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US-Umfrage: Abtreibungsrate unter Ärzten deutlich geringer als in der Gesamtbevölkerung

1. Mai 2022 in Chronik, keine Lesermeinung
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Dies widerspricht dem gesellschaftlich vorherrschenden Narrativ und sollte zu denken geben.


Miami (kath.net/mk) Eine jüngste Umfrage der Universität Miami, veröffentlicht in einem amerikanischen Journal für Gynäkologie und Geburtshilfe, kam zu einem interessanten Ergebnis über die Abtreibungsrate unter Ärzten: Die ist nämlich im Schnitt um mehr als die Hälfte niedriger als in der Gesamtbevölkerung, wie LifeNews berichtet. Warum gehen Ärzte und Ärztinnen so viel seltener den Schritt der Abtreibung, angesichts des gesellschaftlich vorherrschenden Narrativs, eine Abtreibung sei in Ordnung und unterstütze die Karriereplanung?


Ein Grund wird im tendenziell höheren Einkommen dieser Berufsgruppe liegen. Die meisten Abtreibungen passieren (auch) unter finanziellem Druck und betreffen daher niedrige Einkommensschichten. Zum Zweiten wissen Mediziner besser Bescheid über Methoden, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Mangelnde Kenntnis über diverse künstliche Empfängnisverhütungsmittel kann also zum (Kinder-)Mord der Abtreibung führen, aber auch – das wird mit dem Argument „Verhütung statt Abtreibung“ übersehen – zum (Kinder-)Segen, wenn sich eine Mutter trotz aller widrigen Umstände für ein (weiteres) Kind entscheidet und damit letztlich mit dem Schöpfer zusammenarbeitet.

Schließlich werden Ärzte auch besser informiert sein über die vorgeburtliche Entwicklung des Kindes (Schmerzempfinden und Herzschlag schon in einem sehr frühen Stadium der Schwangerschaft) sowie Risken der Abtreibung. Die Statistik sollte jedenfalls zu denken geben: Kann etwas gut für mich sein, was die überwältigende Mehrheit der Mediziner für sich selbst ablehnt?


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