Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. ,Wir dienen immer irgendeinem Herrn!‘

IRRE! - Moskaus "Vordenker" drohen Russland-Gegnern jetzt mit Konzentrationslagern

7. Mai 2022 in Chronik, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im russischen Staatsfernsehen wird allen Gegner "Konzentrationslager, Umerziehung, Sterilisation" angedroht


Moskau (kath.net)

"Konzentrationslager, Umerziehung, Sterilisation – das ist unser Ernst!" Dies hat diese Woche der russische Filmregisseur Karen Schachnasarow im russischen Staatsfernsehen allen Gegnern von Russland angedroht. Im offiziellen Sprachgebrauch von Russland ist immer von der "Entnazifizierung" die Rede ist, diese Woche kam aber jetzt sogar der jüdische Staat Israel ins Visier der Russen. Nach einem geschmacklosen Hitler-Vergleich durch russische Außenminister Lawrow hat Moskau  Israel Nazi-Unterstützung vorgeworfen.

Nach der scharfen Kritik Israels wegen des Hitler-Vergleichs von Außenminister Lawrow legt Russland noch einmal nach: Israel unterstütze aktiv das "Neonazi-Regime in Kiew", hieß es aus dem russischen Außenministerium. Israels Ministerpräsident Naftali Bennett, der bis jetzt ein gutes Verhältnis zu Russland hatte, reagierte mit ungewohnter Schärfe. Lawrow habe "den Juden selbst vorgeworfen, die schrecklichsten Verbrechen der Geschichte" begangen zu haben, die gegen sie verübt worden seien, so Bennett.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Norbert Langenfeld 8. Mai 2022 

@Chris2

Der Spruch "Unser Kreuz hat keine Haken" wurde vom Kölner Stadtdechanten und der Vorsitzenden des Katholikenausschusses plakatiert, als die AfD in Köln ihren Bundesparteitag abhielt. Damit wurden zehn Prozent der Mitbürger impliziert als Nazis diffamiert.

kirche.koeln/aktuell/artikel.php?keyword=&id=4896&msclkid=df28c4aacec711ecbaf2c5ae223385ea


1
 
 Chris2 7. Mai 2022 
 

@SCHLEGL

Entweder ein Zeichen von Schwäche oder das Wissen darum, dass man selbst mit stets unbelegten Nazivorwürfen buchstäblich jeden politischen Gegener vernichten kann - so wie es in Deutschland täglich unzählige Male geschieht. Sind wir etwa auch da ein "Vorbild", so wie bei unserem Zensurgesetz, das sich Erdolfs Regime ausdrücklich zum Vorbild nahm und das sogar der UN-Beauftragte für Meinungsfreiheit scharf kritisiert hatte? A propos: Derzeit stehen wir übrigens wegen Polizeigewalt Gegen Kritiker der Coronamaßnahmen im Visier des UN-Beauftragten für Folter...


2
 
 Chris2 7. Mai 2022 
 

@Norbert Langenfeld

Volle Zustimmung, außer beim Spruch "Unser Kreuz hat keine Haken". Den finde ich sogar sehr gut. Oder wird er in der Praxis z.B. dazu missbraucht, um gegen gesunden Patriotismus zu wettern, der in der autoimmunerkrankten Idiokratie Deutschland längst mit Nationalsimus oder gar "N azi" gleichgesetzt wird?
@JP2B16 Deswegen spricht man ja auch von "Linksfaschisten" - eben weil sich die Menschenverachtung und die rotalitären Methoden ähneln. Die Enden des politischen Hufeisens berühren sich fast wieder, wie die Parteigenossen" Nationalsozialisten mit ihren Vierjahresplänen und die Genossen Sozialisten mit ihren Fünfjahresplänen belegt hatten. Und beide Systeme forderten jeweils über 50 Millionen Opfer. Und doch feiern radikale linke Ideen in Duetschland seit 2015 fröhliche Urständ - als seien DDR und Sozialismus 1989 nicht untergangen...


2
 
 berno 7. Mai 2022 
 

@Augustinus

Putin hat mit der russischen Armee ein souveränes Nachbarland mit Krieg überzogen. Das ist das grundsätzliche Unrecht, dem nichts gleichrangig beizuordnen ist. Alle Argumente, die zeigen wollen, wie es dazu kam, zerschellen an diesem grundsätzlichen Unrecht.


7
 
 Augustinus85 7. Mai 2022 
 

Politisch verblendeter Kath.net Autor

Was ist neuerdings eigentlich für ein Autor der für eure Seite schreibt? Ständig lese hier seit Wochen Berichte die sich einreihen in die anti russische Berichterstattung der Mainstream-Medien. Russland ist bestimmt kein unbeschriebenes Blatt. Allerdings ist es die Ukraine bei weitem auch nicht. Dieser Krieg ist nicht eskaliert wegen Russland, [....]



 



ADMIN: Und Ciao - WIr brauchen hier keine PUTIN-Verirrte!


3
 
 winthir 7. Mai 2022 

nun .

Konzentrationslager hatten wir schon (z. B. Flossenbürg, wo Herr Pfr. Dietrich Bonhoeffer ermordet wurde).

Zwangs-Sterilisationen hatten wir auch schon. Hier. In Deutschland. Unter Herrn Hitler.

Umerziehungs-Lager gibt es. heute noch. (wer denkt schon noch groß nach über das Volk der Uiguren?)

Also: nichts Neues unter der Sonne,

die scheint
über Gerechte
und Ungerechte.


0
 
 JP2B16 7. Mai 2022 
 

@ N. Langenfeld...

... und dabei merken jene narzisstischen Linksideologen nicht, dass sie selbst die direkten Nachfolger der "Nazis" sind, gewissermaßen "Glozis", wenn man dem Muster des Wortspiels folgt, also Global-Sozialisten. Denn ihre totaltären und in der konkreten Praxis dann propagierten, gängelnden, bevormundenden, spaltenden, die menschliche Freiheit verachtenden Methoden sind dieselben perfiden. Der Mensch hat ihrem Ideal zu entsprechen (das diametral zu dem seines Schöpfers steht). Zu dieser "Umerziehung" scheint ihnen jedes (menschenverachtende) Mittel recht. Das Denken in "nationalen", "völkischen" Grenzen ist überwunden. Größenwahnsinnig denkt man heute in anderen "Grenzen", global und damit multikulturell. Das Ziel des Elitarismus, das "Sein-Wollen wie Gott" ist aber dasselbe geblieben.


4
 
 SCHLEGL 7. Mai 2022 
 

Ein Zeichen der Schwäche!

Solche Aussagen sind ein Zeichen innenpolitischer Schwäche! Putin und seine Genossen sitzen nicht so fest im Sattel, wie sie gerne möchten und das auch vorgeben.Noch dazu wird von einer möglichen Tumoroperation Putins spekuliert. Im asiatischen Teil Russlands gibt es bereits Proteste der Mütter, die die Leichen ihrer im Krieg gefallenen Söhne zurückbekommen, wenn sie Glück haben.
Innenpolitische Gewalt ist immer ein Zeichen von Unsicherheit. Konzentrationslager hat es nicht nur bei den Nazis gegeben, sondern in der Sowjetunion seit der Zeit Lenins, verstärkt natürlich durch den Terror Stalins, der über 20 Millionen Sowjetbürger auf diese Art umbringen ließ. Erst in der Ära Gorbatschows wurde diese Lager geschlossen. Eine geschichtliche Aufarbeitung der russischen Konzentrationslager für Dissidenten gibt es bis HEUTE NICHT!


8
 
 Norbert Langenfeld 7. Mai 2022 

Nazi-Keule

Die Nazi-Keule kennen wir aus unserem eigenen Land nur zu gut. Alles, was nicht dem linksgrünen Mainstream nachläuft, wird als Nazi oder zumindest als Rassist bezeichnet. Selbst in der Kirche gibt es solch diffamierende Töne. ("Unser Kreuz hat keine Haken.")


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz