Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Oberrabbiner ruft Juden auf: Verlasst Russland!

14. Jänner 2023 in Chronik, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pinchas Goldschmidt, Moskaus ehemaliger Oberrabbiner, hat in einem Interview mit der britischen Zeitung "The Guardian", die Juden aufgerufen, Russland zu verlassen, solange sie diese noch können


Moskau (kath.net)

Pinchas Goldschmidt, Moskaus ehemaliger Oberrabbiner, hat in einem Interview mit der britischen Zeitung "The Guardian", die Juden aufgerufen, Russland zu verlassen, solange sie  diese noch können, bevor sie zu Sündenböcken für die durch den Krieg in der Ukraine verursachte Not gemacht werden. Dies berichtet der "Focus" "Wenn man auf die russische Geschichte zurückblick, sieht man, dass die Regierung immer dann, wenn das politische System in Gefahr war, versucht hat, die Wut und Unzufriedenheit der Massen auf die jüdische Gemeinschaft zu lenken. Wir haben das in der Zarenzeit und am Ende des stalinistischen Regimes gesehen", erklärt Pinchas der Zeitung. Die beste Option sei es, das Land zu verlassen, da man einen zunehmenden Antisemitismus erlebe, während Russland zu einer neuen Art von Sowjetunion zurückkehre.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 15. Jänner 2023 
 

@J.Mendez 2.Versuch

Darf ich vielleicht als einer der Seelsorger der griechisch katholischen Ukrainer Ihrer Kenntnis der Geschichte ein wenig nachhelfen? Bereits um das Jahr 2000 hat Putin öffentlich bedauert, dass die Sowjetunion zusammengebrochen ist! Damals haben wir schon gewusst, es wird gefährlich. 2014 erfolgte die gewaltsame Annexion der Krim, der Westen hat zugeschaut und damit einen verbrecherischen Diktator ermutigt. Ihre Behauptung vom "schönen Russland" unter dem Diktator Putin erzählen Sie einmal meinen griechisch katholischen Ukrainern! Russische Intellektuelle, Techniker, Computerspezialisten sind zu 100 tausenden aus Russland geflohen, als der Krieg begann. Ihr Beitrag wundert mich sehr,sind Sie eine "Putinversteher"? Oder möchten Sie nach Russland übersiedeln?


2
 
 Everard 15. Jänner 2023 
 

Zbigniew Brzezinski

hat schon vor Jahrzehnten über die Russen alles wichtige dargelegt. Trotzdem himmeln immer bestimmte Rechte und die Linken diesen aggressiven Despotenstaat noch immer an.


2
 
 J.Mendez 14. Jänner 2023 
 

@Schlegl
Das schöne Rußland ist unter Jelzin total verkommen, danach ging es wieder bergan.
@kranichsteiner
Es ist voll unchristlich einem Trinker neuen Alkohol zu schenken.


1
 
 hoodie 14. Jänner 2023 
 

Ich gebe @kranichsteiner Recht
Aus der Welt von 2019.
Nach dem Terroranschlag von Halle, bei dem der Attentäter Stephan Balliet zwei Menschen tötete und versuchte, in eine Synagoge einzudringen, steht auch die AfD weiterhin in der Kritik. Der Vorsitzende des Bundestags-Rechtsausschusses, Stephan Brandner (AfD), löste mit zwei Tweets auf Twitter Empörung aus.
Im ersten Fall handelt es sich um den Retweet eines Nutzers namens „Hartes Geld“. Darin wirft dieser diese Frage auf: „Warum lungern Politiker mit Kerzen in Moscheen und Synagogen rum?“ Schließlich seien ja eine „Deutsche, die gern Volksmusik hörte“, und ein „Bio-Deutscher“ Opfer des „Amokläufers von Halle“ geworden. Dass der Anschlag ursprünglich der Synagoge galt, verschweigt der Tweet.


3
 
 SCHLEGL 14. Jänner 2023 
 

@J.Mendez

Es dürfte Ihnen an entsprechenden Kenntnissen in Geschichte fehlen! Die starken Führungspersönlichkeiten diverser Staaten waren nicht selten Verbrecher, die über Leichen gegangen sind. Ein paar Beispiele: Napoleon mit seinen vielen Kriegen, 1812 Russlandfeldzug, ein Großteil der Soldaten kommen um.Lenin, der mit den Massenmorden an Gegnern begonnen hat, Josef Stalin, der 20 Millionen russischer Bürger außerhalb des Weltkriegs ermorden ließ (8 Millionen ukrainischer Bauern im HOLODOMOR-Hungerwinter 1932/33). Adolf Hitler und der Holocaust, sowie der Initiator des II. Weltkriegs. Mao Tsetung der mehrere Millionen Chinesen auf dem Gewissen hat und einen Teil der Tibeter ausgerottet hat.Pol Pot der Mörder seines eigenen Volkes in Kambodscha, Milosevic der das Massaker von Srebrenica zu verantworten hat. Die Diktatoren von Nordkorea und Wladimir Putin, der schon genug Leute umbringen ließ und jetzt auch noch die Ukrainer auslöschen will!
Irgend muss es in Russland ohne Diktator gehen!


3
 
 girsberg74 14. Jänner 2023 
 

Bitte auf die richtigen Leuchten hinweisen, nicht auf die Leute, die AFD wählen.

@kranichsteiner

Sie haben nicht völlig unrecht, dass es in Deutschland eine Reihe von Juden gibt, – und ich kenne solche, – die sich Gedanken über Judenfeindlichkeit in Deutschland machen. Doch schauen Sie mal, wer da auffällt.

Nein, die vornehmen Leute haben nichts gegen Juden, sie kritisieren nur den Staat Israel auf das Genaueste und Schärfste, verschwenden aber kein Wort über Terror dort und über islamistisch motivierte Anschläge gegen Personen hier in Deutschland.

Um bei vornehmen Leuten hier zu bleiben: Vielleicht ist es sinnvoll, auf antijudaistische Umtriebe von Regierungsmitgliedern hinzuweisen, zu nennen nur die Kulturstaatsministerin Claudia Roth; nicht zu sprechen von anderen, die aus Feigheit Übergriffe gegen Juden verniedlichen.


3
 
 kranichsteiner 14. Jänner 2023 
 

@Raquel Roper

Guter Vorschlag! Ich würde aus eigenen Mitteln einen weiteren Karton Wodka (oder auch mehr) beisteuern, wenn dieser President den Krieg in der Ukraine umgehend beendet und die wiederrechtlich besetzen Gebiete ersatzlos wieder zurück gibt. Auch die Krim!


5
 
 J.Mendez 14. Jänner 2023 
 

@Raquel Roper

Nein, da muß ich wiedersprechen. Das russische Volk benötigt einen starken Mann als Führung.


0
 
 raquel roper 14. Jänner 2023 
 

@girsberg74

Es gab aber auch Ausnahmen, Boris Jelzin z.B..
Der war zwar Alkoholiker, aber total lustig. Wie er z.B. In Berlin dem Dirigenten der Musikkapelle den Dirigierstock aus den Händen genommen hat und total beschwipst selbst regiert hat. So einen sollte es nach Putin wieder geben, den könnten wir mit einem Karton Wodka bestechen.
https://www.youtube.com/watch?v=BLI8SWxfW80


3
 
 J. Rückert 14. Jänner 2023 
 

Russland verlassen

so lange sie es noch können ...
Als ehemaliger Oberrabbiner von Moskau und sicherlich immer noch gut vernetztem Mann weiß er mehr als Hans und Gretel: Der große Schlagabtausch droht konkret zu werden. Spätestens wenn der Konflikt den Iran erfasst, ist er nicht mehr regional einzugrenzen.
Darf die reformations-katholische Kirche Deutschlands dann mit dem Schutz des Himmels rechnen? Werden wir einer der wesentlichen "Turnierplätze" sein und dann die Überlebenden zählen? Eigentlich dürften wir jetzt aus dem Beten gar nicht mehr herauskommen.


2
 
 girsberg74 14. Jänner 2023 
 

Nur nebenbei, zu eigener Erwägung.

Im Cicero Newsletter vom 11. Januar wird ein Beitrag angekündigt, daraus:

„Im Cicero-Interview spricht der Russland-Biograf Orlando Figes über die mögliche Zukunft des Riesenreichs – abgeleitet aus Vergangenheit und Gegenwart. Und was er in der russischen Seele findet, lässt nichts Gutes vermuten: Zwang, so Figes, sei das Herzstück des russischen Machtsystems.“


1
 
 kranichsteiner 14. Jänner 2023 
 

Sehr weise. Wenn ich ein Jude in Russland wäre, dann würde ich Russland sofort in Richtung Vereinigten Staaten verlassen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte. Allerdings würde ich das Gleiche auch als Jude in Deutschland tun, falls einmal die AfD am die Macht käme. Gott bewahre uns davor.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz