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Kanada: Erneut christliche Kirche wegen Übertretung von Corona-Vorschriften im Visier

26. April 2022 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Es geht um enorme Geldstrafen, weil staatliche „Corona-Kontrolleure“ während des Gottesdienstes (!) nicht in die Kirche gelassen wurden.


Alberta/Kanada (kath.net/mk) Die christliche Kirche „Church of the Vine“ in Edmonton (Kanada) und ihre Pastorin Tracy Fortin müssen sich vor Gericht dafür verantworten, dass staatliche „Corona-Kontrolleure“ während Gottesdiensten nicht in die Kirche gelassen wurden. Das berichtet LifeSiteNews. Es geht um bis zu 100.000 $ Strafe für Fortin und 500.000 $ für ihre Kirche. Die Pastorin betonte im Vorfeld, dass die Gemeinschaft alle staatlichen Corona-Richtlinien eingehalten habe, jedoch eine rote Linie erreicht worden sei, als es darum ging, den Impfstatus der Mitglieder an der Kirchentüre abzufragen, QR-Codes zu scannen oder Namen zu notieren. Die staatlichen Kontrolleure wurden dann dreimal abgewiesen, als sie während der Gottesdienste offenbar diese Daten erheben wollten.


Der Anwalt der Beschuldigten ist zuversichtlich, dass die Berufung auf die Religions- und Versammlungsfreiheit ausreichen wird, um die Strafen abzuwenden, zumal es um die Störung von Gottesdiensten seitens der Beamten geht.

Es ist nicht der erste Prozess in Kanada, der gegen Geistliche wegen (angeblicher) Übertretung von Corona-Vorschriften geführt wird. Zwei andere Pastoren aus der Provinz Alberta wurden bereits mehrere Male deshalb verhaftet, bei rigoroser Vorgangsweise der Behörden.


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Lesermeinungen

 Chris2 27. April 2022 
 

Schade, dass man nicht alles zitieren kann,

denn gab damals einen netten Slogan während der Truckerproteste im Lande des woken Aktivisten Trudeau. Ungeimpfte und als "ungenesen" definierte kanadische LKW-Fahrer mussten damals (müssen bis heute?) nach jeder Fahrt in die USA für 10 oder 14 Tage in Quarantäne, was für viele einem Berufsverbot gleichkam. Den massiven Protesten schlossen sich auch zahlreiche Geimpfte aus Solidarität an. Der Staat griff u.a. durch Sperrung privater Konten durch (mit an Grenzen sichernder Wahrscheinlichkeit eine klassische Maßnahme gegen Dissidenten in Diktaturen) und löste Blockaden mit Gewalt auf.


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