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Papst will zwei Frauen in Kommission zur Bischofswahl ernennen

7. Juli 2022 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Franziskus im Reuters-Interview: "Auf diese Weise öffnen sich die Dinge ein wenig" - Details zu Personen und zum offiziellen Zeitpunkt der Ernennung gab er nicht bekannt


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus plant weitere hochrangige Posten in der Kurie mit Frauen zu besetzen. "Zum ersten Mal werden zwei Frauen in die Kommission zur Auswahl von Bischöfen in die Kongregation für die Bischöfe berufen", sagte er im am Mittwoch veröffentlichten Ausschnitt eines Interviews mit der Nachrichtenagentur Reuters. Ernannt werden Bischöfe aber weiterhin vom Papst.

Details zu Personen und zum offiziellen Zeitpunkt der Ernennung gab er demnach nicht bekannt. "Auf diese Weise öffnen sich die Dinge ein wenig", fügte Franziskus hinzu. Er sei offen, Frauen eine Chance zu geben. Mit der zu Pfingsten in Kraft getretenen Kurienreform "Praedicate evangelium" (Verkündet das Evangelium) können die meisten Vatikanbehörden künftig auch von Laien - Frauen und Männern - geführt werden.


Auf die Frage, welche anderen vatikanischen Abteilungen von einem Laien geleitet werden könnten, nannte Franziskus unter anderem die neu geschaffene Behörde für katholische Bildung und Kultur und die Apostolische Bibliothek. Beide werden derzeit von männlichen Klerikern geleitet.

Im vergangenen Jahr hatte Papst Franziskus erstmals eine Frau zur Vize-Chefin der Verwaltung des Vatikanstaats ernannt: Die italienische Sozialwissenschaftlerin sowie Ordensfrau Raffaella Petrini (53). Weitere Frauen in hohen Posten sind unter anderem Ordensschwester Alessandra Smerilli (47) als Sekretärin der Entwicklungsbehörde, die Juristin Francesca Di Giovanni (68) als Untersekretärin für den Bereich multilaterale Beziehungen im Staatssekretariat sowie die französische Theologin Nathalie Becquart (53) als Untersekretärin des Synoden-Sekretariats. Mit Becquart ist erstmals eine Frau in der Bischofssynode stimmberechtigt.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 winthir 8. Juli 2022 

Benedikta41 schrieb hier (und ich zitiere wörtlich):

"Frauen in der Kommission machen automatisch alle Entscheidungen dieser ungültig."

keine Frage:

wo steht das im CIC? Oder in einem anderem Dokument? oder woraus könnte man das erschließen, eventuell?

auf weitere Aufklärung stets gern hoffend,

winthir.


2
 
 Hilfsbuchhalter 7. Juli 2022 

"Auf diese Weise öffnen sich die Dinge ein wenig"

Gorbatschow war auch erfolgreich mit Perestrojka und Glasnost. Oh, wait.


1
 
 Benedikta41 7. Juli 2022 
 

Frauen in der Kommission machen automatisch alle Entscheidungen dieser ungültig.


1
 
 Chris2 7. Juli 2022 
 

Entweder oder

Entweder etwas ist möglich, dann kann man es tun (und sollte es vielleicht sogar) oder etwas ist nicht möglich, wie etwa ein "katholisches Frauenpriestertum". Aber auch das was möglich ist, sollte sinnvoll, mit geeignetem und loyalem Personal und nicht gegen die Betroffenen getan werden. Abschreckendes Beispiel: Die Praxis in Deutschland, fast 90% männlichen Soldaten reihenweise Quotenfrauen ohne jede Erfahrung als Ministerin vor die Nase zu setzen. Denn an diesem Beispiel sehen wir gerade, wie schnell und wie sehr sich das rächen kann...


3
 
 elmar69 7. Juli 2022 
 

Ist es wirklich Gottes wille

Ist es wirklich Gottes Wille, dass sich Priester mit allen möglichen Verwaltungsdingen in der Kirche beschäftigen.

Es gibt viele Aufgaben, die von Laien übernommen werden können oder bei denen Laien beteiligt werden können.

Wo Laien beauftragt werden können, sind selbstverständlich auch Frauen zugelassen.


2
 
 Einfach 7. Juli 2022 
 

Der Fuß in der Tür

Wenn der Fuß erst einmal in der Tür ist, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie ganz auf ist. Und das weiß auch der Papst. Also volle Absicht.


6
 
 Smaragdos 7. Juli 2022 
 

Salami-Taktik

"Auf diese Weise öffnen sich die Dinge ein wenig".

Ein gänzlich unpäpstlicher Satz. Es geht nicht darum, dass sich die Dinge öffnen, sondern dass Gottes Wille geschieht.

Doch das ist die total weltliche Salami-Taktik: mit AL hat sich bekanntlich auch die Kommunion an WvG "ein wenig" geöffnet - welcher Priester wagt es heute schon, nach dieser "kleinen Öffnung" den WvG die Kommunion zu verweigern? Es ist bei vielen Priestern beinahe undenkbar geworden!


10
 

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