Würzburg: Pater Willigis weiter geistlicher Begleiter

in Deutschland


Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand im Gespräch mit Glaubenskongregation in Rom


Rom/Würzburg/Münsterschwarzach (kath.net/POW)
In der Auseinandersetzung um Benediktinerpater Willigis Jäger hat Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand im Auftrag von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele und Abt Fidelis Ruppert ein Gespräch mit Vertretern der Glaubenskongregation in Rom geführt. Generalvikar Hillenbrand gibt zu diesem Treffen, das am Dienstag, 12. Februar, im Vatikan stattfand, folgende Erklärung ab:

Bei den umfassenden Besprechungen zum Wirken und zur Lehre von Pater Willigis Jäger hat sich herausgestellt, dass die Glaubenskongregation in Rom über Pater Willigis Jäger nicht nur durch verschiedene Gruppen und Personen aus dem Bistum Würzburg, sondern auch aus dem deutschsprachigen Raum informiert wurde. Einig waren sich die Verantwortlichen der Glaubenskongregation, dass Pater Willigis Jäger die geistliche Begleitung von Menschen nach wie vor offen steht. Bekräftigt wurde jedoch, dass Pater Willigis Jäger nicht mehr in der Öffentlichkeit Lehren vertreten darf, die nicht mit der kirchlichen Glaubensüberzeugung in Einklang stehen. Weitere Fragen will man im Kontakt mit Pater Willigis Jäger klären, dessen Wunsch nach einem persönlichen Gespräch mit der Glaubenskongregation der Generalvikar ebenfalls vorbrachte. Die Diözesanleitung in Würzburg wurde in dieser Angelegenheit von Abt Fidelis Ruppert und Pater Willigis Jäger um Vermittlung gebeten und ist bereit, sich weiter in diesem Sinne zu engagieren.


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