejazar 15. Juli 2021 
 

Man muß sich nur mal die nackten Zahlen anschauen

1. Erzbistum Köln 1.868.567 Katholiken, 17.281 Austritte - macht 0,92 %

2. Bistum Limburg 579.687 Katholiken, 8.192 Austritte - macht 1,41 %

3. Erzbistum München und Freising 1.610.420 Katholiken, 22.595 Austritte - macht 1,41 %

Durchschnitt aller Bistümer: 0,997 %

Ich denke die Zahlen sprechen für sich

www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2021/2021-121a-Flyer-Kirchliche-Statistik-2020.pdf


3
 
 Berliner_Kaepsele 15. Juli 2021 
 

Austritte

Es könnte natürlich auch an den Lehren der Kirchen liegen, die die Leute einfach nicht mehr glauben wollen. Bildung ist da für Glauben ganz gefährlich, es werden Beweise verlangt. Nur zu sagen, du musst das glauben, was wir behaupten, reicht nicht mehr. Auch möchte nicht jeder als "Schaf" angesehen werden, das einen Pastor zum betreuten Denken braucht.
Und wenn man sich die Nachrichten über die Verfehlungen des Klerus ansieht, ...
Und wenn man sich


0
 
 Mr. Incredible 15. Juli 2021 
 

wenn man das Positive daran sehen will:

Desto unwichtiger sollte der ganze synodale-Weg-Quatsch der Deutsch-katholischen Sekte gesehen werden. Dieser Funktionärsverein driftet in die absolute Bedeutungslosigkeit ab.


2
 
 Diadochus 15. Juli 2021 
 

Insolvenz

Auf die Wirtschaft bezogen bedeutet das, dass die Kirche einer Insolvenz zusteuert. In der Insolvenzmasse sind nur mehr Grundbesitz vorhanden, geistige Güter sind nur mehr marginal. Damit ist die Kirche zu einem Übernahmekandidaten für sozialistisch/esoterische Denkweisen geworden. Die korrupten Firmenchefs/Bischöfe sind nach Argentinien geflohen.


1
 
 Flora 15. Juli 2021 
 

Kirche selbst schuld

Die katholische Kirche hat in der Coronakrise
1. kritiklos alles gemacht, was ihr der Staat befohlen hat.
2. Sterbenden Beistand und Sakramente verweigert
3. Gläubige, die keine Masken aus gesundheitlichen Gründen tragen dürfen, vom Gottesdienst und den Sakramenten ausgeschlossen, denn Atteste wurden nicht anerkannt. Aber Kirchensteuer zahlen dürfen sie weiterhin!
Weiter haben sich die sog. Seelsorger versteckt, während z. B. Pfleger und andere, selbst wenn sie stark gefährdet waren, weiter arbeiten mussten, bis sich Symptome zeigen!! Wäre es ein Killervirus gewesen, wie viele Menschen hätte die Kirche geopfert?
Dazu wirbt die Kirche für einen Impfstoff, sie macht also Werbung für ein Milliardengeschäft für big pharma, obwohl der Nürnberger Codex hier mit Füßen getreten wird, da es sich hier um Arzneimittelversuche am Menschen handelt.
Ich lerne immer mehr tiefgläuige Christen kennen, die mit der Institution nichts mehr zu tun haben wollen!


1
 
 Chris2 15. Juli 2021 
 

An allem wird Corona Schuld sein

@hape Vor allem auch an den wirtschaftlichen Folgen der Lockdownpolitik, die ebenso professionell auf breiter Expertenbasis gestaltet worden war, wie
- die Grenzöffnung (von ihr über Nacht, um unschöne Bilder an der Grenze zu vermeiden)
- die dauerhafte Multikulti-Anarchie (um angeichts der unschönen Bilder im Inneren die gesamte damalige Opposition und weite Teile der Presse an sich zu binden)
- der Atomausstieg und die die Energiew-Ende (von ihr über Nacht wegen eines Tsunami in Japan beschlossen, obwohl nachts bei Windstille kein Strom produziert wird, während wir Überschüsse teuer verkaufen müssen. Und die ersten Grünen unken über den teuersten Strom der Welt schon: Wenn es keinen Strom gibt, hat der Verbraucher eben Pech)
- die Zerschlagung einer weiteren Säule des Exports, der Autoindustrie (Schweigen der Politik zum Dieselbashing, eigenmächtig verschärfte Schadstoffmessungen in Städten, Zwang zum Bau von E-Autos denen man dann bei Strommangel den Saft abdrehen will)


1
 
 ThomasR 15. Juli 2021 
 

227 TSD Kirchenuastritte 2020 in Deutschland ist trotzdem eine verheerende Zahl

erstaunlich, die Kirchenaustritte betreffen beinahe ausscchließlich die Gläubigen, die in der neuen liturgischen Form beheimatet sind.
In der Statistik ist der Anstieg (langsam jedoch stetig) der Anzahl sowohl der Zelebrationsorte als auch Besucher der alten Messe nicht berücksichtigt, selbst wenn es ein Randphänomen in der Kirche bildet.
Den Weg die Anzahl der Kirchenaustritte durch das Anbieten der alten Messe in jeder Pfarre, wo noch Priester gibt, z.B. einmal die Woche ist die Amtskirche nicht gegangen (nicht in einer Pfarre in Deutschland, beim Irrtum bitte korrigieren, wurden die Gläubigen informiert, daß auch ihnen zusteht- tatsächlich in jeder Pfarre der Welt-die Zelebration der alten Messe zu beantragen.
In keinem deutschen diözesanen Priesterseminar, trotz so einer Möglichkeit nach Motu Proptrio Summorum pontificium-wird die alte Messe (z.B. einmal die Woche- in meinen Augen völlig ausreichend-gepflegt, bzw. die Ausbildung in beiden liturgischen Formen des RR angeboten


1
 
 Stephaninus 15. Juli 2021 
 

@augia_felix @alle

@augia_felix: Ihnen möchte ich ganz herzlich für Ihre kurze, aber sehr treffende Analyse danken. Und auch für Ihre Überlegungen, was wir tun können und sollen. Das sehe ich gleich. Und wenn ich von "wir" rede, so meine ich uns normale Gläubige. Wir müssen unbedingt davon abkommen, alles und jedes auf die Priester und Bischöfe zu schieben (an Schuld oder an zu treffendem Handeln). Wir Laien sind die Missionare des 21. Jahrhunderts. Mir wird auch mein eigenes Versagen diesbezüglich schrecklich klar. Darum danke augia_felix.

Dann: also da müsste dann doch auch gesagt werden, dass sehr viele Menschen über livestream treu die Gottesdienste verfolgt haben (und teilweise immer noch). Sonst ergibt sich ein vollkommen verzerrtes statistisches Bild von 2020!


2
 
 Seeker2000 15. Juli 2021 
 

Ja, wen wundert´s?

Haben nicht die Bischöfe und Priester selbst den Leuten erklärt, dass Gottesdienstbesuche nicht notwendig, nicht wichtig sind?
Dass man eine Messe auch gemütlich neben dem Kaffee und der Zeitung im Livestream genießen kann?

Und Seelsorge, sonstige Sakramente, persönlichen - physischen - Kontakt? Wer braucht denn soetwas?
"Hautpsächlich gesund" - geht auch ohne Kirche!

Das ist jetzt die Quittung für das an den Tag gelegte Verhalten.

Wen wundert´s?
Schäfchen und Hirten haben halt doch andere Vorstellungen und Bedürfnisse, was sie von Kirche bereits sind zu geben bzw. was sie davon erwarten.

Leider wird das vermutlich die kommenden Wochen auch wieder schön geredet.

Und: Weiter wie bisher - siehe nur AZ-Online von letzter Woche zu den Aussagen des Generalvikars von M-FS wegen der rückläufigen Einnahmen: Sinngemäß: "Man muss darüber nachdenken, Kichen zu schließen, Gottesdienste und Seelsorge runterzufahren ...." - Rückschluss: Hauptsächlich wir verwalten uns weiterhin selbst.


2
 
 ThomasR 15. Juli 2021 
 

allgemein waren 2020 Behördengänge

schwieriger zu gestalten als vorher, manche Behörden waren Monate lang auch zu- deshalb auch eine Reduzierung der Anzahl der Kirchenaustritte
Reduzierung der Anzahl der Kirchenbesucher - trotz sehr guten Angebotes z.B. von Radio Horeb z.T. auch an Corona angepasst, u.A. Seelesorgersprechstunde wurde eingeführt-, spricht eher für die Mehrung der Kirchenaustritte in der Zukunft


1
 
 SalvatoreMio 15. Juli 2021 
 

Schwund der religiösen Praxis

@augia_felix: Danke für Ihre Analyse, die ich voll mit Ihnen teile! Wir sind tief gesunken, sehr tief. Seit Jahren fällt mir auch auf, dass unser umfangreiches hauptamtliches Kirchenpersonal, damit meine ich Laien, in der hl. Messe am Werktag zu entdecken ist. (Auch eine Vorbildfunktion müsste selbstverständlich sein für solche, die sich Seelsorger nennen). Selbst von den Diakonen, die dem Priesteramt angehören - absolut keine Spur! Daraus folgere ich, dass vieles wichtig sein mag, aber im Grunde ist man "Funktionär", der Heilung und Kraft nicht an der Quelle sucht, in der hl. Eucharistie. Wie "Evangelisierung" in Gang bringen unter solchen Voraussetzungen?


3
 
 antonius25 14. Juli 2021 
 

Wann wurde überhaupt gezählt?

Der erste Zählsonntag war noch vor dem Lockdown, am 8. März. Da war es meiner Erinnerung nach noch relativ normal voll. Die Sonntagspflicht wurde erst danach aufgehoben. Am zweiten Zählsonntag im November war das dann ganz anders. Die Werte wurden dann gemittelt. Der wahre Einbruch wird viel größer sein. Die Zahlen für 2021 werden ein böses Erwachen werden. Das neue Normal. Ich beobachte es jetzt aus der FSSP-Ferne.


7
 
 elisabetta 14. Juli 2021 
 

Das ist die Frage:

Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden? Lk 18, 8
Jesus hat damit den ganzen, unverkürzten, in der Heiligen Schrift geoffenbarten Glauben gemeint und nicht, wie es heute üblich ist, einen den heutigen Lebenswirklichkeiten angepassten Glauben.


7
 
 153fische 14. Juli 2021 
 

Es wundert mich, dass es nicht noch mehr sind

Nach mittlerweile fast 18 Monate seitdem es Corona gibt,
gibt es immer noch kein Weihwasser in den Wasserbecken,
dafür aber reichlich Desinfektionsmittel.

Kommunion erfolgt gerne mit jeweils eine Maske plus gerne auch ein Plexiglas - bei einer Inzidenz von ca. 1

Als Gläubiger merkt man schon, dass ein Teil des Bodenspersonals eine starke Angst vor Corona hat. Von Gottvertrauen ist keine Spur.

Aus der Kirche austreten muss nicht sein - aber gerne zu den Pius/Petrusbrüderschaft wechseln.


6
 
 Cölestin 14. Juli 2021 

Es bedarf einer Liturgiereform!


3
 
 Heinzy 14. Juli 2021 
 

anthasius57

oder ...
Wenn der Christl.Glaube vorne
beim Fenster rausgeworfen wird,
wartet der Aberglaube schon an
der Hintertür.


6
 
 athanasius1957 14. Juli 2021 
 

Wen wundert's,

Wenn unsere Heilige Mutter Kirche ihre Schäfchen aus Schiß vor sich selbst allein läßt und die Sakramente aussetzt!
Der Heilige Pfarrer von Ars meinte vor über 150 Jahren:
"Lass ein Dorf zwanzig Jahre allein ohne Geistlichen und sie beten die Steine an!"


9
 
 MontiRa 14. Juli 2021 
 

Die Kirche sollte sich nicht auf den gesunkenen Austrittszahlen ausruhen.

M.E. hängt auch viel damit zusammen, dass durch Corona der Kirchenaustritt doch etwas umständlicher ist als in "normalen" Zeiten.


2
 
 Heinzy 14. Juli 2021 
 

@Traurig

Hallo Freunde Gottes
meiner Meinung wirds noch
weiter abwärts gehen .
Feiern/Feste-und Zuläufe hat
z.Zt. leider nur die Hölle


6
 
 Chris2 14. Juli 2021 
 

Das ist doch gar nicht vergleichbar, oder?

Monatelang waren sämtliche öffentlichen Gottesdienste unterschiedslos verboten, danach nur für wenige Besucher und oft nur nach Voranmeldung erlaubt. Kaum eine Pfarrei bot zusätzliche Hl. Messen an, so wie es etwa die Piusbruderschaft in München bis heute tut: Dort gibt es jetzt sogar 5 statt 2 Sonntagsmessen.


12
 
 augia_felix 14. Juli 2021 

Langfristiger Trend wichtiger

Dass im Coronajahr 2020 der Kirchenbesuch deutlich zurückgegangen ist, ist an sich kein großer Grund zur Beunruhigung, sondern ein Beleg dafür, dass viele (v.a. ältere) Gemeindemitglieder zwecks Infektionsvermeidung große Vorsicht obwalten ließen und daher eher zu Hause geblieben sind.
Viel wichtiger ist m.E. die Betrachtung der langfristigen Trends, dass nämlich seit Jahrzehnten es in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland [und übrigens in exakt gleichem Ausmaß (!) auch in den evangelischen Kirchen] zu einem kontinuierlichen Mitgliederschwund und zum Schwund der religiösen Praxis gekommen ist. Um diesem Trend entgegenzuwirken, braucht es dringend Neu-Evangelisierung, die den Menschen die wirklich zentralen Inhalte unseres Glaubens nahebringt, nämlich das Erlösungswerk Christi, das ewige Leben bei Gott, der Sinn des irdischen Lebens, etc. Hierzu braucht es auch neue Formen wie z.B. kleine, offene aber intensive Gesprächsrunden mit nicht-mehr- oder noch-nicht-Glaubenden.


7
 
 Jose Sanchez del Rio 14. Juli 2021 

Traurig

Das konnte man schon ahnen, aber nun liegt es statistisch vor. Die Kirchenführung hat daran leider auch ihren Anteil, nicht nur Corona. ... Aber irgendwann geht`s wieder bergauf. Beten und hoffen wir!


9
 

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