'Der Bischof weiß, dass er auf euch immer zählen kann'

4. Mai 2007 in Jugend


Weihbischof Reinhard Pappenberger bei Prayerfestival: "Liebe Jugend 2000, ich hoffe, dass in Zukunft viele Berufungen aus euch hervorgehen und dass die Kirche sich weiterhin auf euer Gebet verlassen kann."


Regensburg (www.kath.net)
Am vergangenen Wochenende trafen sich rund 200 junge Christen in der Bischof-Manfred-Müller-Schule in Regensburg zum sechsten Prayerfestival, veranstaltet von der Jugend 2000, um drei Tage mit und für Jesus zu verbringen und mit anderen Jugendlichen den Glauben zu entdecken, zu vertiefen und zu feiern.

Weihbischof Reinhard Pappenberger zelebrierte den Abschlussgottesdienst am Sonntag. „Liebe Jugend 2000, der Bischof weiß, dass er auf euch immer zählen kann. Ich hoffe, dass in Zukunft viele Berufungen aus euch hervorgehen und dass die Kirche sich weiterhin auf euer Gebet verlassen kann.

Ich verspreche euch hier und heute, dass ich auch als Weihbischof immer für euch da sein werde, wenn ihr mich braucht“, hob der Weihbischof nach dem Schlusssegen hervor.

Die Liturgie der Messfeier wurde musikalisch von der Jugend 2000 gestaltet. Auch beim Aufruf zur Mithilfe bei den notwendigen Tätigkeiten, wie das Spülen von Geschirr und Besteck zeigte sich der große Zusammenhalt der Gemeinschaft: Weihbischof Reinhard Pappenberger meldete sich freiwillig.

Mit kräftigem Lobpreis stimmte sich bereits am Freitagabend eine Vielzahl Jugendlicher auf die folgenden Tage ein. Im anschließenden ersten „Talk“ zum Thema „Eucharistie“ drang Kaplan Tobias Magerl gleich zum Mittepunkt des Wochenendes vor, zu Jesus. Mit Blick auf das Thema des Talks „Ich bin das Brot des Lebens (Joh 6,35)“ und auf die komplizierten Abhandlungen, die im Laufe der Zeit über die Eucharistie geschrieben worden sind, erklärte Tobias Magerl: „Die Eucharistie bleibt ein Geheimnis, das man vielleicht gläubig erfahren, aber wohl nie vollständig mit dem Verstand erfassen kann“. Das Programm wurde durch Workshops, gemeinsame Mahlzeiten und ein parallel ablaufendes Programm für Firmlinge und Jugendliche unter 14 Jahren ergänzt. Dabei spielte die Gemeinschaft eine zentrale Rolle.

Am Samstag stand unter anderem eine Gesprächsrunde, welche der Frage „Was bedeutet Jesus für mich?“ nachging, auf dem Programm. Dabei stellte Regens Martin Priller heraus, dass Jesus nicht nur eine historische Person sei, die vor etwa 2000 Jahren gelebt hat, sondern, dass Jesus viel mehr eine persönliche Bedeutung für Jeden habe. Pfarrer Josef Schemmerer referierte zum Thema „Beichte: altmodisch oder topaktuell?“.

Foto: © www.jugend2000.org


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