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| Russischer Patriarch Kirill soll auf Sanktionsliste der EU5. Mai 2022 in Chronik, 1 Lesermeinung Der russische Journalist und Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow hat diese Woche davor gewarnt, die russische Propaganda über einen Atomwaffeneinsatz in der Ukraine auf die leichte Schulter zu nehmen Wien (kath.net) Der russische Journalist und Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow hat diese Woche davor gewarnt, die russische Propaganda über einen Atomwaffeneinsatz in der Ukraine auf die leichte Schulter zu nehmen. "Ich würde die Möglichkeit nicht ausschließen, dass Atomwaffen eingesetzt werden", meinte Muratow am Dienstag bei einer Veranstaltung zum Internationalen Tag der Pressefreiheit vor Journalisten in Genf, wie "oe24" berichtet. Laut Muratow sei es derzeit das Ziel der derzeitigen Propaganda des Kreml, den Einsatz von Atomwaffen für die russische Öffentlichkeit akzeptabler zu machen. Der Chefredakteur der unabhängigen Zeitung "Nowaja Gaseta" erinnert daran, dass man in russischen Fernsehsendern seit 2 Woche höre, dass die Atomsilos geöffnet werden sollten. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Propaganda würde der Einsatz solcher Waffen aber nicht das Ende des Krieges bedeuten. "Es wäre das Ende der Menschheit". Patriarch Kirill soll auf Sanktionsliste Inzwischen dürfte feststehen, dass das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche auf die Sanktionsliste der Europäischen Union aufgenommen werden soll. Patriarch Kirill ist in dem Vorschlag der EU-Kommission für ein sechstes Sanktionspaket gelistet, wie Medien berichten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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