Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Lebensschutz: Demokratische Partei verliert hispanoamerikanische Wähler

15. Jänner 2022 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Amerikaner mit lateinamerikanischen Wurzeln sind großteils römisch-katholisch, gegen Abtreibung und für die klassische Familie. Die Demokratische Partei verlässt sich weiter auf solide Mehrheiten in dieser Bevölkerungsgruppe - zu Unrecht?


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Die Demokratische Partei konnte sich lange Zeit der überwiegenden Mehrheit der Stimmen der Hispanoamerikaner sicher sein. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Immer mehr Wähler mit lateinamerikanischen Wurzeln wählen die Republikanische Partei und treten als Kandidaten für diese Partei an.

Ein Grund für diese Entwicklung könnte der Lebensschutz sein. Die meisten Hispanoamerikaner sind römisch-katholisch, gegen Abtreibung und für die klassische Familie. Sie fühlen sich von der Demokratischen Partei und ihrem Pro-Abtreibungskurs nicht mehr vertreten.


Eine Umfrage des Wall Street Journal zeigt, dass bereits die Hälfte der Hispanoamerikaner bei den Kongresswahlen im November 2022 die Republikaner wählen will. Dieselbe Umfrage ergab weiters, dass Joe Biden und Donald Trump bei einer möglichen Präsidentenwahl 2024 gleichauf wären. Bei der Präsidentenwahl 2020 lag Biden bei dieser Wählergruppe um 25 Prozentpunkte vorne.

Viele Hispanoamerikaner kritisieren die chaotische Situation an der Grenze zwischen den USA und Mexiko. Sie sind für legale Einwanderung und wollen Recht und Ordnung. Der Antiamerikanismus vieler Progressiver in der Demokratischen Partei stoße viele Hispanoamerikaner ab. Sie seien großteils stolz auf ihr Land und hätten wenig Verständnis für das negative Bild, das progressive Aktivisten von den USA zeichnen, analysiert Ruy Teixeira. Teixeira hat im Jahr 2002 der Demokratischen Partei nahegelegt, auf die wachsende hispanoamerikanische Bevölkerungsgruppe zu setzen. Jetzt wirft er der Demokratischen Partei vor, sie habe noch immer nicht begriffen, dass sie dabei sei, die Hispanoamerikaner zu verlieren.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 16. Jänner 2022 
 

Gebrochene Wahlversprechen

erhöhen auch nicht gerade die Atteakrivität von Parteien. Etwa ihr hartes Grenzregime, das die "Demokraten" noch bei Präsident Trump massivst kritisiert hatten. Und nicht alle Wähler dürften so ein kurzes Gedächtnis haben, wie die deutschen. Da werden bei der nächsten Wahl wieder viele Rollkoffer mit Stimmzetteln unter den Tischen hervorgezaubert werden müssen. Vielleicht reicht aber auch ein Update für die Wahlcomputer kurz vor der Abstimmung. Alternativ könnte man auch Stimmen schätzen, so wie in Frankfurt oder Berlin, wo es zuletzt auch schon einmal über 100% Wahlbeteiligung gab...


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz