Schluss mit dem überholten Steinzeit-Feminismus

11. Februar 2008 in Österreich


Österreichische Partei "Die Christen" schafft erste Überraschung und tritt bei Niederösterreich-Wahl in 20 von 21 Wahlkreisen an, damit sogar vor dem BZÖ - Auf der Liste auch Überraschungskandidat Dietmar Fischer von HLI-Österreich


St. Pölten (www.kath.net)
Die Partei "Die Christen" wird Anfang März definitiv bei der Landtagswahl im Land Niederösterreich antreten. Die neue Partei gab gegenüber KATH.NET bekannt, dass man in 20 der 21 Bezirken bzw. Wahlkreisen die notwendigen Unterschriften sammeln konnte.

Insgesamt haben 1.500 Personen für das Antreten der Christen im Land Niederösterreich ihre Stimme abgegeben. Die gesetzlich erforderliche Mindestzahl wurde damit weit überschritten.

Die Partei konnte damit sogar mehr Wahlkreise erreichen als beispielsweise das BZÖ, die nur in 17 Wahlkreise die notwendigen Unterschriften erhielt. Die Partei wies auch darauf hin, dass es bei der Sammlung der Unterschriften teilweise massiven Behinderungen gab, insbesondere in der Stadt Bruck a.d. Leitha. "Die Kandidaten auf dem Landeswahlvorschlag stellen einen guten Querschnitt aus der Bevölkerung dar, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern und Generationenist ausgewogen.", betont ein Sprecher gegenüber KATH.NET.

Spitzenkandidat der "Christen" ist Dr. Rudolf Gehring, der Überraschungskandidat ist Dietmar Fischer von HLI (Human Life International). Schwerpunktthemen werden Ehe und Familie, Erziehung und Bildung, Lebensschutz und Kultur sein.

Die Partei weist darauf hin, dass die Ehe "kein überholtes Lebensmodell, sondern trotz der Irrwege in den letzten Jahrzehnten die Keimzelle jeder Gesellschaft ist". Die Homo-Ehe wird klar abgelehnt, weil "diese Form des Zusammenlebens der Gemeinschaft schadet und dem christlichen Menschenbild total widerspricht". Auch das Abwerten von Frau und Mann zu bloßen "Gendern" und die daraus erfolgende Gleichmacherei entspringe "dem überholten Steinzeit-Feminismus des vorigen Jahrhunderts."

Die Christen


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