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Vatikan-Protest zum umstrittenen EU-Dokument über Weihnachten

1. Dezember 2021 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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EU-Gleichstellungskommissarin Dalli zieht internes Kommunikationshandbuch zurück - Kardinalstaatssekretär Parolin: Im Kampf gegen Diskriminierung Ausdrücke wie "Weihnachten" oder "Maria" zu meiden, ist der falsche Weg


Brüssel/Vatikanstadt (kath.net/KAP) In die Debatte um ein internes Dokument der EU-Kommission mit Formulierungshinweisen zum bevorstehenden Weihnachtsfest hat sich der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin eingeschaltet. In einem Beitrag mit "Vatican News" (Dienstag) nannte Parolin es einen falschen Weg, im Kampf gegen Diskriminierung, Ausdrücke wie "Weihnachten" oder "Maria" zu meiden. "Die Tendenz geht leider dahin, alles zu vereinheitlichen und nicht einmal die berechtigten Unterschiede zu respektieren", sagte der Kardinalstaatssekretär. Unterschiede - etwa im religiösen Glauben - dürften nicht zu einer Quelle von Diskriminierung werden, aber sie müssten integriert werden.


Auch dürfte man Europas christliche Wurzeln nicht vergessen. "Natürlich wissen wir, dass Europa seine Existenz und seine Identität vielen Beiträgen verdankt, aber wir dürfen nicht vergessen, dass einer der wichtigsten Beiträge, wenn nicht sogar der wichtigste, das Christentum selbst war", so Parolin. Daher kämen eine Leugnung des Unterschieds und der Wurzeln letztlich eine Zerstörung der Person gleich.

Das EU-Kommunikationshandbuch war am Dienstag zurückgezogen worden. Die EU-Gleichstellungskommissarin Helena Dalli kündigte an, die vorliegende Fassung solle überarbeitet werden. In dem internen Dokument, das vor wenigen Tagen öffentlich geworden war, wurden die Mitarbeiter der EU-Kommission demnach aufgerufen, nicht davon auszugehen, dass jeder Christ sei und christliche Feste entsprechend feiere. Daher animierte das Handbuch dazu, nicht von der Weihnachtszeit zu sprechen und die biblischen Namen "Maria und Josef" zu vermeiden.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Stimme der Slowakei 2. Dezember 2021 
 

Interessant...

was wäre, wenn sie etwa in Saudi-Arabien den Ramadan umbenennen wollte?


3
 
 lakota 1. Dezember 2021 
 

Wie bitte?

"...nicht davon auszugehen, dass jeder Christ sei und christliche Feste entsprechend feiere..."

Wer muss das denn?

Wer kein Christ ist muß auch keine christlichen Feste feiern! Geht doch statt dessen arbeiten!

Lasst uns Christen Weihnachten feiern, mit Maria und Josef -
und feiert ihr statt dessen freie Atheistentage!


5
 
 mphc 1. Dezember 2021 

Helena Dalli

ist eine Sozialistin aus Malta

de.wikipedia.org/wiki/Helena_Dalli


1
 
 SalvatoreMio 1. Dezember 2021 
 

Helena

@matthieu: da muss man aber eben noch an Kaiserin Helena erinnern, Mutter Kaiser Konstantins des Großen. Ohne die beiden wäre wohl die ganze Geschichte Europas anders verlaufen.


2
 
 matthieu 1. Dezember 2021 
 

Namen vermeiden

Dann muss man den Namen Helena vermeiden, der könnte auch den einen oder die andere stören, weil er oder sie nicht aus Griechenland kommt ;)


3
 
 Alpenglühen 1. Dezember 2021 

@SalvatoreMio

Nun, vielleicht meint @Krysia damit, daß der Kardinalstaatssekretär wohl bald von P.F. zurückgepfiffen werde. Die letzten Jahre zeigten ja nur zu deutlich, daß P.F. selbst (=in eigener Person) nicht nur gegen das Christentum, die RKK spricht (m.E. auch handelt), in meinen Augen sogar teilweise hetzt. Sondern, daß er es mit allen anderen Religionen zu einem „Einheitsbrei“ vermengen will. Da passen lobende, befürwortende Äußerungen doch überhaupt nicht zu seiner Agenda! U. sollte er sich mal lobend äußern, ist das m.E. nichts anderes als Berechnung, um gleich anschließend wieder draufzuhaun.


3
 
 Wiederkunft 1. Dezember 2021 
 

Schon komplett De.....

Wie verblödet wird dieses Europa noch. Kein Zufall dass Europa das Zentrum der Pandemie ist. Gott lässt sich nicht länger spotten!


4
 
 SalvatoreMio 1. Dezember 2021 
 

Eine Frage ...

@ Krysia: Was meinen Sie damit?


2
 
 Krysia 1. Dezember 2021 
 

SalvatoreMio
Seine Stimme wird nicht lange gehört werden.


1
 
 SalvatoreMio 1. Dezember 2021 
 

EU-Gleichstellungskommissarin Helena Dalli

An den Ideen dieser Frau (Politikerin der sozialdemokratischen Partei Maltas) sieht man, wie das Heidentum in Europa Wurzeln schlägt, nämlich wie ungestümes Unkraut, das überall Nährboden findet.
Zum Glück hat Kardinalstaatssekretär Parolin seine Stimme erhoben - hoffentlich deutlich genug!


6
 

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