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„Wenn Menschen im Gottesdienst niederknien, dann weiß man, dass etwas Ernstes passiert!“

28. November 2022 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Der protestantische US-Youtuber Cameron Bertuzzi, der katholisch werden wird, fragt Katholiken danach, was für sie zu den Selbstverständlichkeiten ihres Glaubens zählt – kath.net sammelte einige Twitterantworten. Von Petra Lorleberg


New York (kath.net/pl) Bemerkenswerte Antworten kommen auf die Frage des in den USA sehr bekannten USA-Youtubers Cameron Bertuzzi auf seine Twitter-Frage danach, was für Katholiken zu den Selbstverständlichkeiten ihres Glaubens zählt. Bertuzzi hatte vor wenigen Tagen angekündigt, dass er an Ostern in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche aufgenommen wird. Der bisher protestantische US-Amerikaner führt den Youtube-Kanal „Capturing Christianity“, der sich mit den Themen des christlichen Glaubens beschäftigt, dieser Kanal ist von fast 150.000 Personen abonniert. kath.net hat über die angekündigte Konversion bereits berichtet (siehe Link).

kath.net hat einige der Antworten auf die Bertuzzi-Frage gesammelt und übersetzt, denn es handelt sich hier um ermutigende Glaubens-Kurz-Zeugnisse:

-    „Ich bin vor fast 10 Jahren zum katholischen Glauben konvertiert“, schreibt ein Katholik, und er halte das Knien in der Messe für sehr bemerkenswert. Vor seiner Konversion sei er viele Jahre evangelikaler Christ gewesen und deshalb wisse er, dass etwas sehr Ernstes vor sich gehe, wenn Menschen in einem Gottesdienst niederknien.


-    „Das Kreuzzeichen“, schreibt ein Katholik. Ihm sei erst bei der Vorbereitung der Eheschließung mit seiner evangelischen Verlobten aus einer „Low church“-Glaubenstradition bewusst geworden, wie gerade das Kreuzzeichen für manche seiner christlichen Brüder und Schwestern ein Problem sei.

-    „Beichte und Messe. Diese sind in meinem Leben so normal geworden, dass ich oft ihre Großartigkeit vergesse oder gar nicht berücksichtige, was jenseits der Worte und Rituale geschieht.“

-    „Die Eucharistie und der leichte Zugang zur Beichte.“

-    „Die tägliche Messe.“

-    „Die Eucharistie, die reale Gegenwart von Christus“.

-    „Der Katechismus. Alles darin wird durch die Schrift und/oder das Glaubensgut der 2.000-jährigen Tradition und das Lehramt abgesichert.“

-    „Die Sakramente und ihre biblische Grundlage. Als ich erkannte, dass alles Katholische auf der Heiligen Schrift basiert, brachte mich dies zurück zum Glauben.“

- „Die unzähligen Geschichten über Heilige und ihre Worte der Weisheit. Die Biografien, Autobiografien und spirituellen Leitfäde sind leicht zugänglich. Wenn wir mehr aus der Heiligen Schrift verstehen oder eine neue Herangehensweise an sie lernen wollten, gibt es Jahrhunderte über Jahrhunderte unschätzbar wertvolle Ressourcen.“

-     „Die Verehrung der Hl. Jungfrau Maria – der Rosenkranz, die Feierlichkeiten und die Festtage zu ihren Ehren. Mariologie im Allgemeinen.“

-    „Die Heiligen. Meine protestantischen Freunde haben keine Ahnung, wie sehr sie die Heiligen in ihrem Leben brauchen. Eine himmlische Gruppe von Freunden, die ich für völlig selbstverständlich gehalten habe, bis mir die protestantische Lebensweise ohne sie präsentiert wurde.“

-    „Die Gemeinschaft der Heiligen. Es gibt so viele erstaunliche Heilige und ich habe das Gefühl, dass ich nicht genug über sie weiß.“

-    „Ich bin nicht einmal katholisch. Ich war erstaunt, als ich herausfand, dass die verbreiteten säkularen Mythen über die Geschichte [der katholischen Kirche] im Mittelalter größtenteils Quatsch sind. Jetzt verstehe ich, wie die Kirche die westliche Zivilisation geformt hat.“

Die vollständige Diskussion auf Twitter:


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 30. November 2022 
 

@lakota - Danke!

Liebe Mitkommentatorin!
Der Glaube verbindet die meisten von uns hier.
Sich dessen bewusst zu sein tut so gut und kann helfen, diese momentan äusserst schwierige Zeit (kirchlich, politisch und gesellschaftlich) zu bewältigen.
Ihnen, der Redaktion und allen, die hier lesen, eine gnadenreiche Adventszeit!


1
 
 lakota 30. November 2022 
 

@Herbstlicht

Auch für mich gäbe es vieles, was mir wichtig ist und ich war noch am Überlegen, wo ich anfangen soll.

Sie haben mit Ihren Worten von Pater Steffen alles gesagt, besser kann man es nicht ausdrücken.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag!


2
 
 Herbstlicht 28. November 2022 
 

Wir sind reich beschenkt!

Die Selbstverständlichkeiten des Glaubens mit nur wenigen Beispielen zu Papier bringen - das gelingt mir nicht.
Es gäbe soviel aufzuzählen, das mir wichtig ist.
Und so beschränke ich mich auf folgende Worte:

"Danken wir dem lieben Gott für alles!
Wir sind trotz all der täglichen Kreuze, Mühen
und Leiden überreich, weil wir katholisch sein dürfen!"
(Pater Steffen K., FSSPX, in einer Mail an mich.)


2
 
 bibelfreund 28. November 2022 
 

Schließt euch an…

… mit einer solchen. Umfrage!
Oder es wäre was für winnemöller etc, solche Antworten aus Bischofs-reden rauszufiltern! Da hieße es: Greta verehren, Regenbogenfahnen aufdrängen, queer sein, sich impfen lassen, Masken aufzusetzen erc pp — und vor allem: Rom links liegen lassen, wo immer es geht —- und: Geld einsacken, so viel es geht


0
 

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