Schulbuchpreis für Kindertherapeutin Christa Meves

in Weltkirche


Geistige Orientierung für ideologisch verunsicherte Eltern


Gräfeling (kath.net/idea)
Die christliche Kinder- undJugendpsychotherapeutin Christa Meves (Uelzen) bekommt den diesjährigenDeutschen Schulbuchpreis. Sie erhält die mit 5.000 Mark dotierteAuszeichnung für ihr 1970 erstmals erschienenes Buch "Erziehen lernen", dasseither in 13 Auflagen mit 220.000 Exemplaren verbreitet wurde. Die 1998aktualisierte Ausgabe gibt der Resch-Verlag (Gräfelfing bei München) heraus.Der Bestseller gab vor allem in den 70er und 80er Jahren den ideologischverunsicherten Eltern eine geistige Orientierung. Nach Ansicht der Autorinsetzt die Entwicklung von Freiheit und Verantwortung im Erwachsenenaltereine kindgemäße Erziehung voraus. Da sich inzwischen die negativenAuswirkungen einer kollektivistisch geprägten Gleichheitsideologie in derPädagogik zeigten, gewinne das Hauptwerk von Frau Meves erneut anAktualität, heißt es in einer Information des Resch-Verlags. DiePreisverleihung findet am 16. Dezember in Bielefeld statt. Frau Meves war1987 von der evangelischen zur katholischen Kirche übergetreten.

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