23. Juli 2005 in Chronik
Peter Fleetwood vom Päpstlichen Rat für die Kultur, der sich positiv zu Harry Potter äußerte, hatte weder vom Vatikan noch vom ehemaligen Kardinal Joseph Ratzinger einen Auftrag zur Begutachtung des Buches
Vatikan (www.kath.net)
In der Causa "Harry Potter und Papst Benedikt" ist es am Samstag zu weiteren Entwicklungen gekommen. Wie KATH.NET aus zuverlässiger Quelle erfahren konnte, hatte Peter Fleetwood vom Päpstlichen Rat für die Kultur weder vom Vatikan noch vom ehemaligen Kardinal Joseph Ratzinger einen offiziellen Auftrag zur Begutachtung von Harry Potter. Seine vor zwei Jahren gemachten positven Äußerungen haben daher laut Vatikanbeobachter seine persönliche Ansicht aber nicht die offizielle Auffassung des Vatikans wiedergegeben. Am 19. Juli hatte untere anderem die österreichische "kathpress" folgendes behauptet: "Fleetwood war vom heutigen Papst, als dieser noch als Kardinal Joseph Ratzinger Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation war, mit der Untersuchung des Phänomens "Harry Potter" beauftragt worden."
Harry Potter: Papst Benedikt, Gabriele Kuby und Peter Fleetwood
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