Man soll Wagner nicht heuchlerisch vorverurteilen!

3. Februar 2009 in Österreich


BZÖ-Landessprecher für Öberösterreich: "Nur weil Wagner einigen bezahlten Kirchenfunktionären und Linkskatholiken nicht ins Konzept passt, wird er von diesen sofort schlecht gemacht"


Linz (kath.net)
Rainer Widmann, der BZÖ-Landessprecher für Oberösterreich, hat am Dienstag in einer Stellungnahme Kritik an Landeshauptmann Josef Pühringer und seinen Aussagen zu Weihbischof Gerhard Maria Wagner geübt. "LH Pühringer soll die Kirche im Dorf lassen und sich nicht als Personalchef der katholischen Kirche in Oberösterreich aufspielen. Seine einseitigen Wortspenden gegen den
neuen Linzer Weihbischof Wagner sind mehr als entbehrlich. Die Trennung von Kirche und Staat soll und kann auch ein ÖVP-Landeshauptmann nicht aufheben."

Widmann verweist auch darauf, dass gerade Bischof Wagner in Windischgarsten eine der besten Pfarren Oberösterreichs mit einer regelmäßig gefüllten Kirche in den heiligen Messen und einer bestens funktionierenden Jugendarbeit hat. "Nur weil Wagner einigen bezahlten Kirchenfunktionären und Linkskatholiken nicht ins Konzept passt, wird er von diesen sofort schlecht gemacht. Man soll Wagner an seinen Taten für die Menschen und die Kirche messen und ihn nicht heuchlerisch vorverurteilen. Das alleine gebietet der Anstand und der zwischenmenschliche zivilisierte Umgang miteinander", so Widmann Richtung Pühringer und der sich neu formierenden linken Jagdgesellschaft, die nach dem Modell der seinerzeitigen Agitation gegen Bischof Krenn nun in Wagner ihr neues Opfer zu finden glaubt.


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