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Zwischenfälle und Störung der Messe in der Wiener Karlskirche bei Demonstration

7. Oktober 2022 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Mit lautstarken, teils antikirchlichen Sprechchören störten die Demonstranten die Messe. Polizei und Veranstalter sollen Zukunft Zwischenfälle dieser Art verhindern, fordert das Rektorat der Karlskirche.


Wien (kath.net/jg)

Bei einer Demonstration auf dem Wiener Karlsplatz ist es am 29. September erneut zu Zwischenfällen gekommen. Während der heiligen Messe und der anschließenden Stadtsegnung skandierten die Demonstranten laute, teilweise antikirchliche Sprechchöre unmittelbar vor der Stiege, die vom Karlsplatz zur Karlskirche hinauf führt. Das Rektorat der Karlskirche hat dieses Verhalten der Demonstranten in einem Eintrag auf seiner Facebook-Seite kritisiert.


Weiters seien Menschen vor der Kirche verbal angegriffen und umzingelt worden. Dies sei der zweite Zwischenfall dieser Art seit Ende August gewesen. Polizei und Veranstalter sollten darauf achten, dass Zwischenfälle dieser Art in Zukunft nicht mehr vorkommen.

Das Rektorat der Karlskirche habe den Veranstaltern der Demonstration ein Gespräch angeboten. Diese seien darauf nicht eingegangen, sondern hätten die Forderung erhoben, die Kirche möge auf das Läuten der Glocken und auf öffentlich sichtbare Riten verzichten. Die Karlskirche lehnte diese Forderungen ab, zumal die Veranstalter auf ihr Gesprächsangebot nicht reagiert hätten.

Das Rektorat der Karlskirche betont in dem Eintrag, dass es „größten Respekt vor dem Demonstrationsrecht“ habe. Gleichzeitig erwarte die Karlskirche, dass das Recht auf freie Religionsausübung ebenfalls respektiert werde.

 

Archivfoto: Karlskirche in Wien

 


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 9. Oktober 2022 
 

Ich hoffe, daß nur ein Mißverständnis vorliegt,

wir uns in der Forderung nach Toleranz einig sind.


0
 
 Heinz1 8. Oktober 2022 
 

Ulrich Motte

Ich bin selbstverständlich für die Freiheit jedes einzelnen sein Weltbild zu leben und öffentlich kund zu tun.

Sie haben offensichtlich den Spiegel den ich den atheistischen Extremisten vorhalte nicht als solchen erkannt.


1
 
 Ulrich Motte 7. Oktober 2022 
 

Heinz 1

Den freiwilligen Verzicht können Sie selbstverständlich im freiheitlichen Staat allen Atheisten und Ähnlichen anraten. Die können das aber auch allen anraten, etwa Atheisten den Piusbrüdern den Verzicht auf jde Art von Aktivität. Hier geht es aber um Eingriff in die Freiheit der Piusbrüder. Die ist staatlicherseits exakt genauso zu schützen wie die der von Ihnen abgelehnten Kreise. Sonst würde der Staat unfreiheitlich.


0
 
 Ulrich Motte 7. Oktober 2022 
 

In NRW billigte gerade

die Vorsitzende der Grünen Jugend Gewalt bei politischen Demonstrationen. Schutz vor solchen Aktionen gebührt selbstverständlich auch der Piusbruderschaft.


1
 
 Ulrich Motte 7. Oktober 2022 
 

In NRW billigte die Vorsitzende

der Grünen Jugend


0
 
 Heinz1 7. Oktober 2022 
 

Extremistische Atheisten

Bitte auch auf öffentlich sichtbare Religionsanfeindung, Abtreibungswerbung, Pride Parade, etc. verzichten.


4
 
 Chris2 7. Oktober 2022 
 

Solche aggressiven Kirchenfeinde

haben erfahrungsgemäß meist kein Problem mit islamistischen Moscheen oder Umtrieben haben, das alles wahrscheinlich sogar als bunte Folklore begrüßen. Gratismut ohne jedes Risiko. Störungen der Ausübung der Religionsfreiheit der Polizei zur Klärung / Ahndung übergeben.


7
 

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